Nutzung Gemeinschaftsgarten

  • @Pinky4: da hast du recht. Auch deshalb finde ich - zur Klärung der tatsächlichen Rechte und Pflichten ALLER Beteiligten - eine außerordentliche Eigentümerversammlung (mit anwaltlicher Beratung und/oder einem Schlichter) angebracht.

  • Aber wenn sich bestimmte Personen einfach über alles aufregen, dann scheint mir da was im Argen.
    Dort wo viele Menschen zusammenleben, kann man nicht auf alle möglichen Rechte pochen. Wenn man solche Ansprüche an seine Umwelt stellt, wäre man in einem einsam gelegenen Einfamilienhaus besser aufgehoben.

  • na, das mag sein - aber diese Person lebt nunmal dort und macht gerade alle irre.
    Um diese Person wirkungsvoll in ihre Schranken zu weißen, hilft es nur, Rechte und Pflichten eindeutig und wirksam festzulegen.


    Und gerade bzgl. des Plastiks in der Biotonne hat die Person z.B. tatsächlich recht. Würde ich in einem (größeren) Mehrparteienhaus wohnen (so dass der Verursacher nicht erkennbar ist) und das mehrfach/regelmäßig vorkommen, so würde ich dbzgl. auch aktiv werden - sei es durch Aushänge oder Meldung an HV/Vermieter.

  • Aber wenn sich bestimmte Personen einfach über alles aufregen, dann scheint mir da was im Argen.

    Das ist es ja, was ich meine.
    Wenn meine wiederholte Beschwerde wegen einer Sache, die mich wirklich stört, nicht ernst genommen wird, ich belächelt und als Meckertante hingestellt werde, dann kann ich mir schon vorstellen, dass das ausartet.
    Dass einen immer mehr Dinge stören.
    Und dass man dann auch immer vehementer wird.
    So wie das hier beschrieben wird, ist das bisher echt unglücklich gehandhabt worden, finde ich.

  • Man kann es drehen und wenden, wie man will, aber üblicherweise wurde eine Hausordnung von der Eigentümerversammlung per Mehrheitsbeschluss festgelegt. Und die gilt dann eben auch für alle, egal, ob man selbst einzelne Paragraphen für sinnvoll oder blödsinnig hält. Mich hat es auch immer sehr geärgert, dass manche sich nach eigenem Gutdünken alles möglich rausnahmen und das (auch von mir) stillschweigend geschluckt wurde, weil man im Haus keinen Zoff wollte.


    Von daher würde ich inzwischen auch daraufhinarbeiten, dass es baldmöglichst eine Eigentümerversammlung gibt und dort per Mehrheitsentscheid Punkt für Punkt geklärt wird, was okay ist und was nicht.

  • Genau das denkt sie ja über Dich und Deine Hunde auch.Du siehst gerade, dass Du mit Deinem Vorgehen nur noch mehr Gegenwind provozierst und es ist absehbar, dass Du den Konflikt immer weiter verschärfen wirst, wenn Du den Ansatz nicht änderst.
    Mit dem Gedanken, dass Dein Gegenüber einen Dachschaden hat, Du Opfer bist, Deine Meinung die einzig richtige ist und Dein Gegenüber mit Druck dazu gebracht werden kann, die Welt durch Deine Augen zu sehen, legst Du Dich mit Anlauf auf die Nase. Genau das macht sie mit Dir nämlich auch gerade. Ihr verhaltet Euch beide sehr, sehr ähnlich und merkt beide nicht, dass Ihr den Karren damit voll vor die Wand fahrt.


    Aber sei es drum, manche Erfahrungen muss man eben selbst machen.

    Ich oder meine Hunden stören niemand im Haus. Dass mal ein paar Pfotenabdrücke im Aufzug sind, wenn es geregnet hat, lässt sich nicht vermeiden.


    Dass wir uns ähnlich verhalten, ist wohl ein schlechter Witz... Sie ist es, die sich laufend mit irgendwelchen abstrusen Beschwerden an die Hausverwaltung wendet. Und von diesen Beschwerden ist die Hälfte vermutlich schlicht gelogen.


