,Ausraster’ - Springen und Zwicken beim Spaziergang
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Ich versuche das Mittelmaß zu finden, aber momentan sieht es so aus als würde jede kleinste Sache ihn schon überfordern.
Nicht jede kleinste Sache. Aber die Summe der kleinen Sachen die täglich zusätzlich zum Programm passieren.
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Kann es sein das der Hund extra Blödsinn macht um die Korrektur zu bekommen und dann das Leckerli?
Jaein...
Der denkt nicht uuuuiii was kann ich anstellen das ich das Leckerchen bekomme.
Der denkt uiiii dafür habe ich das letzte Mal ein Leckerhen bekommen, machen wir das nochmalNennt man klassische Konditionierung.
Deshalb nie ein Keks in den Hund nach dem Abbruch, sondern als Belohnung für positives Verhalten.Z.B.
Hund will aufs Bett. Bevor er ansetzten kann aufs Bett zu kommen, bricht du die Handlung durch Abruf ab - dein Hund kommt zu dir. --> Keks
Hund will aufs Bett. Er springt hoch und landet auf dem Bett. Du schmeisst ihn runter --> kein KeksVerstehst du den Unterschied?
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Zum Thema Beschäftigung mag ich nichts mehr sagen, ich bin da schon beim letzten Post ausserhalb meiner Komfortzone gewesen. Einfach weil ich nur den einen Hund habe und kenne und befürchte, das Dobermänner als Gebrauchshunde da nochmal anders ticken.
Was ich hier im Forum von der lieben @CH-Troete gelernt habe ist, das es für beide Seiten, Hund und Mensch wesentlich einfacher und angenehmer ist, wenn man das Leben und die Umgebung so gestaltet, das man möglichst wenig schimpfen muss.
Sprich wenn Wuff so absolut auf den Teddy steht und sich da jedesmal ein kleines Drama anbahnt weil er vom Teddy nicht lassen kann, dann räum den Teddy weg.
Schon aus Sicherheitsgründen, das hat der Teddy nicht verdient dass auf ihm rumgekaut wird
Dann musst du Wuff nix verbieten, er ist nicht gefrustet weil er nicht haben darf was er will und du sparst dir auch Nerven.
Etwas verboten zu bekommen kostet auch Löffel, weils frustriert.Der Trainer hat sich auch den Alltag bei euch im Haus angeguckt?
Jap, habe den Teddy auch weggeräumt
Ich mag @Ch-Troetes Art auch sehr gerne.
Ich pack ihn jetzt nur noch zum schlafen aus.
Weil ohne den ist‘s so ungemütlich
Ja, der arme TeddyDen Alltag hat er sich nicht angeguckt, nur wo Wuff schläft und was er frisst usw
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Nicht jede kleinste Sache. Aber die Summe der kleinen Sachen die täglich zusätzlich zum Programm passieren.
Das leuchtet ein!
Hast du schön gesagt irgendwie -
Jaein...Der denkt nicht uuuuiii was kann ich anstellen das ich das Leckerchen bekomme.
Der denkt uiiii dafür habe ich das letzte Mal ein Leckerhen bekommen, machen wir das nochmalNennt man klassische Konditionierung.
Deshalb nie ein Keks in den Hund nach dem Abbruch, sondern als Belohnung für positives Verhalten.Z.B.
Hund will aufs Bett. Bevor er ansetzten kann aufs Bett zu kommen, bricht du die Handlung durch Abruf ab - dein Hund kommt zu dir. --> Keks
Hund will aufs Bett. Er springt hoch und landet auf dem Bett. Du schmeisst ihn runter --> kein KeksVerstehst du den Unterschied?
Ja, das mache ich auch bei der Leinenführigkekt.
Leine stramm und Hund und der Hund schaut zurück und ‚macht‘ die Leine so locker ->
kein Keks
Hundi schaut einfach so zurück und behält die Leine locker
-> Keksokay der Hundetrainer meinte, wir sollen ihn fürs nein belohnen
habe ihn auch gefragt ob er sich dann dann nicht angewöhnt blödsinn machen -> korrektur -> keks aber er meinte das machen die nicht -
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Aber genau das fänd ich wichtig, dass der Alltag mal angeschaut wird.
