Bemerkenswerte Sätze - Teil VII
- SheltiePower
- Geschlossen
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Beim HNO Arzt hatte ich auch schon tolle Erlebnisse. Wollte dort in Behandlung wegen starker Allergie (es gibt keine Tabletten in der Apotheke die mir helfen). Ich hab 2 Monate auf den Termin gewartet, extra früher Feierabend gemacht, bin hingefahren und dann erklärte mir die Sekretärin: das wäre nur ein Termin gewesen um ein Termin beim Arzt zu machen. Durfte dann nochmal 2 Monate warten um einen wirklichen Termin beim Arzt zu haben. Die Allergiezeit war dann vorbei und der Arzt meinte doch tatsächlich zu mir, ich soll nächstes Jahr wiederkommen falls die Allergie stark bleibt und dann verschreibt er mir andere Tabletten. Bin da natürlich nicht nochmal hin und plage mich mit meiner Allergie lieber so rum.
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Ernsthaft....was ist an Omi schlimm???? Ist das ein Schimpfwort oder eine mit negativen Aspekten behaftete Bezeichnung für eine ältere Person weiblichen Geschlechts?
Es gehört sich einfach nicht, außerdem haben sich nicht alle alten Frauen fortgepflanzt. Es klingt respektlos und verniedlichend, kann man bei gewissen Privatsendern, teilweise in der Boulevardpresse gut verfolgen.
Opa/Opi ist genauso despektierlich.
Ernsthaft....was ist an Omi schlimm???? Ist das ein Schimpfwort oder eine mit negativen Aspekten behaftete Bezeichnung für eine ältere Person weiblichen Geschlechts?
Es ist heutzutage einfach nicht mehr politisch korrekt ?
Das war es noch nie. - Alles eine Frage der "Kinderstube".
L. G.
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Mein Orthopäde entfernte den Gips vom gebrochenen Knöchel, schaute sich alles an und gab mir einen Zettel, mit der Anweisung ins Krankenhaus zu gehen um einen neuen Gips zu bekommen.
Drehte sich um und ging.
Und ich saß da mit meinem gebrochenen Knöchel....
Bin dann irgendwie los geschlurft und gehüpft bis zur nächsten Bus Haltestelle. Auf den Bus gewartet, rein, drei Stationen weiter raus, zum Krankenhaus gekrückt.
Die waren von dem Zettel wenig beeindruckt und wiesen mich scharf zurecht das deren Ambulanz nicht für das pure neu Gipsen zuständig ist.
Naja. Gemacht haben sie es.
3 mal. Mangels Alternative war kein anderer Orthopäde zu bekommen.
Dann konnte ich zum Chirurgen wechseln, der war da um einiges Kompetenter.
Ach ja, der gebrochene Knöchel wurde mir bei einem eilig und aus der Not ausgesuchten Arzt zum Moment des Unfalls als "Frauen und ihre Hohen Schuhe " ( ich trug Sneaker) kommentiert, mit einem Salbenverband bedacht und dann wurde ich der Praxis verwiesen, weil man habe nun keine Sprechstunde mehr.
Ich stand dann einbeinig vor der Tür der Praxis, mir liefen die Tränen und ich wartete auf meine rettende Freundin, auf das sie mich ins Krankenhaus bringt.
Ein paar Jahre vorher wurde ich von einem Arzt ausgelacht weil ich bei ihm war und berichtete das die gelaufenen Blasen an einem Fuß ungewöhnlich weh taten.
Er machte sie sauber und ein Pflästerchen drauf und bemerkte sinngemäß wie dramatisch Frauen doch seien.
Noch am selben Tag war ich in der Notaufnahme und folgend eine Woche auf Station. Wundrose, Fuß auf über das doppelte geschwollen, heiß, rot, extrem Schmerzempfindlich.
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Das kann ich toppen. Ich bin mal nachts mit extremen Unterleibsschmerzen in die Notaufnahme gekommen. Der Notarzt machte einen Ultraschall, während seine Assistentin mir ein Schmerzmittel nach dem anderen (auch Morphium oder Valium oder so was) spritzte. Die Schmerzen wurden aber kein bisschen besser. Ich dachte, ich sterb, und übel und schwindlig wurde mir von den Medis auch noch. Da sagt der Notarzt: "Die Schmerzmittel können ja auch gar nicht wirken. Sie haben innere Blutungen und das Blut drückt aufs Bauchfell." Scheinbar wirken Schmerzmittel da nicht, keine Ahnung.
