Alternativen zum Golden Retriever

  • Windhunden eilt der Ruf voraus, sich in de Rewe Wohnung wie Katzen zu verhalten.
    Unauffällig


    Ich würde eurer Stell noch mal genau gucken, was ihr denn realistisch mit dem Hund machen wollt.
    Steht an erster Stelle Büro, dann sucht nach einem Hund, der da kompatibel ist.
    Da kann ein ganz kleiner Hund besser geeignet sein und das ist im AGI eh besser, als mit den ewig schnelleren Bc konkurrieren zu müssen....
    Nein, der BC ist nicht geeignet :)......

  • Ich würde eurer Stell noch mal genau gucken, was ihr denn realistisch mit dem Hund machen wollt.
    Steht an erster Stelle Büro, dann sucht nach einem Hund, der da kompatibel ist.
    Da kann ein ganz kleiner Hund besser geeignet sein und das ist im AGI eh besser, als mit den ewig schnelleren Bc konkurrieren zu müssen....
    Nein, der BC ist nicht geeignet :)......

    Guter Tipp :gut:
    Also: Eigentlich noch immer genau das, was ich bereits im ersten Beitrag geschrieben habe :smile:
    Der Hund soll Büro-kompatibel sein, das ist sehr wichtig. Außerdem möchten wir gerne mit dem Hund arbeiten, zwar ohne der Teilnahme an Wettkämpfen, aber dennoch "richtig". Hier sind wir sehr flexibel, weil wir uns relativ alles vorstellen können, sei es nun Dummytraining, Fährten, Agility, Dogdance, Rally Obedience, usw. Da würden wir uns dann nach dem Hund richten, was für den Hund gut geeignet ist und woran dieser Spaß hat. Wir wollen keine Wettkämpfe bestreiten, sondern es soll vor allem Spaß machen. Deshalb ist es für uns auch zweitrangig, ob unser Hund darin Talent hat oder nicht, solange es ihm Spaß macht :D


    Einen (ganz) kleinen Hund möchten wir nicht, ich habe sie zwar sehr gerne, wir möchten aber trotzdem einen größeren. Natürlich würde ein kleiner Hund im Büro weniger auffallen, jedoch wird es an der Größe des Hundes nicht scheitern. Wie bereits erzählt, kommt auch regelmäßig eine Deutsche Dogge und ein mittelgroßer Mischling mit ins Büro, das heißt, die Größe des Hundes ist absolut kein Thema :smile:

  • Man kann die meisten Hunde zum unauffälligen Bürohund erziehen, das ist schon auch einfach Gewöhnungssache. Auch sehr arbeitsfreudige Rassen wie Vizsla, Border Collie und Co. können gute Bürohunde sein :ka: Schließlich haben die dasselbe Ruhebedürfnis wie andere Rassen auch.


    Ich kenne gerade die Vizslas bei ausreichend Bewegung und Beschäftigung als im Alltag gelassene, bürotaugliche Hunde.


    Zum Jagdtrieb kann ich zwar keine Expertenmeinung abgeben, habe im Wald aber schon oft freilaufende und auch gut abrufbare Vizslas getroffen. Die gelten ja auch als recht kooperativ, klar muss man erzieherisch auch etwas dahinter sein, aber das ist ja bei jedem Hund so.



    Als Bürohund absehen würde ich nur von Rassen mit stark ausgeprägtem Schutztrieb oder Territorialverhalten, aber sonst...

  • :???: Welcher Hund hat denn wenig Bewegungsdrang? Hat ein Windhund oder Cocker denn weniger Bewegungsdrang als ein Golden? :???: Oder versteh ich da gerade etwas falsch? :ugly:

    Erwachsene (!) Windhunde sind sehr ruhig drinnen. Sie sind kurzstreckensprinter und wenn sie die Gelegenheit dazu bekommen also zum Beispiel morgens zwanzig min Freilauf und abends auch und mittags vielleicht eine Schnüffelrunde dann hast du einen Hund der viel Zeit mit rumliegen verbringt. Aber nicht nur. Wenn hier zum Beispiel ein Paket kommt wird auch die Nase reingesteckt. Generell hibbeln sie aber kaum rum oder wollen ständig beschäftigt werden wie viele andere Hunde (freuen sich aber trotzdem drüber), Bellen kaum, riechen nicht, wollen weder jeden Begrüßen noch anbellen.. sowas macht sie halt zu tollen Bürohunden. Aber diese Rassebeschreibung erfüllt hat mein Hund erst mit einem Jahr. Vorher hat er auch mal den Papierkorb angegriffen etc.


