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Also es ist tatsächlich Hahnentritt, sie hatte das am Anfang auch gesagt, ich habs aber wieder vergessen. Rückwärts gehen kann er problemlos, ansonsten läuft er auch super, solang er Bewegung hat. Und nein, keine Boxenhaltung, sie sind täglich auf der Koppel, nachts nur eben in der Box. Die Besitzerin hat insgesamt sechs Pferde und lässt mir freie Hand, ich darf ihn quasi behandeln, als sei er mein eigenes.
Und um das mal klar zu stellen, ich bin sattelfest und früher sechs Jahre fast täglich geritten, ich muss eben wieder rein kommen und nehme auch Unterricht in englischer Reitweise...
Ich habe jetzt gesagt, dass ich ihn erstmal nicht mehr und wenn überhaupt nur im Schritt reiten werde, bis ich mir selbst wieder der Sache ganz sicher bin und danach werde ich eventuell mit ihm zusammen Unterricht nehmen. Ein Wechsel kommt nicht in Frage, da ich auch noch anderweitig auf dem Hof involviert bin und dort gar nicht weg will. -
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Sorry, aber das klingt mir nicht wie ‚reiten können ‚ auch wenn das per Definition sowieso keiner kann.
Wer leichttraben an der Longe erlernt, ist ein blutiger Anfänger.
Und auch wenn man sich nicht aufs Pferd rauf traut, kann man vom Boden aus genau soviel verhunzen.
Warum ist es beim Hund klar, dass manche Individuen oder Rassen besser bei erfahrenen Haltern untergebracht sind, aber beim Pferd herrscht die Meinung vor, dass mit Liebe alles gut wird. -
Ich kann mir vorstellen, dass ihr bei einem guten Trainer mit klassischer Handarbeit und Schrecktraining weiter kommt.
Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass das Pferd nicht besonders gut geritten ist - vor allem dem Kommentar der Besitzerin nach scheint er nicht in Händen zu sein die wirklich fördern. Sowas höre ich oft von Leuten, die gerne im Sport reiten. Härter anfassen bringt nix, ein Pferd merkt jede Fliege, wenn er also schon gelernt hat feine Zeichen zu ignorieren , dann muss an der Ausbildung gearbeitet werden.
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Wer hat gesagt dass ich leichttraben an der Longe lerne?
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Ich kann mir vorstellen, dass ihr bei einem guten Trainer mit klassischer Handarbeit und Schrecktraining weiter kommt.
Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass das Pferd nicht besonders gut geritten ist - vor allem dem Kommentar der Besitzerin nach scheint er nicht in Händen zu sein die wirklich fördern. Sowas höre ich oft von Leuten, die gerne im Sport reiten. Härter anfassen bringt nix, ein Pferd merkt jede Fliege, wenn er also schon gelernt hat feine Zeichen zu ignorieren , dann muss an der Ausbildung gearbeitet werden.
Genau so ist es, die Besitzerin geht super mit ihren Pferden um, aber sie hat eben sechs an der Zahl und ihn ist sie seit einem Jahr nicht mehr geritten, geschweige denn wurde er irgendwie gearbeitet.
Und nochmal zum Thema Leichttraben. Ich reite frei in der Halle im Gruppenunterricht und im Gelände, das leichttraben ist dabei Nebensache und klappt auf allen Pferden dort sehr gut. Meine RB hat einfach einen sehr holprigen Trab und rennt, was, wie ich bereits am Anfang gesagt habe, vermutlich auch von dem nicht Arbeiten kommt. Entlastet traben kann ich ihn, aber er trabt eben so schnell, dass ich den Rhythmus beim leichttraben so schnell nicht hinbekomme. -
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Hm ... wenn du bewusst langsamer leichtrabst als er das vorgibt, müsste er dadurch eigentlich langsamer werden.
Habe ich so gelernt. -
Takt und Tempo solltest du vorgeben, nicht das Pferd.
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aber er trabt eben so schnell, dass ich den Rhythmus beim leichttraben so schnell nicht hinbekomme.
Meinst Du damit, dass er so schnell trippelt wie ein Pony, wenn Du schreibst, er trabe "schnell?" Das kann ich mir bei so einem Riesen fast nicht vorstellen.
Ich glaube, Dein Problem ist eher, dass er so gewaltige Bewegungen hat und im Rücken schwingt(?), dass Du Mühe hast, richtig leicht zu traben.
Meine letzte Trakehner-Stute hatte so gewaltige, schwingende Gänge, dass ausser mir fast niemand auf ihr leichttraben konnte. Andere Pferde mussten rennen wie bekloppt, um mit ihrem schwingenden Trab Schritt zu halten. "Langsamer" traben ist keine Option, damit förderst Du nur Verspannungen und baust Stress auf.Aber wie gesagt, ich bin dafür, dass Du Dich momentan gar nicht so sehr auf das Reiten konzentrieren solltest, sondern auf vernünftige Bodenarbeit, die Du halt in Kursen lernen müsstest.
Da TTeam nicht mehr ganz so "modern" ist, werden heute eher Parelli-Kurse angeboten. Auch das wäre eine Möglichkeit, wobei ich selber die Tellington-Methode viel besser finde. -
@Morelka ja, ich glaube das meine ich eher, dass er sehr schwingt, gut erklärt! Dann scheint es das ja scheinbar öfter zu geben. Wobei ich mir auch sagen lassen habe, dass Springpferde angeblich oft nicht mit besonders tollen Gängen gesegnet sind
Ich werde das alles auf jeden Fall in Angriff nehmen und mir mal ein paar Sachen zu Gemüte führen und nach Unterstützung schauen -
Hallo,
als ich deinen ersten Beitrag gelesen habe, war mein erstes Bauchgefühl dass du schauen sollst das du auf verschiedenen Pferden Reitunterricht nimmst.
Einfach damit du wieder ein Gefühl bekommst. Man verlernt reiten nicht, aber man kommt aus der Übung. Und vor allem leicht traben, hatte mir anfangs auch Probleme gemacht. Weil man eben auch erstmal wieder nen Gefühl bekommen muss den Schwung aufzunehmen und den Takt schnell zu finden.
Zu dem kannst du ja weiter mit ihm arbeiten.
Und ich finde es super, dass du ihn nicht einfach nur zusammen ziehst so wie die Besi es möchte.
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