Ich hab noch mitbekommen, wie er versucht hat, nen Chirurgen zu erreichen, während ich für weitere Untersuchungen in den nächsten Raum geschoben wurde. Das Ende vom Lied war, dass ich aus Mangel an Personal erstmal auf die Überwachungsstation gekommen bin. Neben mir lag eine alte Frau, die aussah, als würde sie in den letzten Zügen liegen, was mich nicht gerade beruhigte. Ich hatte so einen Schiss, dass ich da über Nacht verblute!
Am nächsten Tag ließ man sich dann noch so richtig Zeit, ich wurde erst nachmittags operiert und durfte im Hemdchen und unter Aufsicht drei gar nicht so schwächlich aussehender Ärzte (?) dann selbst vom Bett auf den OP-Tisch klettern.
Der Hammer war aber, als mich am nächsten Tag die Schwester, die in der Nacht meiner Aufnahme Aufsicht hatte, ansprach. Sie konnte sich überhaupt nicht erklären, warum ihre Kollegen jemanden mit "Bauchschmerzen" auf der Überwachungsstation parken. Die haben der gar nix von den inneren Blutungen gesagt!!!!
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Ärzte..
Ich musste vor einigen Jahren nach nem Reitunfall in die Notaufnahme, Stute im Galopp ausgerutscht , gestürzt und ich lag drunter.
Luftnot, Schmerzen und der Arzt in der Notaufnahme?
"Ja, also sie sind gestürzt?"
"Ne, das Pferd. Und dann lag es mit ca 500kg auf mir und jetzt hab ich die Probleme "
"Hmhm. Ja, röntgen ist da vermutlich nicht nötig"
"Sie sind ja lustig"
"Nein nein, aber so jung wie Sie sind.. sind Sie evtl schwanger?"
"Nein."
"Sind Sie sich sicher??"
"JA, röntgen oder MRT wär mAn angebracht. "
"Hm. In dem Alter (16) kann man nie wissen , ich taste Sie mal ab"
Das Ende vom Lied waren bei nem andern Arzt auf den Aufnahmen die dann endlich entstanden erkennbare Rippenserienfrakturen , gequetschte Lunge und stabile Wirbelkörperfraktur
Und was ich im Job (Physio) die letzten Jahre und aktuell wieder vermehrt so mitkriege ist ebenfalls zum Haare raufen.
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Meiner Schwester haben sie zum Mittagessen im Krankenhaus die falschen Medikamente gegeben - die kamen mit dem Abendessen und sie hat schon extra nachgefragt, weil sie nichts von denen wusste. Als ihr dann der Pfleger aber gesagt hat, dass es so stimmt hat sie es halt brav genommen.
Am Ende kam raus, dass ein Mann ein paar Zimmer weiter einen ganz ähnlichen Nachnamen und Vornamen mit demselben Anfangsbuchstaben hatte.
Es waren zum Glück "nur" Entwässerungstabletten. Aber die Schwester hat ihr dann gesagt, sie soll einfach weniger trinken, dann muss sie nicht so viel aufs Klo.
Als wir dann am frühen Abend zu Besuch kamen haben ihre Hände schon angefangen zu kribbeln.
Mein Papa ist dann zum Stationsarzt um nachzufragen, der war dann ziemlich unbeeindruckt von seinem Pflegepersonal und hat sofort dafür gesorgt, dass sie was zum hydrieren angehängt bekommt
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Ach ja - Ärzte.
Ich war beim Blutspenden. Kurz darauf bekam ich einen Brief, dass meine Leberwerte stark erhöht wären und ich meinen Hausarzt aufsuchen sollte.
Der schickte mich zu einem Spezialisten, und damit begann ein 2 Jahre andauerndes Spießrutenlaufen. Keiner der Ärzte, die ich aufsuchte, wollte mir glauben, dass ich keinen Tropfen Alkohol trinke. Man stellte mich als Alkoholikerin hin oder meinte, ich solle wenigstens kurz vor der Untersuchung nicht Party machen.
Schließlich weigerte ich mich, weitere Ärzte zu konsultieren.
