Nutzung Gemeinschaftsgarten
- RafiLe1985
- Geschlossen
-
-
versteh das ganze hier nicht so ganz, die TE hat sich hier Null zu Schulden kommen lassen, aber Sie soll jetzt alles schlucken und Einschränkungen und Verbote hinnehmen, aufgrund von Prinzipien einer Person die die Dinge noch nicht mal benutzt.
Sorry aber da fehlt mir jegliche Logik.
Offiziell kann sie noch nicht mal ins Gespräch gehen, da derjenige sich nicht offen outet. Es ist auch nicht jeder dafür gemacht in so ein Streitgespräch zu gehen, denn das ist es ja worauf es hinausläuft, wenn die TE die Person (die ja nix offiziell zugibt) abspricht und dann läuft da nicht mehr unterschwellig Krieg sondern offen. Die eigentlich neutrale Hausverwaltung anschreiben ist dann aber auch noch falsch.
Bisschen Verständnis für die TE würd ich mir hier wünschen. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Für mich ist der grosse grosse Unterschied dass es Eigentumswohnungen sind.
Ich hatte in jedem Haus wo ich eine Wohnung gemietet habe "solche" Menschen, mich mochten sie oder hatten Angst vor mir - beides schützt vor Angriffen und ich hatte ausnahmslos immer meine Ruhe.Wenn es einem gehört und man selbst drin wohnt, wird's einfach schwieriger.
Von dem her kann ich @Linchen7 nur zustimmen, auch wenn's aus Mietersicht nicht zwingend sinnvoll ist, auf Konfrontation zu gehen. Würde ich übrigens auch nicht. Als Eigentümer muss man komplett anders denken und handeln. -
Das ganz große Manko ist, dass hier halt (logischerweise) immer nur eine Seite dargestellt wird.
Aus Sicht der sich beschwerenden Frau würde sich das wahrscheinlich ganz anders lesen. -
Interessant finde ich auch - und das meine ich völlig wertfrei - wie Hundehalter mit der Nutzung von Gemeinschaftsgärten umgehen.
Ich hab bisher in drei Wohnungen gelebt mit Gemeinschaftgärten. Richtig grosse! Da könnte mein Freund einen Ball mit voller Kraft werfen und Ball erreicht nicht mal die Hälfte vom Garten. Diese Gärten wurden gepflegt (= regelmässig Rasen gemäht) aber zwei von ihnen wurden nie von irgendjemanden genutzt. Im Ernst, in all den Jahren habe ich genau NULL mal einen Nachbarn in diesen beiden Gemeinschaftsgärten gesehen. Dabei hätten rein theoretisch einmal 8 Parteien und einmal ca. 32 Parteien (seeehr grosse Wiese/Gemeinschaftsgarten als Innenhof) die Rasenflächen nutzen können.Und ich mit Hund? Genau, ich habe die Gemeinschaftsgärten ebenfalls niemals genutzt. Genauer gesagt "freiwillig" genau kein Mal. Ich kann nicht mal erklären warum, es war einfach ein innerer Widerstand. Lieber gehe ich mit Hund 100m weiter ins "Freie". Einmal hatte Herr Hund doll Durchfall. Da gings nicht anders, wir haben es nur noch bis dahin geschafft. Danach habe ich gesammelt was ging und ca. 3l Wasser drüber gegossen.
Einen Gemeinschaftsgarten teilt man sich, aber egal ob es in der Hausordnung steht oder nicht, beziehe ich die anteilige Nutzungserlaubnis nicht auf meinen Hund. Kann nicht erklären warum - war halt so und so würde ich es auch immer wieder handhaben.
Das ist wirklich interessant. Ich wohne in einem größeren Haus und wir haben nach vorne einen eingezäunten Garten und zur Seite hin auch.
Ab und zu benutze ich den Gartenteil zur Seite um mit Roo Frisbee zu spielen. Ausser mir benutzt keiner diesen Teil. Gut, es gibt noch zwei weitere Hunde im Haus, deren Besitzer kämen aber nie auf die Idee sich sportlich zu betätigen (mit Hund).
Ich fühle mich dann immer etwas merkwürdig, aber denke mir auch, wofür ist der Garten da, wenn ihn keiner benutzt?
Es wohnen insgesamt 30 Parteien im Haus und alle denen wir begegnen, freuen sich Roo zu sehen. Treffe ich sie ohne Hund an, wird direkt nachgefragt, wo denn Roo ist.
Diese freundliche Hausgemeinschaft, macht das Wohnen hier noch viel angenehmer. -
versteh das ganze hier nicht so ganz, die TE hat sich hier Null zu Schulden kommen lassen, aber Sie soll jetzt alles schlucken und Einschränkungen und Verbote hinnehmen, aufgrund von Prinzipien einer Person die die Dinge noch nicht mal benutzt.
Sorry aber da fehlt mir jegliche Logik.
Offiziell kann sie noch nicht mal ins Gespräch gehen, da derjenige sich nicht offen outet. Es ist auch nicht jeder dafür gemacht in so ein Streitgespräch zu gehen, denn das ist es ja worauf es hinausläuft, wenn die TE die Person (die ja nix offiziell zugibt) abspricht und dann läuft da nicht mehr unterschwellig Krieg sondern offen. Die eigentlich neutrale Hausverwaltung anschreiben ist dann aber auch noch falsch.
Bisschen Verständnis für die TE würd ich mir hier wünschen.Vielleicht haben wir da ein unterschiedliches Leseverständnis. Ich sehe so, dass durchaus viele Rafile verstehen können. Eine Partei im Haus die so querschiesst kann den Hausfrieden schon ordentlich durcheinander bringen. Es wurden auch viele konkrete Ratschläge gemacht wie man die Situtation für alle (vielleicht) verbessern könnte.
