Stubenreinheit Pflegehunde
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Ich hätte auch noch eine Box zum leihen, aber Bodensee ist echt weit. Wobei, mal für einen tagestripp? Ansonsten frag beim Tierarzt oder der Tierklinik nach, ob du dir da eine Box leihen kannst.
Lg
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So, ich hab jetzt nochmal mit ihr telefoniert ...
vielleicht blöde Frage: aber warum sind die Hunde nicht ab nachmittags und über Nacht bei der Halterin, wenn sie nur in der Tagesklinik ist?
Sie wollte das so regeln. An manchen Tagen geht's vielleicht länger, und morgens geht's sehr früh los, da ist ihr das dann alles zu stressig und zu viel und sie hätte eh nicht wirklich was von ihren Hunden, so klang das durch.
Jetzt sieht es mal so aus, dass sie sie heute Abend abholt ... Mal sehen, ob's dabei bleibt, sie muss dafür alles Mögliche abklären.
Ach Mensch, die ganze Situation nervt mich so, weil ich halt auch denk, wenn mein Hund mal irgendwo betreut werden muss und es irgendwie schwierig ist mit ihm, dann wär das für mich auch der GAU und mit Sicherheit schwierig ne Lösung zu finden auf die Schnelle.
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Und, wurden die Hunde abgeholt?
Wie regelt sie das denn nun? Oder bringt sie sie Dir morgen wieder vorbei? -
Und, wurden die Hunde abgeholt?
Wie regelt sie das denn nun? Oder bringt sie sie Dir morgen wieder vorbei?Sie hat sie vorhin abgeholt und bringt sie irgendwie zu ihren Eltern, und es gab noch sehr unschöne Szenen ... absolut null Wertschätzung für meinen Aufwand (weder finanziell noch in Form von ehrlichen Entschuldigungen oder sonstwas), so zwischen den Zeilen klang raus, dass ich wohl irgendwas falsch gemacht hätte und dass mein Hund schuld sei (der sich nicht die Bohne für die beiden Kleinen interessiert) ... Und dass die Wohnung ja gar nicht schlimm aussehe ... Komisch, wenn ich ewig geputzt hab und die Fenster den ganzen Tag offen waren, dass man dann nichts mehr sieht oder riecht ...
War sehr unangenehm alles. Und sie hat wohl heute Mittag einen Hundepsychologen kontaktiert, der zu ihr meinte, dass Hunde nur aus Angst ihr großes Geschäft in der Wohnung machen (und dementsprechend ja offensichtlich was vorgefallen sein müsse im Sinne von: entweder mein Hund oder ich wären eindeutig übergriffig gewesen - ich bin sooo vorsichtig allein wegen des Gewichtsunterschieds, selbst wenn ich nur kurz auf die Toilette gehe, mach ich schnell ne Tür zwischen meinem und den Kleinen zu).
Ich hab mich vorhin dann in gewisser Weise wirklich sehr ausgenutzt gefühlt. Nun haben wir nochmal telefoniert, sie hat sich entschuldigt für ihr Verhalten, aber najaaa ... Wie auch immer. Ich hasse einfach solche zwischenmenschlichen Differenzen, ich kann mit sowas nicht immer gut umgehen. Also, mir geht's dann direkt schlecht, bei so persönlichen Sachen kann ich schwer drüberstehen. Mich nimmt das grad auch richtig mit, weil ich bisher so ein gutes und entspanntes Verhältnis zu der Besitzerin hatte.Auf jeden Fall ist hier jetzt Ruhe eingekehrt und darum geht's ja hauptsächlich mal.
Schon irgendwie eine absurde Sache alles. Ich versuch mich jetzt mal zu beruhigen und mach ganz bewusst nen chilligen Sofaabend mit meinem Wauz.Danke für euren mentalen Beistand heute Vormittag.
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Na zum Glück hast du jetzt erstmal Ruhe @Elin.
Zu der Unsauberkeit in Bezug auf Läufigkeit - das gibt es häufiger, wenn ich da so auf Familie und Bekannte schaue.
