Keramik, Metall, Plastik,...welche Näpfe benutzt ihr und warum?
-
-
Mein vorheriger mit Trockenfutter hatte typische Edelstahlnäpfe, mal mit mal ohne "Unterschale" je nachdem was ich Grad schön fand.
Bijar bekommt Nassfutter und weil ich da 2x täglich frisch brauche hab ich mich für normales Geschirr entschieden. Er bekommt Dessertschalen, die können mit in die Spülmaschine und weil sie Stapelbar sind kann man da ein paar auf Vorrat haben.
Damit er sie nicht durch die Gegend schiebt hab ich eine Gummi Unterlage.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Keramik, Metall, Plastik,...welche Näpfe benutzt ihr und warum?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Ich hab Glasschalen. Die Wassernäpfe kommen aus dem Deko/Pflanzenbereich: flacher Boden, Rand geht senkrecht hoch. Kippen nicht und stehen stabil.
Die Futterschalen sind einfache runde Glasschälchen…
LG Anna
-
Hier gibt es seit Hundegenerationen weiße, runde, glasierte Auflaufformen aus Steingut mit ~2,7 l Inhalt.
Die sind schwer, spülmaschinenfest, kratzfest und robust. Kaufen kann man sie zeitweise z.B. bei den Discountern für um die 5,- €.
Die haben sich sehr bewährt und es gibt mehrere davon. Geht tatsächlich mal eine kaputt, ist es kein großer Verlust.
-
Wir haben inzwischen einige von den Hunter Keramiknäpfen «Lund» (900ml) in allen Farben:
https://www.wirliebenhunter.de/p/keramik-napf-lund/
Superschöne, schwere Qualität. Perfekts fürs Wasser aber fürs Futter eher etwas gross (sieht dann fast leer aus). Und spülmaschinentauglich. ☝🏻
Nachtrag: auf Reisen etwas dünnere und leichte Metall/Emaille-Näpfe.
-
Mme Collie frisst ausschließlich aus lebensmittelechter Keramik und Porzellan, ebenso die Herren Kater. Letztere trinken aus dem Miniteich und aus schweren Steinguttrögen.
Mme trinkt aus einem 10l Zinkeimer, welcher mit ca. 5-8l befüllt ist, sonst verursacht sie eine Wasserflut.
-
-
www.dille-kamille.de/tapas-schale-rotes-steingut-o-14-cm-00021598.html
Ich hab sowas. Nachteil: kann nicht in den Geschirrspüler, da der Boden nicht glasiert ist.
Bist du sicher das er nicht in den Geschirrspüler darf? Ton wird nicht durch die Glasur wasserdicht sondern durch die Brenntemperatur.
-
Für all diejenigen, die sich bei Edelstahl "sicher" fühlen, möchte ich mal diesen Beitrag nach vorne holen. Den fand ich damals nämlich super aufschlussreich. Ich habe eine Metallschüssel als mobilen Wassernapf für unterwegs. Das ist eine ziemlich teure aus dem Lebensmittelbereich für Menschen ... Ansonsten gibt es hier kein Metall mehr.
Hallöle zusammen,
wie versprochen hab ich meinem Göttergatten mal den Thread gezeigt und zu seiner Materialkenntnis gefragt
Das ist dabei rausgekommen... Macht daraus, was ihr wollt:
ZitatBei Lebensmittelbehältern gibt es mehrere Kriterien nach denen abgewägt werden kann:
§Reinigbarkeit (sehr gut bei Keramik, Emaille, Glas, gut gearbeiteten Edelstählen und Metallen oder bestimmten Kunststoffen – Materialien mit hoher Oberflächenrauheit sind generell schlecht zu reinigen; ein anderer Einflussfaktor ist die Oberflächenspannung)
§Korrosion (sehr gut bei Keramik, Emaille, Glas, Plastik, Edelstählen)
§Festigkeit, die Mischung aus Formsteifigkeit und Verformbarkeit (sehr gut bei Kunststoffen wie PC oder PET, Edelstählen, Holz – schlecht bei Keramik, Glas und Emaille)
§Geruchs- und Geschmacksneutralität (stark subjektiv – das kennt man vom Menschen)
§Allergien (vor allem bereits angesprochene Metalllegierungen)
§Der Preis
Eine Entscheidung ist hier vor allem subjektiv. Für einen Napf, der nur an einem Ort steht, legt man weniger Wert auf Festigkeit als bei einem Reisenapf. Allergien sind bei jedem Tier und Menschen individuell – das muss man herausfinden. Worauf allgemein immer Wert gelegt werden sollte sind m.E. Reinigbarkeit, Korrosion und Geruchs- und Geschmacksneutralität. Allergische Reaktionen kann man im Vorfeld vermeiden. Der Preis ist selbstverständlich auch ein Kriterium. Natürlich könnte man sich einen perfekt gearbeiteten Napf aus reinem Teflon kaufen.. abgesehen davon, dass so etwas nicht am Markt existiert wäre es aber auch kein günstiges Vergnügen.
