,Ausraster’ - Springen und Zwicken beim Spaziergang
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Ich belohne nur das, was ich gern öfter sehen will. Hund zieht an der Leine, ich sag "Schau!", Hund schaut, ich lobe oder geb ein kleines Leckerli.
Hund ist auf der Couch, es gibt ein kleines Donnerwetter, Hund hüpft runter, ich nehme es mit einem leisen "fein" zur Kenntnis.Ich hab da schon Abstufungen beim loben, macht der Hund was zum 100en Mal verkehrt und ich muss ihn korrigieren, fällt das Loben unter Umständen knapper aus (ich lobe aber immer noch, trotzdem) als wenn ich etwas Neues übe und endlich fällt der Groschen, er zeigt das erwünschte Verhalten, dann gibt's eine Lobparty, Leckerli und die Übung ist sofort beendet. Ich höre immer mit einem Erfolgserlebnis auf und trainiere keine Übungen tot.
In unserer Hundeschule gab es eine flatcoated- Hündin, die ist immer wieder aus dem Platz aufgestanden. Frauchen gibt erneut geduldig das Platz- Kommando, gibt ein Leckerchen, als der Hund liegt, nur damit der Hund kurz danach wieder steht.
Da machte die Trainerin uns alle darauf aufmerksam, dass dieser Hund schnell gelernt hatte, um 2 Ecken zu denken und so 3x soviel Leckerli abgegriffen hat als alle anderen Hunde, die brav liegen geblieben sind.
Sowas gibt's also grundsätzlich schon.
Wichtig ist halt, immer das Richtige im richtigen Moment zu bestätigen. Falsches Timing ist da natürlich blöd , passiert zwar, sollte aber nicht zu oft vorkommen, da Hunde sich sowas ganz besonders gut zu merken scheinen
Bestätigen kann man auch durch stimmliches Lob, Streicheln, Ball werfen... es muss nicht immer der Keks sein.
Finde deine Ansätze gut, sind ja ähnlich wie bei @Vakuole.
Jetzt kann ich erfolgreich mein sagen wir eher verpasstes Grenzentraining ‚starten‘.
Nicht in dieser Sekunde, aber ihr wisst was gemeint ist. Ab jetzt -
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Eins sollte dir absolut klar sein. Oder mehreres.
Es ist dein Hund, wie du erziehst ist deine Sache.
Rumbrüllen, Kasernenhofton, etc. sollte meiner Meinung nur als allerletztes Mittel passieren.Viel viel besser und wichtiger ist es dafür zu sorgen, dass der Hund garnicht erst in eine Situation kommt, wo man brüllen muss.
Wie gesagt, ich verteufel es nicht automatisch, ich bin auch nicht der Wattebauschwerfer, aber ich mag auch nicht nach der anderen Seite hin übertreiben.
Leinenführigkeit wird täglich geübt?
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Eins sollte dir absolut klar sein. Oder mehreres.
Es ist dein Hund, wie du erziehst ist deine Sache.
Rumbrüllen, Kasernenhofton, etc. sollte meiner Meinung nur als allerletztes Mittel passieren.Viel viel besser und wichtiger ist es dafür zu sorgen, dass der Hund garnicht erst in eine Situation kommt, wo man brüllen muss.
Wie gesagt, ich verteufel es nicht automatisch, ich bin auch nicht der Wattebauschwerfer, aber ich mag auch nicht nach der anderen Seite hin übertreiben.
Leinenführigkeit wird täglich geübt?
Ich hab ihn vorher noch nie angebrüllt, das ist die einzige Sitution, in der ich es gemacht hab.
Ich sage auch nicht du dreckiger Köter oderso..
Ich find das wiegesagt auch nicht als die Lösung und mir macht das auch keinen spaß..
Ich muss jetzt erstmal lernen einzuschätzen, was zu viel ist, damit diese Anfälle nicht passieren. Vielleicht hilft auch ein affiges Geräusch statt brüllen in dieser Situation um ihn da rauszuholen.