    Also ja Windhunde brauchen zeitmäßig etwas weniger Auslauf und auch vorallem weniger Beschäftigung aber die Qualität des Auslaufende muss stimmen - also sie müssen flitzen können.


    Das Zuchtziel war halt bis zur Jagdt Energie zu sparen, also nicht rumzuhibbeln, dabei verträglich in der Gruppe zusammen zu leben und dann auf der kurzen Strecke alles zu geben und selbstständig gesundes Wild im vollen Lauf zu fangen. So eine Jagt ist nach ein paar Minuten vorbei. Danach wird wieder geschlafen. Trotzdem gehen aber auch mal 4 Std Wanderung oder so.


    Ein Golden ist ein ganz anderer Hund. Er ist länger mit seinem Herrchen auf der Jagt, muss dabei Befehle befolgen, kooperieren etc. Er Apportiert geschossenes Wild, muss sich dabei konzentrieren und powert sich nicht in extremen Sprinter aus. Daher braucht er zeitmäßig etwas mehr kooperative Beschäftigung.


    Ein Windhund jagt selbstständig. Zumindest mit Whippet und Windspiel kann man schon Agility und Dogdancing und Tricks machen. Allerdings nicht mit so extremen Elan wie manche anderen Hunde ihn haben. Ihr Herz schlägt für's Rennen.


    Aber wenn ihr einen Golden im Sinn habt also einen Hund der freudig zu jedem Mensch läuft, Spaß hat auf der Hundewiese mit jedem zu spielen, gerne schwimmt, kräftig ist, bei wind und Wetter ohne Mantel raus geht und fast überall frei laufen soll, passt ein Windhund nicht.

  • Hier sind wir sehr flexibel, weil wir uns relativ alles vorstellen können, sei es nun Dummytraining, Fährten, Agility, Dogdance, Rally Obedience, usw. Da würden wir uns dann nach dem Hund richten, was für den Hund gut geeignet ist und woran dieser Spaß hat. Wir wollen keine Wettkämpfe bestreiten, sondern es soll vor allem Spaß machen. Deshalb ist es für uns auch zweitrangig, ob unser Hund darin Talent hat oder nicht, solange es ihm Spaß macht

    Das ist sehr liebenswert und hochmotiviert und absolut gut "gemeint".


    Geht jedoch etwas an der Realität vorbei.
    Es sei denn ihr habt schon in die Sparten reingeschnuppert und wohnt so gut, dass ihr famose Trainingsmöglichkeiten in netten Gruppen habt.


    Für jede der genannten Sportarten kann man einen gut zu motivierten Hund nehmen.


    Als da wären:
    ...
    ...
    ...
    ...


    Agi und Golden....eher nicht. Auch Dogdance...schwierig. 8Hund ist zu gross und meist zu schwer und auch eher schwierig , aber gibt natürlich immer auch Leute, die können auch einem Toaster beibringen durch einen Tunnel zu rennen.


    Ralley Obedience ist UNTERORDNUNG!...
    Da muss man selbst dran Spass haben, dann kann man es schaffen, den Hund auch vom Spass zu überzeugen....


    Dummytraining ist (jetzt können mich alle hauen) auch "Unterordnung" mit dem Vorteil, dass der Retriever eben gerne bringt.


    Dogdance ist Unterordnung....halt nicht Fuss gradeaus, sondern viel Fuss in unterschiedlichsten Varianten und natürlich noch viel mehr.Ist für mich wie "OBi mit Musik"


    Fährten ist ....tara...na was wohl...(das ist Unterornung auf: du musst Bodenverletzungen erschnüffeln und darfst nicht mit hoher oder gar halbhoher Nase suchen, und nicht abkürzen ect...)


    Mantrailing: das ist "Suchen"...(ich liebe es) muss man aber auch einen guten Trainer haben!


    Ich würde einen Pudel gut finden....Lustig, macht jeden Scheiss mit....haart nicht, ist freundlich, hüpft genauso gerne über Stangen, wie er mit dir tanzt oder sucht oder Zeug bringt..


    Ich weiss, dein Mann und Pudel geht nicht....


