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nicht zu vergessen, dass man RRs ohne ihre Kuscheldecke nirgendwo hin mitnehmen kann wenn sie sich dort länger als 15min. am Stück hinlegen sollen
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Hi
hast du hier Ridge, Dobermann oder doch wieder ein Dalmatiner?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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nicht zu vergessen, dass man RRs ohne ihre Kuscheldecke nirgendwo hin mitnehmen kann wenn sie sich dort länger als 15min. am Stück hinlegen sollen
Ridgebacks liegen nicht auf dem Boden.
Nie.
Das ist Ridgebackquälerei und du hast sofort die Gewerkschaft am Hals.
Sie liegen auf der Couch (oder wenns unbedingt sein muss, auf ihren mit Kissen und Decken dick gepolsterten orthopädischen Hundebetten und sie schlafen im Bett.
Einschlafen können sie nur, wenn sie ordentlich zugedeckt sind.Ehrlich.
Wir haben das zu Beginn auch nicht geglaubt.
Aber RR-Besitzer verfälschen jede „Wie viele Hunde schlafen im Bett“-Statistik, weil sie die Zahlen so nach oben treiben.
Man hat gar keine Wahl.
Jetzt haben wir aber nur zwei!
Unsere Züchter haben vier!
(Und einen Jack Russel, aber der fällt wohl weniger ins Gewicht...)
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Keine Ahnung.
Frag mich nachher nochmal, wenn sie links und rechts von mir auf der Couch liegen umd mich mit ihren bernsteinfarbenen Augen unter diesen entzückenden Stirnrunzeln bezirzen... -
Da kann ich mich nur anschließen.RR als Reitbegleithund kann klappen, kann aber auch voll in die Hose gehen. (Die Wahrscheinlichkeit dafür ist ziemlich hoch.)
Ein paar (wenige) kenn ich, die sind aber halt dann auch mal eine halbe Stunde alleine unterwegs.
Geht - find ich - gar nicht, weil sie (ganz abgesehen von der Gefährdung anderer Menschen z.B. im Straßenverkehr) begnadete Jäger sind, die nicht nur hetzen und stellen, sondern auch töten.
Und so ein Ridgeback ist wahnsinnig schnell, wahnsinnig stark und wahnsinnig selbstständig.Hundewiesen definitiv nicht.
Ridgebacks spielen nicht, Ridgebacks jagen, raufen und mobben auch gerne mal.
(Das ist für sie Spielen.)
Sie sind auch gern Rassisten.Auch beim Mitnehmen ins Büro wär ich skeptisch. Wenn du Pech hast, darf keiner (oder nur noch ausgewählte Personen) zu dir rein oder sie dürfen rein, aber nicht mehr raus, oder sie dürfen rein, aber sich dort nicht bewegen, oder sie dürfen rein, aber dir nicht zu nahe kommen.
Da gegenzusteuern kostet Kraft und Zeit und ob du durchschlagenden Erfolg haben wirst, ist nicht gewiss.
Das kann auch mit zwei oder drei Jahren noch kommen. RRs sind meist erst mit vier Jahren „erwachsen“.
Du solltest, falls du dich für den RR entscheidest, auf jeden Fall auch bereit sein, sich von einigen deiner Vorstellungen zu verabschieden und nach Alternativlösungen zu suchen.Was vielleicht auch noch wichtig ist...
RRs sind in mancher Hinsicht knallhart und seeeehr durchsetzungsstark (wobei man ihnen tatsächlich nicht mit Härte begegnen darf. Wenn du Glück hast, sind sie nur beleidigt und ignorieren dich. Wenn du Pech hast, schlagen sie zurück.)
In anderer Hinsicht sind sie Mimosen vor dem Herrn.
Wasser von oben ist der Feind. Ohne Regenjacke können sie tagelang einhalten und mit Regenjacke gehen sie auch nur mit, wenn es nicht zu stark regnet.
Wir mussten sie - überrascht vom Gewitter - auch schon nach Hause tragen (33 und 37kg), weil sie den Busch nicht mehr verlassen haben, unter den sie sich geflüchtet hatten.
Und einen RR, der nicht weiter will, den kriegst du nicht weiter.
Niedrige Temperaturen im Winter sind ein echtes Problem. Ohren, Bauch, Pfoten frieren vor allem bei richtig kaltem Wetter oder im Pulverschnee regelmäßig regelrecht ein, werden blau und verursachen Schmerzen.
Wir haben uns dran gewöhnt, unsere Hunde im tiefsten Winter einzukleiden (Wintermantel, Loop und notfalls Pfotenschuhe) und die Runden eben kurz zu halten.
Vor allem mein Mann hatte eine Weile echt Probleme damit, dass SEINE Hunde Jacken tragen. Aber ganz ohne geht‘s tatsächlich nicht. Als er bemerkt hat, dass sie angezogen wieder rausgehen, hat er seine Meinung geändert.Unsere größten Baustellen sind der exorbitante Jagdtrieb (vor allem der Rüde ist da nicht mehr ansprechbar und schwer zu bändigen), wegen dem sie auch nur noch im umzäunten Gelände frei laufen dürfen, und der Schutz- und Wachtrieb (der bei meiner Hündin ausgeprägter ist).
Man muss dazu sagen, dass sie sich halt auch gegenseitig raufschießen. Einer alleine wäre einfacher zu händeln.
Besuch ist bei uns ein riesen Thema, wir müssen unglaublich viel managen.Du kannst ja gerne mal in meinen Thread stöbern (auch wenn die Bilder nur noch als Links zu sehen sind), da hab ich viel aus dem Nähkästchen geplaudert.
(Wahrscheinlich musst du dich für den Fotobereich erst noch freischalten lassen, falls du das noch nicht gemacht hast. Geht problemlos über dein Benutzerkonto)Ansonsten frag einfach, wenn du was wissen willst.
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
Das Thema mit dem Regen und wenn’s zu kalt ist, kommt mir bekannt vorWerd auf jeden Fall mit dein Thread ansehen!
Falls ich noch Fragen habe, meld ich mich!! -
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@Pinky4
genau so sind die 4 Ridgebacks, die ich näher kenne auch! Riesige irgendwie sture Mimosen, die teilweise nachts Jammern weil die Decke nicht über dem Hintern liegt
Ich finde sie optisch echt großartig und zum kuscheln sind die auch toll(ok, die zwei, die man kuscheln darf... Die anderen beiden sollte man besser nicht anfassen), aber mich würden sie auf Dauer echt in den Wahnsinn treiben (gleiches sagen die RR Besitzer auch über meinen Dobi - ne Portion Wahnsinn braucht man wohl für beide, aber im Endeffekt sind sie doch extrem unterschiedlich) -
hast du schon über Schäfis nachgedacht? als Beschützer, Begleitet, Familien und Diensthunde sind sie ideal. oder ist es nicht dein Geschmack.? Hier als Beispiel sind meine beide Schätze. :)
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