Meine Hündin pinkelt in der Zeit mehr und muss häufiger raus. Zudem setzt sie auch häufiger Kot ab. Beim Pflegi genauso. Allerdings nicht mal eben drinnen.Züchter um die Ecke haben aber genau solche Marken, wie du jetzt hattest. Bett, Sofa, Wände - können gerade draußen gewesen sein und gehen dann erstmal drinnen die Blase leeren. Natürlich hübsch verteilt auf mehrere Stellen. Auch die Hunde meiner Mutter werden während der Läufigkeit unsauber. Die wirken dabei aber auch alle, als wären sie gerade nicht ganz da. Das kenn ich unter anderem auch von Katzen in der Rolligkeit. Halt irgendwie verwirrt.
Und sobald die Läufigkeit vorbei ist, ist das wieder weg.
Aber erstmal ist halt die Situation da: Einer pinkelt, ein anderer pinkelt vielleicht auch noch drüber und schon ist die Endlos-Markierschleife da.Ich könnte mir vorstellen, dass in deinem Fall für die Hunde einfach auch noch viel zusammenkam. Ungewohnt lange bei dir untergebracht. Läufigkeit. Hitze. Rüde. Dann hatten sie vielleicht auch schon vorher Stress, wenn es der Besitzerin gerade selbst nicht gut geht.
Falls du nochmal in so eine Situation kommen solltest (Daumen gedrückt, dass das nicht der Fall sein wird):
- kleinen Bereich abgrenzen / Welpenauslauf oder halt improvisiert
- den Bereich mit einer Plane oder Müllbeuteln auslegen, darauf Wegwerf-Wickelunterlagen - das schützt wenigstens erstmal deinen Boden und reduziert den Putzaufwand
- ansonsten Schutzhosen mit Inkontinenzeinlage oder WindelnDas ist zwar nun wirklich nicht ideal aber besser als absolut überall Urin zu haben und zum Glück ist es ja keine Dauerlösung.
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Hi,
erstmal Du wolltest helfen und hattest Ärger - wo bitte sollst Du was falsch gemacht haben?
Lass da jetzt einfach Zeit vergehen. Dine Bekannte ist vermutlich gerade mit dem Kopf ganz woanders und nur bei ihren eigenen Problemen - das hat aber auch nichts mit Dir zu tun.
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Du hast nichts falsch gemacht, ganz im Gegenteil. Schade, dass deine Bekannte dies nicht zu würdigen weiss. Aber vielleicht liegt es bei ihr auch daran, dass sie gerade selber in einer Ausnahmesituation ist (Tagesklinik) und es renkt sich Alles mit der Zeit wieder ein zwischen euch
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Danke euch :)
Das Komische ist ja, dass sie tagsüber dicht geblieben sind, angefangen hat das immer genau dann, wenn ich das Licht ausgeschaltet und mich Schlafen gelegt hab. Bin ich ne halbe Stunde später nochmal an den Kühlschrank oder auf die Toilette, war immer schon die erste Pfütze da. Das versteh ich halt nicht. Auch wenn ich nachts mit ihnen raus bin - dringend schien es nie zu sein, im Sinne von Nicht-einhalten-Können.
Bzgl. immer wieder drüber pinkeln und Endlos-Markierschleife - da bin ich vor allem froh, dass Elin sich da rausgehalten hat. Der hat dann zwar morgens immer sehr interessiert alles abgeschnüffelt, wo ich Unfälle weggewischt hab, hat das ansonsten aber einfach nur zur Kenntnis genommen und seine Blase dann ordnungsgemäß draußen entleert. Braver Bub.
Ich könnte mir vorstellen, dass in deinem Fall für die Hunde einfach auch noch viel zusammenkam. Ungewohnt lange bei dir untergebracht. Läufigkeit. Hitze. Rüde. Dann hatten sie vielleicht auch schon vorher Stress, wenn es der Besitzerin gerade selbst nicht gut geht.
