Alte Katze und junger Hund vergesellschaften
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Klar ist das schwierig :DWas glaubste, was mein 8-Monate Jungspunt immer noch interessant findet: Katziiiiii
Aber nicht mehr so wie am Anfang. Langsam ernährt sich das Eichhörnchen
Ich find auch nach einem halben Jahr langsam lästig ein Gitter an der Treppe zu haben. Aber es nützt nix. Es dauert so lang es eben dauert. Fang ich jetzt an rumzuschludern, dann verlängere ich das ganze nur. Da ich das nicht möchte, bleibt es beim Gitter.
Gestern ist Miss Katze zum Beispiel aus Versehen gegen den Hund gesprungen. Sie wollte eigentlich vorbei an ihm, aber hat den Absprung nicht richtig kalkuliert. Hundi dachte natürlich sofort: suuuuuper endlich spielen
Nix da Da ist es dann mein Job, dem Sabberpfotentier mitzuteilen, dass sie das aber sowas von vergessen kannIch hoffe auch, dass er sie irgendwann einfach mehr ignoriert. Klar, nach ein paar Tagen kann ich absolut nichts erwarten. Er muss sich auch erst mal einfinden und er findet sein neues Leben einfach großartig. Bis vor einer guten Woche kannte er nur den Hundezwinger mit seinen Geschwistern auf Sardinien mit einer Geräuschkulisse von 700 Hunden. Unsere Katze war immer die Nummer eins und soll es auch bleiben. Sie hat ältere Rechte und der Hund muss sich unterordnen. Sonst klappt es nicht. Wir wollten einen Hund und müssen eine Lösung für die Katze finden aber erst mal ist man etwas unsicher ob man auch das richtige tut. Nun müssen die Absperrgitter her und ich hoffe, dass die Katze versteht, dass der Hund, egal wie er rumhüpft, nicht da durch kann. Ich befürchte noch, dass sie das gar nicht checkt und weiterhin sich verkrümelt.
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Moin,
da ich gerade selbst Hund und Katz vergesellschafte....Den Unterschied zwischen dem Jack Russel und Eurem Jungspunt hast Du ja schon selbst erkannt: Der Jacki hat Respekt vor Katzen und ist erzogen.Euer Hundi hat in seinem jungen Leben ja noch nicht viel gelernt und erfahren. Und so eine Katze ist natürlich ein super Spielzeug (Achtung Ironie!)
Wichtig ist, dass der Hund nie die Chance hat der Katze nachzustellen und sie Bereiche hat, wo Hundi nicht hin kann. Also der Keller zum Beispiel wie Ihr es ja habt.
Ein Absperrgitter haben wir auch zu Hause. Sogar insgesamt zwei.
Eines vor dem Gästezimmer (aktuell nenne ich es mal Katzenzimmer) und eines unten an der Treppe. D.h. Ist Hundi nicht total überdreht und entspannt - ist die Treppe offen. Das am Katzenzimmer ist immer verschlossen.
Merke ich, dass Hundi mal wieder eine Übermutphase hat, dann ist die Treppe auch zu. Denn Hundi neigt dazu in einem Anfall von "Ich spinn grad" allem hinterher zu wuseln. Das mag Katzi gar nicht. Also kann Katzi die Treppe hoch, wenn es ihr unten zu hektisch wird, Hundi muss unten bleiben.
Draußen begegnen sich Hund und Katz nur, wenn Hund an Schleppleine ist.So haben wir es (lass mich rechnen) 6 Monate gehandhabt. Hundi ist inzwischen 8 Monate alt und im Garten inzwischen ohne Schleppleine. Drinnen muss das Treppengitter ab und an noch mal ran, aber insgesamt klappt es schon ganz gut. Trotzdem würde ich aktuell beide noch nicht zusammen im Haus lassen, wenn ich mal weg muss.
Was ich mit meinem Gefasel sagen will: Es braucht manchmal Zeit und vor allem Geduld und es gibt auch Rückschläge.
Ihr habt da einen Baby-Hund zu Hause und eine Oma-Katze.
Die Konstellation ist nicht die schönste für die Katze, aber nun ist es wie es ist.Niemand kann Dir sagen wie lange es bei Euch dauern wird. Es gibt Hunde-Babys die haben wenig Temperament und welche die haben viel davon. Es gibt Katzen mit langen und welche mit kurzen Geduldsfäden. Einige Katzen akzeptieren Hunde recht schnell, andere finden sie immer doof. Und so weiter...
Habt Geduld und lasst Katze ihre Freiräume.
Bringt Baby-Hund bei, dass Katzi kein Spielzeug ist und ihr auch nicht ständig hinterher gewuselt wird.
Und für die Katze ganz wichtig: Wenn der Keller Ihr Freiraum ist und schon vorher war, dann sollte das auch so bleiben. Da hat Hundi so lange nix zu suchen bis beide sich verstehen/akzeptieren. Falls es nie passieren sollte, dann bleibt halt der Keller für Hundi tabu.Sind denn Eure Katzen auch Freigänger?
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Ich hoffe auch, dass er sie irgendwann einfach mehr ignoriert. Klar, nach ein paar Tagen kann ich absolut nichts erwarten. Er muss sich auch erst mal einfinden und er findet sein neues Leben einfach großartig. Bis vor einer guten Woche kannte er nur den Hundezwinger mit seinen Geschwistern auf Sardinien mit einer Geräuschkulisse von 700 Hunden. Unsere Katze war immer die Nummer eins und soll es auch bleiben. Sie hat ältere Rechte und der Hund muss sich unterordnen. Sonst klappt es nicht. Wir wollten einen Hund und müssen eine Lösung für die Katze finden aber erst mal ist man etwas unsicher ob man auch das richtige tut. Nun müssen die Absperrgitter her und ich hoffe, dass die Katze versteht, dass der Hund, egal wie er rumhüpft, nicht da durch kann. Ich befürchte noch, dass sie das gar nicht checkt und weiterhin sich verkrümelt.
Das siehst Du richtig und dann ganz viel Spucke, Gelduld und Humor
Warte ab - je älter desto träger - sie wird es sicherlich bemerken und verstehen, dass er nicht überall hin kann.
Aber sei nicht zu ungeduldig mit ihr -
Sind denn Eure Katzen auch Freigänger?
Ja, sind sie
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