Das einzige was kritisiert wurde ist das "wie" es aktuell gehandhabt wird. Ausser Rafile macht scheinbar keiner was, aber alle schiessen bereitwillig auf diese eine Partei ein. Das ist für z.B. für mich Mobbing.
Eigentlich bist Du es die jetzt pauschaliert und sagt "Sie soll jetzt alles schlucken udn Einschränkungen und Verboten hinnehmen.." daher meine Frage, wo liest Du das?
-
-
es kann aber auch nicht sein, dass Maßstab ist was eine einzige Person stört.
Das hat hier auch niemand gefordert, oder?
Ich für meinen Teil habe nun schon x Mal darauf hingewiesen, dass es aus eigener Erfahrung einen sehr zügigen Weg gibt, das Thema so zu lösen, dass sich anschließend noch alle mögen und in Frieden leben können. -
Ich lese mit, aber das meiste ist schon gesagt.
Nur nicht von jedem!
Ich kann @RafiLe1985 da gut verstehen. Da kauft man sich Eigentum von seinem sauer verdienten Geld und dann muss man sich gängeln lassen. Ätzend
-
Naja, es ist immer noch eine Wohnung, wo man enger aufeinander hockt und wo es logischerweise mehr zu Konflikten kommen kann als in einem freistehenden Haus mit Grundstück drum herum. Selbst da kann es Konflikte geben, aber entscheidend ist ja, wie sie gelöst werden können.
Für mich ist Beschwerde und Einberufung und Versammlung und ggf. Unterschriftenaktionen sammeln so mühsam und verbürokratisiert... EInfach mit zwei Stück Kuchen bei der vermeintlichen Querulantin (schön, dass hier eine dritte Person, die sich nicht mal äußern kann, so bezeichnet wird) klingeln und nett reden wäre ja zu einfach.Wie gesagt, bei uns im Haus habemn es schon 3 Parteien 3x auf die nette Art versucht. Jetzt gehts halt an die HV, wenn sie ihre Pflicht nicht erfüllt. Aber bis dahin wars ein langer Weg... Ansonsten gilt wie immer: reden hilft.
Unsere Nachbarin hat letztens den Beutel mit der Katzenkacke einfach vor die Tür gestellt, statt ihn direkt in die Tonne zu werfen. Ich bin runter, hab mich geärgert und bin erst einmal die Runde mit dem Hund gegangen. Als ich wieder kam und es immer noch da stand, hab ich halt geklingelt und ganz freundlich, aber bestimmt gesagt, dass ich es gar nicht gut finde, wenn Scheiße im Treppenhaus steht, dass alles danach stinkt und ich sie eindringlich bitte, es sofort in den Müll zu tun und das nicht noch einmal auszulagern. Sie hat sich darüber gar keine Gedanken gemacht und sich entschuldigt und seitdem ist es nicht wieder vorgekommen.
Ich hätte mich auch schwarz ärgern, sie direkt anpampen oder sie gar nicht erst ansprechen, sondern mich bei der HV über die Mieter beschweren können. Ja ginge auch. Am Ende gibts dann Stress, Knatsch und ein Tierhalteverbot. -
Vielleicht haben wir da ein unterschiedliches Leseverständnis. Ich sehe so, dass durchaus viele Rafile verstehen können. Eine Partei im Haus die so querschiesst kann den Hausfrieden schon ordentlich durcheinander bringen. Es wurden auch viele konkrete Ratschläge gemacht wie man die Situtation für alle (vielleicht) verbessern könnte.
Das einzige was kritisiert wurde ist das "wie" es aktuell gehandhabt wird. Ausser Rafile macht scheinbar keiner was, aber alle schiessen bereitwillig auf diese eine Partei ein. Das ist für z.B. für mich Mobbing.Eigentlich bist Du es die jetzt pauschaliert und sagt "Sie soll jetzt alles schlucken udn Einschränkungen und Verboten hinnehmen.." daher meine Frage, wo liest Du das?
so wie ich das verstanden habe gibt es überhaupt keine direkte Konfrontation. Die Nachbarin redet doch nur mit den Leuten von denen sie sich Hilfe erhofft, alle weitere Kommunikation läuft doch über die Hausverwaltung und deren Verbote. Wo ist da denn Mobbing der Nachbarin?
Die Nachbarin braucht auch nicht alles schlucken. Ich hab hier aber bis auf Koffer im Gemeinschaftsraum (der ja noch nicht mal genutzt wird) nix gelesen was regelwiedrig ist. Zimmerlaute Musik ist ok, Duschen in der Nacht ist auch ok, Parken auf öffentlichen Wegen auch, Tatscher im Aufzug ist normaler gebrauch und für Katzenkot kann keiner was. Ja sorry aber da muss man sich anpassen.
Die Nachbarin hätte genauso gut das Gespräch suchen können, nein sie hat direkt Verbote verlangt. Das steigert weder das Bedürfnis nach Gespräch noch nach Rücksichtnahme. Finde da ist sich aus dem Weg gehen und auf provokationen nicht eingehen (Glasreiniger einfach stehen lassen) ein guter Plan. -
Ich hätte mich auch schwarz ärgern, sie direkt anpampen oder sie gar nicht erst ansprechen, sondern mich bei der HV über die Mieter beschweren können. Ja ginge auch. Am Ende gibts dann Stress, Knatsch und ein Tierhalteverbot.
genau das hat besagte Nachbarin doch gerade gemacht.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!