Bedürfnisorientiert oder kontrolliert? Was traue ich meinem Hund zu?
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Die hochphilosophische Frage
Die Frage ist m.W.n gar heine hochphilosphische Frage mehr, sondern erwiesen. Sie können denken, die Tiere. Eigentlich ist es nur noch eine Frage übrig: "wie viel davon?"
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Hi
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Für mich wird das hier immer komplizierter oder zu verkopft, zu steif, zu wenig individeull und somit auch zu wenig auf das Hobby Hund gemünzt.
Also ich finde es auch etwas verkopft.
Aber auf der anderen Seite denke ich, es handelt kaum einer derart verkopft (das wäre nicht praktikabel im Alltag).
Und so bin ich der Meinung, man darf es ruhig mal analysieren und zu Papier (äh ... virtuell) bringen, diskutieren.
Vll. ist die Thread eher als eine Form von Brainstorming zu betrachten (wobei ich zugebe, auch unsicher zu sein).
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@straalster Danke für deinen ausführlichen Beitrag. So kann ich deine Denkweise viel besser nachvollziehen.
Gebrochene Hunde?Ich hatte da den Vergleich zu Grenzen setzen bei Kindern eingebracht (dass die Grenzen nicht per se toll finden und sie in Frage stellen werden - es sei denn, der Wille wurde rechtzeitig gebrochen). Aber gebrochene Hunde glaube ich nicht.
Ich möchte jetzt nicht rechthaberisch wirken, aber, doch, auf Seite 17 des Threads zitiere ich dich, da steht das in deinem Zitat... und da du wiederum mich zitiert hattest vorher, habe ich das mit den gebrochenen Hunden natürlich auf mich bezogen.
Jetzt, beim nochmaligen Durchlesen hab ich gesehen, dass du mich sehr wahrscheinlich gar nicht gemeint hast, sondern allgemein gesprochen hast, weil du vorher @Montagsmodell zitiert hast.Sorry, das habe ich scheinbar falsch verstanden.
Im Prinzip, was ich schon beschrieben habe. Ich gehe grundsätzlich nicht davon aus, dass meine Tiere etwas gegen mich machen. Das entspannt mich.
Wenn was schief läuft, suche ich nach der Ursache und einer Lösung.
Genauso mache ich das auch. Kein Hund macht etwas, um mir eins auszuwischen. Wenn er Verhalten zeigt, das ich nicht sehen möchte, ist es an mir, zu überlegen, warum der Hund das macht und einen Weg zu finden, um es zu ändern.
Da fällt mir kein Zacken aus der Krone, meine Methoden auch mal zu hinterfragen und gegebenenfalls anzupassen. Und, ich lerne immer was dazu, auch hier online, auch im Umgang mit anderen HH.
Als ergänzende Anmerkung: mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit werden hier keine Leute mitlesen, die ihre Hunde wirklich aus falsch verstandener Dominanz/ Chefseinwollen quälen und brechen. Einfach, weil diese Art Mensch der Meinung ist, schon alles zu wissen, das allein selig Machende gefunden zu haben und an einem ECHTEN Austausch weder mit ihrem Hund noch mit anderen HH interessiert sind.
Insofern können wir uns doch alle darauf einigen, dass wir es alle gut mit unseren Hunden meinen und ihr Wohl im Sinn haben, oder?
Das mit dem Verlust deines Babys tut mir sehr, sehr leid. Gut, dass du da deinen zuverlässigen Hund an der Seite hattest. Solche Erfahrungen schweißen natürlich nochmal ganz anders zusammen.
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@DerFrechdax Dass Tiere denken steht zweifelsfrei fest.
Das und auch die Tatsache, dass sich sehr wohl renommierte Tierforscher, darunter auch durchaus namhafte Kynologen sehr wohl mit der Denkfähigkeit (Intelligenz) von Tieren/Hunden befassen, scheint 2006 (aus der Zeit stammt der von dir verlinkte Artikel aus der Wuff) noch nicht angekommen zu sein.
