Zweithund zu eifersüchtigem Welpenschreck

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    Man muß auch bedenken; so wie ein Welpe von seinen erwachsenen Artgenossen behandelt wird, so wird er, wenn er erwachsen ist, andere Welpen behandeln.

    ich kann auch überhaupt nicht nachvollziehen - neben einigen anderen punkten, wo ich nur den kopf schütteln kann über soviel empathielosigkeit - , wie man davon ausgehen kann, dass die beiden hunde sich nach der ersten läufigkeit verstehen könnten. hündinnen, die ich kenne, sind da sehr viel nachtragender. bei maja reichte damals mit 13 wochen 1 (!) blöde situation mit einem kml. der ist immer noch staatsfeind nr 1. das wird sich auch nicht mehr ändern.

  • ich kann auch überhaupt nicht nachvollziehen - neben einigen anderen punkten, wo ich nur den kopf schütteln kann über soviel empathielosigkeit - , wie man davon ausgehen kann, dass die beiden hunde sich nach der ersten läufigkeit verstehen könnten. hündinnen, die ich kenne, sind da sehr viel nachtragender. bei maja reichte damals mit 13 wochen 1 (!) blöde situation mit einem kml. der ist immer noch staatsfeind nr 1. das wird sich auch nicht mehr ändern.

    Die TE wird schon wissen warum sie sich gar nicht mehr äussert.
    Die Wahrheit will man meistens nicht hören.

  • Hallo!


    Ich danke allen Kritikern für die Antworten, nach denen ich nicht gefragt habe. Sie haben mich darin bekräftigt, auf mein Gefühl zu hören. Unsere beiden Hunde sind ein knuffiges Team geworden.


    Zu den Vorwürfen (gegenüber einem Menschen, den Ihr nicht kennt):
    1. Jeder Mensch auf dieser Welt hat bei all seinen Taten ein oder mehrere Motive. Niemand macht etwas grundlos. Niemand holt sich ohne jeden Grund einen Hund. Man hat bestimmte Erwartungen, wünscht sich einen Gefährten und/oder einen Schmusepartner und/oder einen Wachhund usw. Man sollte sich bewusst sein, dass das Leben mit Hund dann eventuell nicht 100 % irgendwelchen Erwartungen entspricht. Ja, wer hätte das gedacht... Übrigens sind die beiden (Sohn und Junghund) ein Dream Team. Wäre es anders, wären wir trotzdem um eine Hündin reicher. Dennoch war das abzusehen. Mein Sohn ist sehr tierlieb und einfühlsam und ein Welpe spielt eben meist gern.
    2. Ein Unfall kann passieren, wenn die Hündin Freigängerin ist und unter dem Tor durchpasst, durch das der eigene Hund nicht entweichen kann (klar, ich kann meinen Garten natürlich auch so einzäunen, dass keine Maus hindurchpasst. Aber ich habe nu Mal keine Maus, sondern einen Beardie). Ich stand nicht daneben und habe die beiden angefeuert. Insofern gibt es auch Situationen, in denen Vorwürfe deplatziert sind.
    3. Die Kommentare zur Trennung von Welpe und Mutter waren auch sehr unzutreffend. Der Welpe fand die kurzen Ausflüge sehr spannend. Sie war fröhlich und verspielt. Der Mutter war es komplett egal. Unser Hund fand es so lala. Hätten Welpe und/oder Muttertier irgendwelche Anzeichen gemacht, hätte ich sie nicht mitgenommen. Aber es war ihnen einfach egal. Kein Zeichen von Stress, kein Gejammer, kein Versuch, mitzukommen/zurückzugehen (kurzer Fußweg). Übrigens ist die Mutter selbst gerne Mal mehrere Stunden verschwunden.



    Ich schreibe diesen Artikel aber vor allem auch für jene, die unsicher sind, was sie tun sollen: Vertraut eher auf Euer Gefühl. Unser Welpenschreck (übrigens nun kastriert, bevor gleich wieder jemand schreibt, dass es sicher bald neuen Nachwuchs gibt) ist immer noch ruppig zu Welpen, aber nicht zu seiner Tochter. Ich kann sie gleichzeitig füttern, beide gleichzeitig streicheln, sie spielen miteinander und sie lagen sogar schon zusammen in einem Hundebett. Ich habe keine besonderen Maßnahmen ergriffen, sondern einfach einen langsamen Einstieg gewählt. Weit weniger langsam als anfangs gedacht. Ich habe dem Großen noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt als sonst, mich aber auch intensiv um die Kleine gekümmeet. Die ersten paar Tage habe ich die Hündin nur ohne Anwesenheit des Großen gestreichelt und beide getrennt gefüttert. Das hat sich aber innerhalb kürzester Zeit geändert. Immer wieder gab es Situationen, in denen uns der Atem stockte (Welpe beißt Großem in den Schwanz usw.), aber wir haben einfach schnell für Ablenkung gesorgt (bzw. solche Scherze haben ihn gar nicht interessiert).
    Meine Sicherheit habe ich auch aus ihrem Verhalten gewonnen. Sie ha lt zwar gequietscht, wenn er geknurrt hat, aber sie hatte keine Angst vor ihm. Man sollte sich sicher nicht nur darauf verlassen, aber es war eben einer der Faktoren, die wir beurteilt haben.

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