Verzweifelt. Behalten oder zurück geben

  • Wie viele schon geschrieben haben, ich würde den Hund auch sehr zeitnah wieder zurückbringen. Alles andere ist verantwortungslos. Ich kenne niemanden der immer 20cm an Kind oder Hund ist sobald sich beide im selben Raum aufhalten. (Sehr "lustige" Situation hier heute, Hund liegt auf dem Teppich, 3jährige kommt rein und fängt an über die ausgetreckte Rute zu springen :dagegen: )
    Ja auf solche Klöpse kommen Kinder! Natürlich gabs nen Anpfiff und alles war gut, aber sie hätte auch mittendrauf statt drüber hopsen können...


    Ich hab vorher auch länger über einen erwachsenen Hund nachgedacht, aber außer wenn zufällig jmd seinen Hund im Bekanntenkreis abgibt, den man gut kennt, bleibt einem eigentlich mit jüngeren Kindern (und damit meine ich alles unter 10 Jahre ca) eigentlich nur ein Welpe - und selbst da muss man aufpassen wie ein Luchs, dass der keine blöderen Erfahrungen mit Kindern macht - zu solchen Sachen wie von der TE beschrieben, Ressourcen, Jagen und Co... Gibt ja so einiges was sich mit Kindern nicht so gut verträgt...

  • Warum denn keinen neuen Hund holen? :???:

    Weil mir das von der Schilderung im Thread zu naja ... unüberlegt... und von der Motivation Richtung „ich rette einen Hund“ schien. Das sind meiner Einschätzung nach nicht die besten Voraussetzungen. Vielleicht bin ich da der etwas „reflektiertere“ Typ... deshalb diese Bemerkung. Sollte nicht abwertend gemeint sein, sondern eher ein Denkanstoß.

  • Zu deiner Frage: zurückgeben. Und bitte keinen neuen Hund holen.

    Warum?


    Was veranlasst dich dazu das zu sagen :???: die TS hat hier zwei Beiträge gepostet.
    Eine Abgabe ist keine Niederlage, keine Unfähigkeitsbescheinung für immer!
    Auch für den Hund kann es eine Chance sein, eine neue Türe die sich für ihn öffnet usw.

  • Vor allem darf man nicht vergessen, daß die Themenstarterin offensichtlich von der Tierschutzorganisation massiv getäuscht wurde. Ein solcher Hund hätte man ihr gar nicht vermitteln dürfen. Zumal sie ja auch ganz klar vollkommen andere Anforderungen an den Hund beim Tierschutzverein angegeben hat.


    LG


    Franziska mit Till

  • Weil mir das von der Schilderung im Thread zu naja ... unüberlegt... und von der Motivation Richtung „ich rette einen Hund“ schien. Das sind meiner Einschätzung nach nicht die besten Voraussetzungen. Vielleicht bin ich da der etwas „reflektiertere“ Typ... deshalb diese Bemerkung. Sollte nicht abwertend gemeint sein, sondern eher ein Denkanstoß.

    Dann solltest du als etwas „reflektiertere“ Typ bitte aber auch reflektieren, wie deine Bemerkung so ankommt, beim Empänger aka TE. Also so als doch ehrlich gesagt ziemlich derber Denkanstoß ("keinen neuen Hund!), ohne weitere Erklärung.

  • @Kamille ah ok. Ja das kann ich verstehen.
    Auf der anderen Seite kann man mit ruhigen Überlegungen und Beratungen, welcher Typ und welche Rasse zur TO passt, was so ein Hund benötigt, etc., bestimmt einen Neuanfang wagen.


    Ich bin da vorgeschädigt >.<, ich hab auch erst gegoogelt was in Gustl wirklich drin steckt nachdem ich den Kaufvertrag unterschrieben hab :flucht:


    Ich seh hier auch ein ganz massives Versagen auf seiten der Orga und Täuschung seitens des Vorbesitzers.


    Und nein, ich im Nachhinein fand ich mein Vorgehen auch nicht super. Oder ideal.

  • Bitte genau aussuchen, dass der neue Hund zu euch passt, dass es ein Hund ist, der nachweisbar Kinder mag. Den Hund vor der Aufnahme besuchen usw.
    Das würde ich raten.

    So richtig Garantien geben kann man da nicht , schon gar nicht in dem Alter.
    Kinder sind doch unterschiedlich. Meistens kommen ruhige und Rücksicht nehmende Kinder besser an, vor allem, wenn der Hund die Kinder noch nicht kennt.
    Oft genug wird Fiddlen mit Kindervernarrtheit verwechselt. Ein Hund, der spielbegeistert ist, muß noch lange keine Kinder mögen, gerade diese Hunde können oft darauf verzichten.

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