    Dann nimm so einen wie die Obamas haben...der heisst
    portugiesischer-wasserhund

  • Wieder einmal vielen Dank für eure Hilfe :smile:


    Ich hätte es niemals für möglich gehalten, aber vielleicht haben wir den Viszla bzw. die Windhunde zu voreilig ausgeschlossen. Eure Beschreibungen hören sich ja nicht schlecht an, auch wenn diese Hunde natürlich völlig anders sind als die Retriever. Mal schauen, ob wir in unserer Nähe welche kennen lernen können. Auch wenn es sich in der Theorie gut passend anhört, ohne mal mehrere Vertreter dieser Rassen kennengelernt zu haben, kann man schwer sagen, ob es auch für uns passen würde.


    Wir kommen irgendwie kein Stück weiter, uns gefallen so viele Rassen nicht, genauso viele gefallen uns aber echt gut, aber dennoch kommen wir immer wieder zu dem Punkt, dass es halt kein Golden ist :roll:

    @Mehrhund Es ist tatsächlich so, dass in unserer Nähe alle diese Sportarten in verschiedenen Gruppen angeboten werden. Ob diese Gruppen gut sind, kann ich natürlich noch nicht beurteilen. Wir haben in ein paar Sportarten auch schon reingeschnuppert, natürlich noch nicht sehr intensiv, aber eine Vorstellung, worum es geht, haben wir bekommen.


    Zum Pudel: Ich habe schon bemerkt, dass der Pudel hier im Forum viele Fans hat, aber mein Partner und ich möchten trotzdem keinen, auch wenn es zweifellos tolle Hunde sind :smile: Es liegt auch nicht an der Optik, sondern einfach am Wesen, das passt einfach nicht. Ich kann es nicht beschreiben, aber ich bekomme keinen Draht zu den Pudeln.
    Irgendwo hier in diesem Thread wurde mir schon erklärt, dass die Wasserhunde vom Wesen dem Pudel sehr ähnlich sind, weshalb das somit auch flachfällt.


    Wir suchen auch nicht nach einem Hund, der alles mitmacht. Es muss auch nicht Agility sein. Ich wollte damit nur sagen, dass wir bereit und motiviert sind, mit dem Hund ernsthaft zu arbeiten und wir uns viele verschiedene Bereiche vorstellen können, also da nicht festgefahren sind, sondern uns da nach dem Hund richten werden. :smile:

  • Naja, wenn irgendwie alles nichts verglichen mit einem Goldi ist dann bleib doch da. Ich sehe das Problem gar nicht.

  • @Frankyfan Gute Frage... :lol: Wir waren ja von Beginn an vom Goldi überzeugt, bis uns hier die Hinweise, dass der teilweise starke Geruch und das extreme Haaren für die Mitnahme ins Büro eher kontraproduktiv sein würden. Da die Mitnahme ins Büro sehr wichtig ist, ist deshalb dieser Thread entstanden. Mittlerweile wurde mir erklärt, dass der Geruch beim trockenen Hund mit ausreichend Fellpflege und hochwertigem, gut verträglichem Futter kein Thema sein sollte. Das Haaren bleibt, kann man auch nicht eindämmen, wär zwar auch ganz nett, wenn es nicht so wäre, das ist aber für uns okay.
    Lange Rede, kurzer Sinn: Eigentlich spricht nichts mehr gegen einen Golden :D
    Dennoch dachten wir uns, dass wir uns trotzdem weiter informieren könnten, welche Rassen auch oder besser passen würden, zu dem was wir vorhaben.

  • Naja, wenn der Hund nicht im Büro rumrennt sondern seinen festen Platz hat und du da eine Decke drunter legst hält sich das doch wohl in Grenzen. Mein Boxer haart auch wie blöd, der hat seine Decke und der Rest wird halt weggesaugt. Wenn ihr vom goldenen ansonsten überzeugt seid würde ich keine Kompromisse eingehen, ihr würde dem nur hinterher trauern. gibt bei Zooplus übrigens sogar Hundedecken die einen Febreze Geruch aus sondern. Habe ich auch fürs Büro, wenn man die erstmal einmal gewaschen hat ist das ganz angenehm.

