Baxter noch entspannter werden lassen

Also für deine erste Frage hab ich dir einen Buchtipp geschrieben das kann man nicht so einfach erklären also ich zumindest nicht. Das muss langsam aufgebaut werden und auch dann ergibt das für mich erst Sinn nur durch schmeißen muss er ja nicht denken.

Die restliche Zeit in der Staffel bearbeiten wir die anderen Hunde die da sind. Wir verstecken uns oder machen für den Hundeführer Suchgruppenhelfer. Aber glaub mir Murphy ist nach den 10 Minuten so durch das er froh ist schlafen zu dürfen. Selbst einen Tag danach ist er noch fertig.
Ich hab irgendwie das Gefühl das du etwas zu viel mit Baxter machst und er immer ein gewisses Stresslevel hat.

Wie gehst du denn spazieren? Bzw wie läuft Baxter beim gassi? Welches Tempo etc?

Ich hatte ja ein ähnliches Problem mit Murphy und uns hat geholfen das ich ihn viel an der kurzen Leine lasse einfach das er sich nicht ständig in einen Rausch rennt. Seitdem schnuppert er auch ohne Leine viel mehr und läuft insgesamt ruhiger. Ich möchte jetzt dann auch wieder mit ihm joggen damit er ruhig und gleichmäßig laufen kann um sein Hirn mal auszuschalten. Murphy war aber nur draußen so aufgeregt, drinnen war er schon ruhig. Das hab ich aber nur mit Hilfe einer Hausleine hin bekommen.

Zitat von Dogs-with-Soul

Ich glaube der Ursprung liegt in der Vergangenheit wo wir jeden Tag gespielt haben, auch wirklich lange gezergelt (macht halt Spaß) oder mit dem Ball. Deswegen muss ich einiges ändern und der o.g. Plan kam mir so in den Sinn.

Von Ballspielen wurde uns von mehreren Seiten abgeraten - gerade beim Terrier.
Es würde sie eher hochpuschen und das Jagdverhalten fördern .

OK also pest er beim gassi nicht durch die Gegend?

Wie ist es zu Hause? Ich hab es so verstanden als wenn er nur jammert sobald du dich nicht mit ihm beschäftigst? Oder wo liegt euer Unruheproblem?

Das Thema finde ich auch interessant, wir haben kein Problem mit Unruhe (weder unterwegs noch daheim) aber sobald ich ein paar Mal an gewissen Stellen draußen bisschen Apportierspiele oder Schnüffelspiele gemacht habe erwartet er das beim nächsten Mal auch genau dort wieder zu bekommen. Und das nervt.

Er verbindet unser Spiel oder die Beschäftigung also rasend schnell mit Orten und will dann am liebsten auch nur noch dort spazieren gehen, möglichst schnell dahin kommen.
Ich kann es einerseits verstehen, da zu Hause Ruhe herrscht freut er sich natürlich dann auf diese Zeit dort wo es Spiel und Spaß gibt, überdrehen tut er dabei gar nicht, dafür ist er aber generell nicht der Typ.
Die Grenzen zum Junkie sind trotzdem für mich fließend und wenn dann dort nix passiert ist er unleidig und wirkt daheim unzufrieden - auch hier nicht unruhig oder quengelig, einfach unzufrieden. Also müsste ich das am liebsten ausgiebig bei jedem Spaziergang jeden Tag machen und das kanns ja auch nicht immer sein.

Meintest du auch sowas vielleicht mit diesem Thema?

Ich habe nicht ganz verstanden, wo das "Unruheproblem" liegt. Ist der Hund überdreht und zeigt irgendein Problemverhalten?

Wenn das:

Zitat von Dogs-with-Soul

ABER, nun kommt das Aber... Baxter findet kein Ende, sodass ich nicht jeden Tag etwas damit machen möchte. Da er nach dem Training immer noch aufgepuscht ist. (Mit dem Training wird aufgehört, wann wir es wollen und nicht er. Danach gehts dann nach Hause. Wir spielen also nicht bis zur Erschöpfung).

das einzige "Problem" ist, dann würde ich mir keine weiteren Gedanken zur Unruhe machen. Wenn der Hund keine Lust mehr auf Training hat, dann war das Training scheiße - nicht andersherum.

Und wenn du Zeit und Lust hast - und der Hund auch - täglich irgendwas zu machen, wieso solltet ihr es dann nicht tun? Hört sich für mich jetzt nicht danach an, als würde Baxter ständig Beschäftigung fordern. Dieser Trend zum Ruhe halten nimmt irgendwie seltsame Züge an. Man hat doch einen Hund um sich mit ihm zu beschäftigen und Spaß zu haben.

Klar hat man einen Hund um Spaß zu haben. Es ist aber ein Unterschied ob der Hund Spaß hat oder ob er gestresst ist. Ich kann ja nur von mir sprechen aber nur als Beispiel findest du Murphy hat Spaß am Spaziergang wenn er nur hin und her rast, stresshechelt und nicht mehr schnuppert und je länger wir gehen desto flüssiger wird sein Kot und desto häufiger setzt er Kot ab.
Ich habe vorher nichts gemacht als normal spazieren zu gehen den Übergang zum Stress habe ich nicht bemerkt. Jetzt nach ca 7 Wochen ruhigem (an der kurzen Leine) gassi, kann er ohne Leine ruhig laufen und schnuppert auch wieder das Kotproblem hat sich auch erledigt.

Spaß ja aber nicht auf Kosten des Hundes und wenn man merkt er hat Stress muss man etwas verändern.

Training war dann gut wenn der Hund konzentriert ist und am Ende zufrieden ist und nicht wenn er sich danach aufregt wenn es vorbei ist. Aber das muss jeder für sich entscheiden.