    Ich habe bei mir in der Wohnung keinen Biomüll wegen der Hunde, d.h. ich bringe meinen Biomüll immer sofort in Zeitungspapier verpackt runter in die Biotonne. Ich mache die Tonne also mehrfach die Woche auf und habe da noch nie Plastik drin gesehen. Noch nie!


    Selbiges gilt für angeblichen liegen gebliebenen Hundekot.


    Wer weiß, was sie noch alles erfunden hat... Wäre gespannt auf die Beweisbilder, die sich ja sicher gemacht hat...

    Ich finde es zum Beispiel eklig, wenn der Aufzug nach kaltem Zigarettenrauch stinkt. Trotzdem beschwere ich mich nicht bei der Hausverwaltung deswegen. Ich habe keine Kinder. Trotzdem beschwere ich mich nicht, wenn das Baby nebenan nachts um drei lauthals schreit. Das sind einfach Unannehmlichkeiten, die man ertragen muss und gut. Genauso wie der Pfotenabruck im Aufzug. Nur weil es sich hier „nur“ um Hunde handelt, werde ich mir das nicht gefallen lassen. (Hunde sind in der Hausordnung ausdrücklich erlaubt. Das wusste sie beim Kauf der Wohnung.)


    Ich persönlich weiß nicht, wie ich noch mehr Rücksicht nehmen kann. Ich kann ihr gerne mal anbieten in meinen Kofferraum zu schauen. Dann sieht sie mal, wie es aussieht, wenn man mit dreckigen Hunden keine Rücksicht nimmt...

  • Dass die Vorwürfe (Plastik in Biotonne) nur an den Haaren herbeigezogen sind, das konnte man deinen vorigen Beiträgen nicht entnehmen.


    Fakt ist: das Thema ist bei allen Beteiligten schon ganz schön hoch gekocht.
    Von daher ist aus meiner Sicht der einzig sinnvolle Weg die Einberufung einer außerordentlichen Eigentümerversammlung sowie die Unterstützung durch einen Fachmann (Anwalt) und/oder Mediator.
    Dabei könnte man dann auch den Punkt besprechen, welche Kriterien erfüllt sein müssen, dass die Hausverwaltung Rundschreiben verschickt - die einzelne, unbewiesene Beschwerde eines Wohnungseigentümers könnte man dadurch vielleicht als nicht ausreichend definieren.

  • Dass die Vorwürfe (Plastik in Biotonne) nur an den Haaren herbeigezogen sind, das konnte man deinen vorigen Beiträgen nicht entnehmen.


    Fakt ist: das Thema ist bei allen Beteiligten schon ganz schön hoch gekocht.
    Von daher ist aus meiner Sicht der einzig sinnvolle Weg die Einberufung einer außerordentlichen Eigentümerversammlung sowie die Unterstützung durch einen Fachmann (Anwalt) und/oder Mediator.
    Dabei könnte man dann auch den Punkt besprechen, welche Kriterien erfüllt sein müssen, dass die Hausverwaltung Rundschreiben verschickt - die einzelne, unbewiesene Beschwerde eines Wohnungseigentümers könnte man dadurch vielleicht als nicht ausreichend definieren.

    Ein Mediator wäre tatsächlich nicht schlecht... Noch glaubt sie ja, sie sei anonym. Dann müsste sie endlich mal öffentlich bekennen... Wenn sie sich traut.


    Ich werde nachher mal ne Mail an die HV schreiben.

  • mal so 'ne klitzekleine Frage: ist es denn sicher, dass all diese Beschuldigungen von derselben Person stammen oder ist das nur eine Vermutung?


    Auf jedenfall würde ich auf die Liste setzen lassen, dass anonyme Meldungen ignoriert werden! Das geht mMn in einer (kleineren) WEG ja mal gar nicht. Jeder kennt sich und wenn man ein Problem hat, sollte man dazu auch offen stehen - oder eben die Klappe halten.


    Übrigens: ich würde das ganze nun nicht per Mail anleiern, sondern per Brief, den mehrere Eigentümer unterschreiben - so dass klar ist, dass dies nicht der Wunsch einer einzelnen Partei sondern mehrerer Parteien (am Besten der Mehrheit) ist.

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