Bemerkenswerte Sätze - Teil VII

  • Meine Reaktion wäre da eindeutig eine ganz andere gewesen, wenn jemand meine Familienmitglieder als unrein bezeichnet. Kann sich derjenige meinetwegen denken, wenn es Religion und kultureller Prägung oder persönlichem Vorurteil entspricht. Aber das hat als abwertende Äußerung nichts bei der Arbeit zu suchen und schon gar nicht in einem säuerlichen Ton dem Kunden gegenüber.

  • Meine Reaktion wäre da eindeutig eine ganz andere gewesen, wenn jemand meine Familienmitglieder als unrein bezeichnet. Kann sich derjenige meinetwegen denken, wenn es Religion und kultureller Prägung oder persönlichem Vorurteil entspricht. Aber das hat als abwertende Äußerung nichts bei der Arbeit zu suchen und schon gar nicht in einem säuerlichen Ton dem Kunden gegenüber.

    Ich werte das "unrein" nicht als abwertend. Wenn ich es richtig gelesen habe, müsste man Dinge, die mit Hundespeichel in Berührung gekommen sind, sieben Mal abwaschen. Ich hasse Spülen auch, bei 7 x Abspülen würde ich auch nen Flash kriegen. :lol:

    Er tat mir leid, weil ich den Eindruck hatte, dass ER damit ein Problem hatte.

  • Der Hund, der laut Frauchen nur links laufen kann, weil er das so in der Hundeschule gelernt hat :klugscheisser:, begegnet uns in den letzten Tagen immer mal wieder. Einmal mit Frauchen, die den Hund zwar für ein Moped auf die rechte Seite holen kann, aber nicht, wenn ich mit Frodo am Rad ankomme (bin dann in einen Seitenweg rein und hab gewartet, muss ich Frodo nicht nochmal antun), und die anderen Male immer mit Herrchen und der kann den Hund rechts führen :shocked:

    Und wenn er in die Leine steigen und meine anpöbeln will, wird er zurecht gewiesen und benimmt sich dann sogar.


    Den Unterschied find ich schon bemerkenswert, aber vielleicht war Herrchen ja auch nicht in der Hundeschule und weiß deshalb nicht, dass der Hund eigentlich nur links laufen kann :D

  • Für mich ist "unrein" eindeutig negativ und abwertend konnotiert. Auch das siebenmalige Waschen, weil eklig, hat ja nun so gar nichts Positives. Und natürlich ist das sein Problem. Den Kommentar finde ich dennoch daneben. :ka:


    Ich hab generell ein Problem mit Sonderbehandlungen aufgrund der Religion. Historisch betrachtet kommt da sehr oft nichts Gutes bei raus. Vor allem, wenn auch noch auf Lebewesen-verachtende Ansichten Rücksicht genommen wird.

  • Meine Reaktion wäre da eindeutig eine ganz andere gewesen, wenn jemand meine Familienmitglieder als unrein bezeichnet. Kann sich derjenige meinetwegen denken, wenn es Religion und kultureller Prägung oder persönlichem Vorurteil entspricht. Aber das hat als abwertende Äußerung nichts bei der Arbeit zu suchen und schon gar nicht in einem säuerlichen Ton dem Kunden gegenüber.

    Ich werte das "unrein" nicht als abwertend. Wenn ich es richtig gelesen habe, müsste man Dinge, die mit Hundespeichel in Berührung gekommen sind, sieben Mal abwaschen. Ich hasse Spülen auch, bei 7 x Abspülen würde ich auch nen Flash kriegen. :lol:

    Er tat mir leid, weil ich den Eindruck hatte, dass ER damit ein Problem hatte.

    Da ist dann aber Hokus Pokus im Spiel. ;)


    Unrein weil Engel keine Häuser betreten in denen Hunde sind

    Gilt auch für zb Bilder und Skulpturen


    Verstöße reduzieren den Wert deiner (Guten) Taten


    Notwendig gehaltene Hunde sind erlaubt

    Herdenschutzhunde, Jagdhunde, sogar Blindenführhunde

    Und je nach Glaubensgemeinschaft sogar deine

    Kleine kläffende fusshupe die als Alarmanlage

    In einer stadtwohnung lebt


    Es sind viele Interpretationen der "Vorschriften" möglich

    Es ist lebendige Religion die sich wandeln und anpassen kann


    Das gilt für beide Richtungen

    Zum guten, zum schlechten

    Halt so wie alles


    Am Ende ist dein Bote so richtig "ursprünglich"

    Dann nutzt kangal und Rinder nichts

    Ursprünglich wurden schafsherden erwähnt


    Also Kauf Schafe und die Engel und der Bote freuen sich


    Und dann nur noch bei "Hermes" bestellen. ;)

  • Man kann dem Boten auch sagen es soll seinen Koran nehmen und die Sure 6 Vers 38 lesen:

    „Alle Lebewesen auf der Erde, die gehen oder sich mit Flügeln durch die Luft bewegen, sind Gemeinschaften wie ihr. Wir haben alles genau festgehalten im Buch. Vor ihrem Herrn sollen sie dann versammelt werden.“


    Das mit dem Unrein ist ca. 200 Jahre nach dem Koran entstanden.

    Hatte die Diskussion mal mit einem Radfahrer.

    Hund interessiert sich Null für ihn und er brüllt: Nimm deinen Hund weg der ist unrein. Ich bin Moslem.

    Daraufhin hab ich ihm den Koran zitiert, da war er ruhig.

    Hatten dann ein sehr nettes und interessantes Gespräch über Gott.

    Und ich hab von ihm gesagt er mag Hunde eigentlich und für ihn wäre er unrein weil Dreck im Haus usw. und er ist aktuell im Gebet bzw. auf dem Weg zum Gebet und daher würde er sehr auf seine innere und äußere Reinheit achten und sauber bleiben wollen.

    Hat für mich Sinn ergeben und er hat mir zugestimmt, dass dieser Vers oft untergeht und er diesen mehr beachten wird wenn er Menschen mit Hund begegnet.


    So eine entspannte Unterhaltung und aufschlussreich.


    Da aktuell Ramadan ist, denke ich sind viele Moslems oft am Tag am beten bzw der Vorbereitung und daher achten sie mehr auf Sauberkeit.


    Vielleicht kam beim Boten auch daher der „Schreck“, denn wenn er noch beten möchte muss er sich auf jeden Fall waschen.

    Und wenn er einigermaßen sauber bleibt kann er auch mal schnell im Auto beten und eine Katzenwäsche würde reichen.

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