Das ist grad auch so das Einzige, was ich mir irgendwie vorstellen kann. Wobei - zur Dauer der Unterbringung: schon in der ersten Nacht gab es Pfützen, und so ca. für die Dauer von einem langen Wochenende waren die Hunde schon sehr oft hier.
Wie arg kann denn ein kastrierter Rüde läufige Damen beeinflussen in ihrem Verhalten? Er hat sie ab und zu interessiert beschnuppert, aber wenn die ihn angemeckert haben oder (meistens) ich ihn weggerufen hab, hat er es sofort sein lassen und entspannt irgendwo ein Schläfchen gehalten. Er hat eigentlich genauso wenig Kontakt zu ihnen gesucht wie sonst auch.Danke für die ganzen Anregungen.
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Licht aus kann bedeuten: Endlich passt der Zweibeiner nicht mehr auf.
Oder es löst Unruhe aus.
Ich glaube eher letzteres, weil sie dann ja auch sofort anfingen durch die Gegend zu tippeln.Und zur Beeinflussung muss dein Rüde überhaupt nichts machen - der Duft reicht. Auch wenn er kastriert ist.
Auf jeden Fall hast du dir überhaupt nichts vorzuwerfen. Hormone und ihre Auswirkungen sind teilweise ne sehr nervige Sache. Schlimmer als Hunde sind nur rollige Katzen... (ja, auch beim Pinkeln)
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Du hast nichts falsch gemacht, ganz im Gegenteil. Schade, dass deine Bekannte dies nicht zu würdigen weiss. Aber vielleicht liegt es bei ihr auch daran, dass sie gerade selber in einer Ausnahmesituation ist (Tagesklinik) und es renkt sich Alles mit der Zeit wieder ein zwischen euch
Ach, jetzt sieht es nicht so aus, als ob sie mir ihre Hunde noch mal anvertrauen mag. Vielleicht ändert sich das, wenn sie mal wieder keine andere Lösung hat.
Wobei ich auch nicht weiß, ob ich das noch mal machen werde. Es gehört ja schon auch viel gegenseitiges Vertrauen dazu, und wenn sie mir erstens aktuell das Ausmaß des Ganzen nicht glaubt und zweitens meint, dass ihre Hunde hier die letzten Tage durch irgendwas so massiv verängstigt wurden, dann weiß ich nicht, ob ich das Risiko eingehen will, dass noch mal irgendwas schiefgeht - ein Hund Bauchprobleme bekommt oder so. Dann bin wahrscheinlich auch direkt wieder ich schuld ... Ich weiß nicht. Man muss sich halt darauf verlassen können, dass der andere sich verantwortungsbewusst verhält, und das Vertrauen ist wohl auf beiden Seiten beschädigt. :|
Die beiden Hunde sind auch gesundheitlich nicht so ganz fit, die eine braucht im Moment Herztabletten und Cortison, da muss sie mir ja auch vertrauen, dass das funktioniert. Und es ist eine große Geduldsaufgabe, die Tabletten in diesen kleinen Hund zu bekommen, da saß ich schon halbe Nächte mit Leberwurstbällchen auf dem Küchenboden. Da muss sie sich auf mich verlassen können und ich muss mich drauf verlassen können, dass sich vernünftig verhält und sich irgendwie kümmert, wann was nicht rund läuft, was ich allein nicht einfach so lösen kann. Ich find, grad bei so medizinischen Sachen braucht es echt viel Vertrauen. Für mich fühlt es sich grad eher nach Risiko an, die Hunde in Zukunft wieder zu betreuen.
Murks ist das alles. Ich find's menschlich sehr schade, aber irgendwie bin ich mit der und ihren Hunden durch, glaub ich.Klar, ihr geht's ja grad wirklich nicht gut, drum hab ich auch anfangs gar nichts gesagt, weil ich ihr da den Rücken freihalten wollte und nie gedacht hätte, dass das solche Ausmaße annimmt. Jetzt soll sie erstmal schauen, dass sie wieder fit wird, dann sieht sie es vielleicht auch anders mit zeitlichem Abstand, wer weiß.
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