Mal ein Beispielvideo, ob Tiere denken können/wie intelligent Tiere sind:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=89eV1sTedl4]P.S.: Wenn Philosophen bei ihren Betrachtungen ein Merkmal festlegen (im Fall des verlinkten Artikels: Urteilsfähigkeit) und unter philosophischen Betrachtungen dieses als Nachweis für Denken ansehen, um dadurch zu dem Schluß zu kommen: "Hunde fühlen zwar, aber sie denken nicht" ... dann ist das sicher eine hochphilosophische Betrachtung...
Ich halte es da lieber mit Kynologen, die sich auf nichtphilosophischer Basis mit Hunden befassen. -
Meintest du das, @DerFrechdax?:
Und der Rest, der so richtig verdammt gut hört, immer, richtig schön unterwürfig ist - ohne, das jemals liebevolle Bindungsarbeit geleistet wurde - nennt man gebrochen, erlernt hilflos, bindungsgestört.
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Das mit dem verkopften handeln stelle ich mir auch schwer vor Rosilein
Auch was für die bemerkenswerte Sätze, gel?
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scheint 2006 (aus der Zeit stammt der von dir verlinkte Artikel aus der Wuff) noch nicht angekommen zu sein.
Stimmt, 2006 war das noch fast ein No-Go ...
Mittlerweile arbeitet man längst an einem Test ... manche wurden gar schon gemacht, wenn auch nicht standardisiert. Immerhin findet man im www schon Hitlisten der Rassen bezüglich ihrer Intelligenz. Und ich glaube auch Artikel in der Wuff ... -
P.S.: Wenn Philosophen bei ihren Betrachtungen ein Merkmal festlegen (im Fall des verlinkten Artikels: Urteilsfähigkeit) und unter philosophischen Betrachtungen dieses als Nachweis für Denken ansehen, um dadurch zu dem Schluß zu kommen: "Hunde fühlen zwar, aber sie denken nicht" ... dann ist das sicher eine hochphilosophische Betrachtung...
Das Dingens ist doch auch schon von 2011.
Und unabhängig davon, dass auch heute noch eine Menge Philosophen (nicht alle) das Denken etwas anders beschreiben, als andere Wissenschaftsbereiche die sich damit beschäftigen, 2011 ... waren längst noch nicht alle (auch nicht recht anerkannte) Kynologen davon überzeugt ... und auch heute erkennt man noch, dass man sich recht schwer damit tut.
Deswegen wundert es mich nicht, dass sich das noch nicht in der Hundewelt rumgesprochen hat ...
Das taktet im Moment aber auch ... also in der Forschung ....
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@DerFrechdax Dass Tiere denken steht zweifelsfrei fest.
Das und auch die Tatsache, dass sich sehr wohl renommierte Tierforscher, darunter auch durchaus namhafte Kynologen sehr wohl mit der Denkfähigkeit (Intelligenz) von Tieren/Hunden befassen, scheint 2006 (aus der Zeit stammt der von dir verlinkte Artikel aus der Wuff) noch nicht angekommen zu sein.
Mal ein Beispielvideo, ob Tiere denken können/wie intelligent Tiere sind:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=89eV1sTedl4]P.S.: Wenn Philosophen bei ihren Betrachtungen ein Merkmal festlegen (im Fall des verlinkten Artikels: Urteilsfähigkeit) und unter philosophischen Betrachtungen dieses als Nachweis für Denken ansehen, um dadurch zu dem Schluß zu kommen: "Hunde fühlen zwar, aber sie denken nicht" ... dann ist das sicher eine hochphilosophische Betrachtung...
Ich halte es da lieber mit Kynologen, die sich auf nichtphilosophischer Basis mit Hunden befassen.UPS, dass die beiden Links schon so alt sind, hatte ich nicht gesehen
Danke für das Video, das schau ich mir später sehr gern an, bin unterwegs.
@straalster ja, das hatte ich ursprünglich gemeint gehabt.
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