Wir haben hier grad 2 Sachen gehabt, die nur durch zufällige Bemerkungen rausgekommen sind, Suchspiele und Teddykauen.
Gibts eigentlich einen funktionierenden Ansatz, wie das anspringen und beissen durch dich unterbunden werden kann?
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Aber genau das fänd ich wichtig, dass der Alltag mal angeschaut wird.
Wir haben hier grad 2 Sachen gehabt, die nur durch zufällige Bemerkungen rausgekommen sind, Suchspiele und Teddykauen.
Gibts eigentlich einen funktionierenden Ansatz, wie das anspringen und beissen durch dich unterbunden werden kann?
Ich hab es heute so gemacht, dass ich einfach angefangen hab zu brüllen..
wie gesagt, nicht aus wut heraus sondern ich hab nachgedacht, das hier einige meinten, die reaktion kann auch mal ‚heftiger‘ ausfallen und ich war dabei halt ruhig und nicht wütend.
Ich brüll ihn da auch nicht direkt an sondern ich fang einfach an zu schreien, ich weiß nicht ob er das dann auch auf sich bezieht, aber es holt ihn für einen moment aus der sache rausWill ich natürlich nicht jedes Mal machen.
Also es hat funktioniert, aber ist natürlich auch keine dauerhafte Lösung.Heute Abend hab ich wieder einmal gebrüllt und er hat kurz inne gehalten und in dem Moment hab ich dann einfach das Spieli in seinen Mund getan und er ist halt damit mehr oder weniger im Halbkreis gelaufen. Dann als er seinen Frust etwas abgelassen hat und ruhiger wurde hab ich Spieli gegen Leckerli getauscht.
Aber ich kann auch nicht genau sagen, ob das jetzt erfolgreich war, weil ich das erst 2 Mal gemacht hab.
Aber ich hab es ja eben vorher mit Leine stellen erfolglos unterbunden und danach halt gar nicht mehr. Bis es jetzt ,eskaliert‘ ist.
Ich weiß, sehr sehr blöd von mir.. -
okay der Hundetrainer meinte, wir sollen ihn fürs nein belohnen
habe ihn auch gefragt ob er sich dann dann nicht angewöhnt blödsinn machen -> korrektur -> keks aber er meinte das machen die nichtIch belohne nur das, was ich gern öfter sehen will. Hund zieht an der Leine, ich sag "Schau!", Hund schaut, ich lobe oder geb ein kleines Leckerli.
Hund ist auf der Couch, es gibt ein kleines Donnerwetter, Hund hüpft runter, ich nehme es mit einem leisen "fein" zur Kenntnis.
Ich hab da schon Abstufungen beim loben, macht der Hund was zum 100en Mal verkehrt und ich muss ihn korrigieren, fällt das Loben unter Umständen knapper aus (ich lobe aber immer noch, trotzdem) als wenn ich etwas Neues übe und endlich fällt der Groschen, er zeigt das erwünschte Verhalten, dann gibt's eine Lobparty, Leckerli und die Übung ist sofort beendet. Ich höre immer mit einem Erfolgserlebnis auf und trainiere keine Übungen tot.
In unserer Hundeschule gab es eine flatcoated- Hündin, die ist immer wieder aus dem Platz aufgestanden. Frauchen gibt erneut geduldig das Platz- Kommando, gibt ein Leckerchen, als der Hund liegt, nur damit der Hund kurz danach wieder steht.
Da machte die Trainerin uns alle darauf aufmerksam, dass dieser Hund schnell gelernt hatte, um 2 Ecken zu denken und so 3x soviel Leckerli abgegriffen hat als alle anderen Hunde, die brav liegen geblieben sind.
Sowas gibt's also grundsätzlich schon.