  • Ich finde ihr müsst euch wegen dem Geruch nicht so sehr Gedanken machen. Viele Golden stinken überdurchschnittlich stark, aber ich habe das immer nur dann festgestellt wenn ich einen gestreichelt habe oder meine Nase (beim streicheln) 10-20cm entfernt vom Hund hatte. Also ich denke nicht, dass sich alle Kollegen die Nase zuhalten werden sobald der Hund das Büro betritt. Ich denke mit dem Golden Retriever seid ihr gut beraten und wenn ihr mal einige kennenlernt und an ihnen schnuppert werdet ihr auch merken wie das mit dem Geruch ist. Wie gesagt, direkt beim streicheln doch deutlich intensiver als viele andere Hunde, aber nun auch nicht so dass man sie schon auf große Entfernung riecht. Im Büro sollte er also absolut nicht auffällig stinken bzw nur sofern ein Kollege direkt zu ihm hingeht und ihn krault.


    Wobei - wo wir gerade beim Geruch sind. Es könnte sein, dass euer Auto anfängt richtig eklig nach Hund zu stinken. Meine Mutter hat keinen Golden Retriver und aus der Entfernung stinkt ihr Hund auch nicht (aus der Nähe kann ich's nicht beurteilen, er lässt sich nicht wirklich anfassen), aber ihr Auto riecht sooooooooooo eklig. Sie fährt allerdings auch viel mit dem Aufo und ab und zu wartet der Hund auch einige Stunden drinnen während sie Sachen erledigt. Der Hund ist also auch wirklich viel im Auto.


    Wenn ein Goldi also schon von Haus aus mehr riecht und bestimmt auch mal nach dem Baden nass im Aufo mitfährt kann es sein, dass es bei euch auch schnell stinken könnte.




    Wenn ihr einen Hund haben wollt der die meiste Zeit frei laufen kann und keinen Jagdtrieb hat, würde ich aber nochmal ganz ausdrücklich vom Vizsla und von Windhunden abraten. Wenn ihr tolle Hunde wollt, die ggf oft/immer an der Flexi bleiben müssen, könnt ihr die ruhig weiter in Betracht ziehen. Nur wenn man einen Hund will der ziemlich sicher frei laufen kann, sind das einfach die falschen Rassen. Insbesondere wenn man noch Hundeanfänger ist und keine Erfahrung mit Jagdtrieb hat.
    Und falls wirklich doch Vizsla und Windhunde in Betracht kommen, würde ich den Cocker auch sofort wieder in die Liste aufnehmen, der dürfte nämlich noch am wenigsten Jagdtrieb mitbringen bzw am leichtesten zu kontrollieren sein. Aber auch da kann man Pech haben und am Ende einen Hund haben der nur an der Flexi sein darf.



    Da ihr ja auch falls es auf der Arbeit nicht klappt oder auch für sonstige Situationen Hundepensionen bzw allgemein Hundebetreuung in Betracht zieht, solltet ihr euch jetzt schon mal umsehen was es in eurer Gegend so gibt und evtl man Anfragen ob die noch Hunde nehmen und welche Hunde sie nehmen.
    Hier würde ja schon mal erwähnt, dass Hündinnen deutlich lieber genommen werden als Rüden und ganz generell findet man für kleinere Hunde immer viel leichter eine Betreuung als für größere Hunde.
    Und zb ein Golden Rüde (ca 35 kg) ist doch eine andere Hausnummer als zb eine Labbi Hündin (ca 25 kg).


    Mit meinem unkastrierten (absolut verträglichen und absolut nicht provokativen) Rüden hatte ich außerdem öfters mal das Problem dass er grundlos von anderen Rüden angegriffen würde. Einfach weil Rüden untereinander oft unverträglich sind.
    Wenn man an einen unverträglichen Rüden Gerät ist es egal wie freundlich und beschwichtigend der eigene Hund ist und der fremde Rüde kann trotzdem angreifen.
    Natürlich kann das sowieso immer und auch mit einer Hündin passieren, aber soweit ich das im realen Leben und hier im Forum mitbekommen habe werden Rüden deutlich häufiger angegriffen als Hündinnen.
    (Wobei ich dir jetzt keine Angst machen will, solche "Angriffe" enden nicht unbedingt mit Verletzungen. Mit etwas Pech kann es aber eben auch sehr, sehr böse ausgehen. Uns ist damals bei über 20 Angriffen nie etwas passiert aber mein Hund war auch ein Chow und hatte extrem viel schützendes Fell. Das hat ein Goldi natürlich nicht in diesem Ausmaß.)

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