Mein Hausarzt machte nach viel gutem Zureden einen Termin an der Uniklinik in Innsbruck für mich.
Dort zweifelte man endlich nicht mehr an meiner Abstinenz, sondern vermutete auf Grund meiner Figur eine Fettleber. Man wollte aber noch weitere Bluttests machen.
Nach drei Monaten erhielt ich einen Brief, im dem stand, dass ich an einer genetisch bedingten Autoimmunkrankheit litt. Später erfuhr ich dann, dass ich ohne entsprechende Behandlung keine 10 Jahre mehr zu leben gehabt hätte.
Wenn ich nicht in die Uniklinik gefahren wäre und wegen der sinnlosen Kommentare aufgegeben hätte, gäbe mich schon seit einigen Jahren nicht mehr.
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Kann ich leider auch.
Mit gebrochenem Fuß ins Krankenhaus - konnte wirklich nicht mehr auftreten.
Das Röntgen war im Keller - der Fahrstuhl nur für Menschen, die nicht laufen können - also nicht für mich.
Ich bin die Treppe also auf einem Bein mit beiden Händen am Geländer runter gehüpft.
Nach dem Röntgen durfte ich auf einmal wieder hoch mit dem Fahrstuhl - da wußte ich dann schon, dass es ernst ist.
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Irgendwie finde ich solche Geschichten immer so erstaunlich und unterhaltsam wie beunruhigend. Ich dachte immer, meine eigenen Geschichten wären die absoluten Ausnahmefälle. Ich weiß gar nicht mehr, wie oft Ärzte zu mir gesagt haben: "Das kann gar nicht sein!", "Das ist absolut unmöglich!"
Wurde mit Puls 140 in die Notaufnahme geschickt.
"Ach, ich sehe, Sie sind schwanger!"
"Äh... nö!"
"Doch, doch. Wir machen da mal einen Test."
Test - negativ - nicht schwanger.
"Kann gar nicht sein. Wir machen noch einen Test."
Wieder negativ.
Nächster Arzt, wenige Minuten später: "Das kann nicht sein! Sie sind doch schwanger! Wir machen da sofort einen Test!"
.....
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Thema Arzt hatte ich heute gerade ganz aktuell.
Mein Jüngster hat sich am Montag in der Hofpause den Fuß verknickt, er hat erstmal weitergespielt und in der anschließenden Sportstunde kam der Schmerz. Der Sportlehrer dachte natürlich, er simuliert.
Zu Hause mit Voltaren bandagiert und gekühlt und abgewartet....man hat nix gesehen, keine Schwellung, keine Färbung....nix....
Gestern Früh wars schlimmer....diverse Ärzte angerufen, Problem geschildert, u.a., dass mein Kleiner Klumpfüsse hat....Keiner hat sich rangetraut. In der Uni Kinderabteilung Orthopädie angerufen, die haben Montag, Dienstag und Freitag auf.....Terminvergabe nur Mittwoch....
Mein Mann derweil:"Der tut nur so, er will bestimmt nur nicht in die Schule."
Heute wieder in der Orthopädie angerufen....ich soll mit meinem Zwerg in die Chirurgie...klar, war ja ein Unfall in der Schule....hatte ich in meiner Verzweiflung garnicht auf dem Schirm.
Also bin ich heute Mittag in die Chirurgie...Arzt drückt und quetschat am Fuß, Sohn verzieht keine Mine und erklärt nur schüchtern, wo es etwas weh tut. Arzt schickt uns aus lauter Pflichtbewußtsein in die Radiologie zum Röntgen, gehört ja bei solchen Verletzungen zum Standartprogramm. Als wir dann wieder beim Arzt sitzen, guckt der auf die Bilder...und guckt....und guckt und meint dann:"Da hat der junge Mann aber eine Überraschung für uns."
Der junge Mann hat sich offenbar vor ein paar Wochen bereits einen Fußwurzelknochen gebrochen, der war bereits am verheilen und am Montag ist der Knochen an der Stelle wieder gebrochen. Und der junge Mann hat jetzt ne Gipsschiene und Gehhilfen. Ist halt blöd, wenn das Kind nur ein minimales Schmerzempfinden in den Füßen hat und er nicht dauerjammernd durch die Gegend humpelt....
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