Auf ein paar Punkte möchte ich deshalb speziell eingehen:Die Reinigung ist wie oben beschrieben bei Materialien mit geringer Rauheit am einfachsten. Teflonbeschichtungen funktionieren aufgrund ihrer niedrigen Rauheit und der geringen Oberflächenspannung. Je höher beide Faktoren sind, desto schlechter ist etwas zu reinigen, da sich – einfach gesagt – Lebensmittel und Rückstände „festhängen“. Keramik, Glas, Emaille und gute Edelstähle sind hier das absolute Go-To. „Kunststoffe“ im alltagsgebräuchlichen Sinn können gute Eigenschaften aufweisen, nutzen aber oft schnell ab und verlieren diesen Vorteil (vor allem bei PE oder PET).
Korrosion ist ein Einflusskriterium, in das man auch die Allergien einteilen kann. Vor allem bei Metallen ist das immer wieder Thema (Keramik und Glas sind größtenteils inert und kaum zu korrodieren – solange im Lebensmittelbereich). Lösen sich Bestandteile des Behälters in den Inhalt, kann das eine allergische oder gar keine toxische Reaktion hervorrufen (über das Zeitalter der Bleilöffel sind wir glücklicherweise hinaus). Bei Metallen lösen sich oft Bestandteile der Legierung in den Inhalt. Chromstähle können in sauren Bedingungen Chromsalze abgeben, die zum Teil hochgiftig sind. Zinn und Nickel als Beschichtung werden in sauren und salzigen Milieus ebenfalls in Spuren an den Inhalt abgegeben – sind allerdings pauschal nicht giftig. Ein hochwertiger Edelstahl ist kaum angreifbar – da der Begriff aber im Alltag synonym zu rostfreiem Stahl verwendet wird, lässt sich hier keine pauschale Aussage treffen. In der Lebensmittelindustrie oder gar Medizintechnik verwendete Stähle sind äußerst unreaktiv und vollkommen geschmacksneutral (ein paar Beispiele sind hier die Werkstoffe 1.4301/1.4404/1.4571). Auf diese kann keine allergische Reaktion erfolgen. Eine Ablehnung erfolgt lediglich subjektiv.. oder aufgrund des Preises. Der beste Napf wäre wahrscheinlich aus medizinischem Stahl.
Viele gebräuchliche Metalle, z.B. in Dosen/Bierdeckeln/Schalen sind Weißblech (Stahl, beschichtet mit Zinn). Wie oben beschrieben löst sich der Zinn durchaus in salzigem oder saurem Inhalt. Dem wird mit Beschichtungen entgegengewirkt (das weiße Zeug in einer Dose) – allerdings eben nur in Dosen.
Eine Empfehlung wäre hier statt auf Edelstahl oder rostfrei auf die Bezeichnung lebensmittelecht zu achten. Diese ist in der EU auf 21 Sorten Metalle und mehrere Kunststoffe, Gläser und Keramiken definiert.
Geruchs- und Geschmacksneutralität sind normalerweise erwünscht. Allerdings kann das Gefühl hier eine große Rolle spielen – man ist schließlich nur Fellnase. Als Mensch liebe ich persönlich auch Holzbesteck, obwohl es nach dem obigen Text eine Katastrophe ist. Dementsprechend ist diese Bedingung teilweise nicht wichtig. Als neutral sind Gläser, Keramiken, lebensmittelechte Kunststoffe und hochqualitative Edelstähle zu bewerten – der Rest ist dabei tatsächlich rein wissenschaftlich Einbildung. Löst sich kein Bestandteil des Behälters in den Inhalt, ist er geschmacksneutral – löst sich keiner in die Luft, ist er geruchsneutral. Trotzdem kann man ein Material angenehm finden, selbst wenn es nicht perfekt ist – das gilt auch für unsere Hunde. -
Demnach bin ich mit Lucifers Edelstahl -Hunter-Napf, und den Hunternäpfen im Womo auf der sicheren Seite, denn sie sind lebensmittelecht
-
Nachdem ich hier gelesen habe, habe ich jetzt mal die Edelstahlnaepfe durch Keramikschüsseln ersetzt. Mal schauen.
Aber eigentlich habe ich den Eindruck, dass die Dosen das Problem sind. Ich kaufe gerne 800g-Dosen, das ergibt zwei Mahlzeiten, also eine Tagesration. Die zweite Mahlzeit aus der Dose wird scheinbar weniger gerne gefressen, obwohl angewaermt und unabhängig davon, ob morgens oder abends gegeben.
Ich lasse jetzt den Rest nicht mehr in der Dose, sondern hebe ihn in Plastikbehältern auf. Derzeit kommt mir vor, dass das Futter so besser akzeptiert wird.
Kennt ihr das Dosenproblem?
-
Aber eigentlich habe ich den Eindruck, dass die Dosen das Problem sind. Ich kaufe gerne 800g-Dosen, das ergibt zwei Mahlzeiten, also eine Tagesration. Die zweite Mahlzeit aus der Dose wird scheinbar weniger gerne gefressen, obwohl angewaermt und unabhängig davon, ob morgens oder abends gegeben.
Ich lasse jetzt den Rest nicht mehr in der Dose, sondern hebe ihn in Plastikbehältern auf. Derzeit kommt mir vor, dass das Futter so besser akzeptiert wird.
Kennt ihr das Dosenproblem?ja. Bonnies Doseninhalt fülle ich immer in einen Glasbehälter um, weil das Alu der Dose mit dem Sauerstoff irgendwie reagiert, also laienhaft ausgedrückt, und empfindliche Hunde wie Bonnie können darauf dann durchaus reagieren. Geschmacklich ändert es sich sicherlich auch
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!