Die Fehde mit dem Nachbarshund
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aber gerade Diensthunde sollten doch über Gehorsam so führbar sein, dass Sie ihrer Aufgabe auf Befehl nachkommen
Meine Hündin ist kein Diensthund, steht aber absolut im Gehorsam.
Aber ich kann dir versichern, wenn so ein Kleinteil keifend vor ihr Maul springt, daß ich sie dann, spätestens beim drittenmal, nicht mehr halten könnte.
Und gerade in den eigenen vier Wänden läßt sich so ein Benehmen, wie hier geschildert, kein Hund gefallen. -
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Ja, du verstehst leider nicht was ich meine.
Mir ging es um den Satz mit dem Trieb. -
Ja, du verstehst leider nicht was ich meine.
Mir ging es um den Satz mit dem Trieb.Ich versteh das schon aber ich versteh auch die TE. Er soll ja auch zuhause wachen.
Und an der Tür kratzen, Pfoten drunter durch schieben, knurren und kläffen sind ja schon sehr grenzüberschreitend von einem potentiellen Eindringling. Würde ich meinem Hund auch nicht (mehr) aberziehen. Und bis die TE zum Abrufen kommt, falls sie gerade schläft z.B., wirkt das zumindest auf menschliche Eindringlinge abschreckend. Im Prinzip macht der Hund da gerade seinen Job. Oder?
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Das ist eine blöde Situation. Für den Hund ist das genauso als wenn mein Nachbar zu jeder Tages und Nachtzeit wütend gegen meine Türen klopfen und durchs Schlüsselloch keifen würde. Irgendwann würde mir auch die Hutschnur reißen . Läuft das nicht unter Belästigung ? Da müsste mach doch etwas machen können.
Vielleicht mal Luftballons an den Türspalt legen, in der Hoffnung das der Kleine geräuschempfindlich ist
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Erst mal danke für die Flut von Antworten!
Nein mein DSH zerkratzt die Türe nicht, er bellt lediglich. Der Chi zerkratzt sie von Aussen.
Das mit Strom oÄ kommt nicht in Frage. Will den Hund ja nur Fernhalten. Er kann ja nichts dafür. Aber versuche es mal mit Pfeffer, Minzöl oder Fernhaltespray.
Natürlich kann ich meinen Hund unauffällig im Alltag führen. Ich kann ihn auch 100% abrufen. Aber das ist dennoch ein Tier mit Gefühlen und Emotionen und wenn er nonstop proboziert wird, ist klar dass es ihm mal aushängt. Die meisten Hunde lassen sich nicht ohne Gegenwehr beidsen siehe Garage. Stell dir vor es wäre kein Diensthund und so gut im gehorsam. Glaubst du, er hätte den hund wieder aus gegeben wenn er ihn gepackt hätte? Was meinst du wie schnell es geht das ein 40kg Schöfer so nen Chi killt? Sorry, wenn ich meinem Hund nun das Wachen aberziehe, dann muss ich das ja komplett in der Wohnung und das wirkt sich sehr wahrscheinlich auch im Alltag aus. Da gibts nunmal kein Aus-Knopf. Entweder er wacht oder ich nehm ihm die verantwortung ab. Bin ich wach und daheim ruf ich ihn ab und gut ist. Lieg ich im Tiefschlaf oder bin nicht da, sieht das anderst aus. Er soll wachen, er soll melden!
Danke für alle anderen guten Tips.
Die neue Tür etc ist alles schon geklärt, übernimmt ihre Hausrat. Ich will aber nicht eine neue Hinstellen und gleich wiefer am selben Punkt stehen...
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1) Schäden an der Wohnungstür dokumentieren, genauso wie Uhrzeiten und Vorkommnisse, wenn der Lütte mal wieder Rabatz macht.
2) Mieterbund aufsuchen, erkundigen welche Möglichkeiten der Mietminderung es gibt, Schreiben aufsetzen dass die Schäden nicht von dir verursacht werden.
3) Vermieter das Schreiben schicken und abwarten was sich tut. Denn es ist seine Sache, solche Dinge zu regeln. Und ihr müsst euch absichern wegen der Schäden an der Haustür. Und dass ihr nicht nacher dafür Stress mit den Nachbarn kriegt, weil der Lütte bei euch Krawall macht und euer Hund darauf einsteigt. -
Wenn das nachts passiert, das grenzt ja schon an Ruhestörung.
Das ist echt unter aller Sau. Die Sache wäre ja wsl erledigt, wenn sie den Hund im Treppenhaus an der Lein hätten und er somit nicht mehr an deine Türe käme.
Unmöglich sowas. Wie gesagt, ich würde nochmal das Gespräch suchen und nochmal Kontakt zum Vermieter/Verwalter aufnehmen. Selbst wenn es nichts bringt. Aber ich denke solltest du danach weitere Schritte einleiten wollen, in welcher Form auch immer, ist es wichtig, dass vorher nochmal ein Gespräch stattgefunden hat. -
Und ist dein Vermieter einverstanden mit der neuen Tür? Der hat da ja auch noch ein Mitspracherecht, wegen einheitlichem Aussehen und so.
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@Lara&Aik: Mit dem Wachen / Abschalten wie auch immer man es nennen mag - ich versteh den Gedankengang von datKleene.
Aber ich vergleiche sowas mit mir selbst, mit Ärzten, Erziehern und allen anderen Berufen sowie Einstellungen. Das kann keiner, einfach so ausschalten. Wenn es brennt, wird ein/e Feuerwehrmann/frau das Feuer fachkundig löschen. Wenn sich jemand schneidet, wird ein Arzt das fachkundig versorgen. Egal wo und egal um welche Uhrzeit.
Da ist es dann vom Hund sehr, sehr viel verlangt, dass er das Zuhause bitteschön abstellen soll, was selbst Menschen nicht mal eben abstellen können. Mal ganz zu schweigen davon, dass das Revier zu verteidigen ja auch seiner Natur entspringt.Bei Pfeffer, Chili und dergleichen wäre ich übrigens vorsichtig - das fliegt im trockenen Zustand so hübsch und könnte auch Aik in die Nase geraten.
Vielleicht könntes du am unteren Türrand ne Plexiglas-Scheibe anbringen und da dann irgendwas Abwehrendes drauftupfen? Schützt Tür und schont hoffentlich die Nerven.
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Ich würde auch mal bei Mieterverein nachfragen wie das aussieht mit Androhung einer Mietkürzung, vielleicht reagiert der Vermieter dann.
Ich würde den kleinen Nervbolzen jedes Mal wenn er sich nähert mit einer Flasche Wasser abschießen. Oder mit einer wurfkette. Kommt halt drauf an ob dein Hund sich bei so einer wurfkette oder so Schellen auch erschreckt.Gibt auch so tolles Spray was man den Hunden entgegen sprühen kann, ist harmlos aber laut, aber kriegt der eigene Hund natürlich dann auch mit und erschreckt sich gegebenenfalls.
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