Es war eben das erst,beste‘ was mir da eingefallen ist.Leinenführigkeit wird sozusagen einfach während dem spaziergang gemacht. Nicht speziell noch extra geübt.
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Denk dran, Leinenführigkeit verbraucht Löffel.
Guckt dir mal mal die nächsten Tage an und rechne mal. Ab Aufwachen werden Löffel verbraucht, selbst für futtern und rumliegen.
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Denk dran, Leinenführigkeit verbraucht Löffel.
Guckt dir mal mal die nächsten Tage an und rechne mal. Ab Aufwachen werden Löffel verbraucht, selbst für futtern und rumliegen.
Sind die Löffel nach dem Schlafen wieder aufgefüllt?
Also auch nach dem Schlafen zwischendurch, oder gilt das nur für den nächsten Tag? -
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Kommt drauf an. Nicht nur Hunde haben Löffel, auch Menschen. Wenn dein Tag voller Action war und du dich dann zum Mittagsschlaf hinlegst kanns sein dass du danach fit und munter bist. Oder dass die Energie man grade so ausreicht um wie ein nasser Lappen rumzuhängen und abends früher ins Bett zu gehen.
Verstehst du? Da ist jedes Lebewesen anders und das kann sich auch von Situation zu Situation ändern.
Und wirklich alles was wir tun und erleben, ob negativ oder positiv, kostet uns Energie, also Löffel. Wobei positiver Stress körpereigene Hormone ausschüttet die uns langer durchhalten lassen. Also wie körpereigene Drogen wirken. Auf Dauer eben auch nicht gut.
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Okay, danke für deine Hilfe !
Verstanden -
Wann kommt denn der Trainer wieder?
Irgendwie ist dieser Thread vollkommen müßig...
Du müsstest erstmal ein Gefühl für Hunde entwickeln, das fehlt völlig.
Ich glaube zwar, dass du dir richtig viel Mühe gibst, aber ich hab da wenig Zuversicht, dass das was wird. Du bräuchtest dafür das Feeling, den Stress des Hundes nicht mehr weiter zu vergrößern. Du merkst das selbst gar nicht, da bringt es auch nichts, hinterher reflexiosfähig zu sein.Auffällig finde ich auch, dass hier im Thread die Menschen nicht schreiben, die richtig kompetent sind bei dieser Sorte Hund. Vielleicht gingen sie ja konform mit mir, wer weiß?
Ich bleib bei meiner Meinung! Gib den Hund ab... du hast weder eine Aufgabe, noch eine rassegerechte Auslastung, noch ein Feeling für diesen Hund. Das kann nur schiefgehen und der Verlierer ist hinterher der Hund.
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Die Sache mit dem Lautwerden ist wirklich keine dauerhafte. Sorgt leider nur für Abstumpfung, irgendwann muß du mit Megafon rumlaufen- falsche Richtung.
Abbrüche mit "Nein" darf man auch bestätigen- die fallen ja schwer, aber: erwünschtes Verhalten wird eben noch besser belohnt. So spart sich der Hund irgendwann den Umweg über den Abbruch.
Also statt "Nein" (nicht ins Bett springen) z.B. "Platz" vorm Bett. Bestätigen. Wenn er sich von selber ins Platz legt erst recht noch hochwertiger bestätigen. -
Ich mache höchstens Suchspiele.
Also er muss im bleib warten und ich werfe ein paar Leckerlis auf den Boden und auf das Kommando such, darf er los und suchen.Das ist üben. Wenn Du so eine Übung machst, solltest Du an dem Tag nichts anders mehr üben müssen. Keine Leinenführigkeit, keine Box, nichts anderes.
Ich mache so was in dem Alter gar nicht. Ich spiele auch nicht beim Spaziergang. Da passiert einfach gar nichts.
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