Wichtig ist halt, immer das Richtige im richtigen Moment zu bestätigen. Falsches Timing ist da natürlich blöd , passiert zwar, sollte aber nicht zu oft vorkommen, da Hunde sich sowas ganz besonders gut zu merken scheinen
Bestätigen kann man auch durch stimmliches Lob, Streicheln, Ball werfen... es muss nicht immer der Keks sein.
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Puuuh, wie erklär ich das, dass es verständlich ist.
Wenn dein Hund aufs Bett springen will und er sein Handeln aufgrund des "Neins" abbricht. Dann belohn ich.
Absolut richtig.
Er hat sein Handeln abgebrochen und sich für die "bessere" Allternative gewählt.
Er bekommt einen Keks.
Er lernt, wenn ich gar nciht erst aufs Bett springe, dann gibts dafür was viel cooleres.Wenn dein Hund es aber schon geschafft hat aufs Bett zu gelangen und du ihn einfach nur vom Bett runter schmeisst. Dann belohn ihn nicht.
Weil dann wird er in seiner Welt für das hochspringen aufs Bett belohnt.
Der Hund lernt... uiii ich spring aufs Bett, dann kann Frauchen mich runter holen und dann gibts Keeeeeekse .Es gibt sogar Hunde, die sich extra weit von ihren Besitzern entfernen, damit diese Pfeiffen und es die Superbelohnung gibt.
Am Ende kommt es immer aufs Timing an und was man eigentlich belohnt.Leine stramm und Hund und der Hund schaut zurück und ‚macht‘ die Leine so locker ->
kein Keks
Hundi schaut einfach so zurück und behält die Leine locker
-> KeksVersteh ich nicht.
Keine Ahnung ob der Hund das "versteht".
Leine Locker ist doch gut , dass würde ich immer belohnen.Bei uns ist die Belohnung für lockere Leine ausserdem das Weiterlaufen, kein Keks
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Puuuh, wie erklär ich das, dass es verständlich ist.
Wenn dein Hund aufs Bett springen will und er sein Handeln aufgrund des "Neins" abbricht. Dann belohn ich.
Absolut richtig.
Er hat sein Handeln abgebrochen und sich für die "bessere" Allternative gewählt.
Er bekommt einen Keks.
Er lernt, wenn ich gar nciht erst aufs Bett springe, dann gibts dafür was viel cooleres.Wenn dein Hund es aber schon geschafft hat aufs Bett zu gelangen und du ihn einfach nur vom Bett runter schmeisst. Dann belohn ihn nicht.
Weil dann wird er in seiner Welt für das hochspringen aufs Bett belohnt.
Der Hund lernt... uiii ich spring aufs Bett, dann kann Frauchen mich runter holen und dann gibts Keeeeeekse .Es gibt sogar Hunde, die sich extra weit von ihren Besitzern entfernen, damit diese Pfeiffen und es die Superbelohnung gibt.
Am Ende kommt es immer aufs Timing an und was man eigentlich belohnt.Das Belohnungsystem hab ich verstanden
Auch schon bei der ersten Erklärung eigentlich
Übrigens gut erklärt
Wie du das schreibst ist zu witzig
Bzw wie du die Gedanken vom Hund erkläuterstVersteh ich nicht.Keine Ahnung ob der Hund das "versteht".
Leine Locker ist doch gut , dass würde ich immer belohnen.Bei uns ist die Belohnung für lockere Leine ausserdem das Weiterlaufen, kein Keks
Okay ich hab ein paar wichtige Details weggelassen sehe ich
Also die Leine wird stramm -> ich bleibe stehen -> Hundi dreht sich um und lockert die leine von sich aus -> es geht weiter sobald der Hund die Leine locker hat und nicht den Gedanken hat weiterzuziehen also z.B nach links oder rechts, sondern sich zu mir umschaut -> Kein keksLeine ist locker und Hundi dreht sich um oder zügelt die Geschwindigkeit vor der strammen Leine -> Keks
Ich weiß, ich hab ungefähr alles weggelassen was zum Verständnis beigetragen hat, tut mir leid..
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