Welpe "terrorisiert" Ersthund
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Und nochmal@'Maya2003'
Hast du es dein Windspiel irgendwie beigebracht dass sie in der Wohnung nicht Vollgas gibt? Egal wo sie ist und wo sie hinwill sie startet jedesmal durch als würde sie ein Rennen anfangen. Dann fliegt sie jedesmal in der Kurve raus. Oft fliegt sie dabei seitlich an Möbeln und Türen. Wenn sie aufm Sofa „spinnt“ unterbinde ich es immer, aber wenn sie einfach vom Wohnzimmer zu Küche will rennt sie los, und wenn ich sage „Langsam!“ das versteht sie irgendwie nicht so gut was sie falsch macht.
Oder kommt das alles mit der Zeit dann wenn sie älter und ruhiger wird. Ich hab halt Angst dass sie sich oder jemand verletzt.. -
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Und nochmal@'Maya2003'
Hast du es dein Windspiel irgendwie beigebracht dass sie in der Wohnung nicht Vollgas gibt? Egal wo sie ist und wo sie hinwill sie startet jedesmal durch als würde sie ein Rennen anfangen. Dann fliegt sie jedesmal in der Kurve raus. Oft fliegt sie dabei seitlich an Möbeln und Türen. Wenn sie aufm Sofa „spinnt“ unterbinde ich es immer, aber wenn sie einfach vom Wohnzimmer zu Küche will rennt sie los, und wenn ich sage „Langsam!“ das versteht sie irgendwie nicht so gut was sie falsch macht.
Oder kommt das alles mit der Zeit dann wenn sie älter und ruhiger wird. Ich hab halt Angst dass sie sich oder jemand verletzt..Ich hatte Hazel damals viel an einer Hausleine, weil sie einfach gar nicht zur Ruhe kommen konnte. Die Verletzungsgefahr war mir einfach zu gross, rucki zucki hat man da einen Beinbruch. Es war eine sehr anstrengende Zeit, aber mit den Jahren wurde sie ruhiger und konnte ihre Geschwindigkeit besser regulieren. Die Kobolde tendieren dazu ihre eigene Power zu unterschaetzen, und gepaart mit den feinen Knochen muss man da echt aufpassen.
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Also ich hatte vor kurzem einen Pflegehund, 10 Monate alt, hat nur draußen gelebt und wusste auch überhaupt nicht, dass drinnen Ruhe herrschen soll. Meine eigene Hündin ist natürlich mit ihren 33kg glücklicherweise viel größer gewesen als er, weshalb das gelegentliche Trampeln etc. nicht ganz so schlimm war.
Dennoch wollten wir natürlich dafür sorgen, dass Shula sich wohl fühlt und nicht durch den Neuzugang komplett eingeschränkt ist.Wir haben den Kleinen direkt am ersten Tag an die Box gewöhnt und dort musste er auch über Nacht drin schlafen. Hat ihn absolut nicht gestört. Boxen-Gegner mögen mich gerne steinigen, aber während ich schlafe und nicht aufpassen kann, darf der Welpe meine Große halt nicht stören. Die Box war natürlich auch riesig für ihn, da es die alte Box von meiner Hündin war.
So und für Shula haben wir "Sicherheits-Orte" eingerichtet. Sobald sie in ihrem Bett war, oder bei uns gekuschelt hat, haben wir den Kleinen immer weggeschickt und sie geschützt. Lag sie einfach irgendwo herum, haben wir erstmal nichts gemacht, sie hat dann schnell gelernt, wohin sie sich zurückziehen kann, wenn es ihr zu viel wird. Mussten die beiden mal unbeaufsichtigt bleiben, kam der Pflegi dann in die Box.
Spielen in der Wohnung haben wir unterbunden sobald es zu wild wurde. Die Hunde haben öfter einfach mit dem Mund so gerangelt, was wir in Ordnung fanden. Wurde es wilder haben wir direkt abgebrochen. Draußen durfte dann getobt werden!
Ich denke mit klaren Regeln wird das bei euch auch klappen. -
Sie springt in der ganzen Wohnung Hin und her, dabei rempelt sie immer wieder meinen Ersthund an. auch wenn die Betty einfach da liegt, sie läuft einfach drüber und dabei tritt sie sie auch. Oft kommt mein "Nein" viel zu spät dann. Betty kneift mittlerweile ihre Augen zu und macht sich klein wenn die kleine wieder loslegt.
Bis hierher habe ich gelesen, mehr muss und will ich nicht lesen.
Eine Frage: Stell dir vor, du wärst 99 Jahre alt, gebrechlich und möchtest deine Ruhe haben.
Dann kommt jemand und lässt sein gleichgrosses Kind im jugentlichen Alter durch deine Wohnung rennen, das Kind klettert über deine arthritsichen Finger, springt auf deine Füsse, kippt vielleicht mal den Sessel um, in dem du grad ein Nickerchen machst...
SO GEHT DAS NICHT!
Jeder deiner zwei Hunde hat unterschiedliche Ansprüche an das Leben. Du musst beiden gerecht werden.
Weder den jungen Hund wegsperren noch den alten Hund!
Du musst das regeln. Der alte Hund ein gemütliches Seniorenkränzchen, der junge Hund zum auspowern...Alt und jung geht! Aber nicht so, wie du das grad handhabst, da tud mir dein alter Hund sehr leid.
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So. Also mittlerweile steht es so dass der zweithund bleibt und ich versuche zuhause alles zu managen.
Hab das Gefühl dass die kleine immer willensstärker wird. Oft schneidet sie den Weg vom älteren, drückt sie sich auf bessere Plätze. Wenn ich die ältere streichle kommt sie sofort (ich drücke sie weg, aber sie gibt es nicht auf)
Draußen funktioniert eigentlich alles sehr gut. Rückruf wird immer besser. Wir gehen viel spazieren und versuche viele Hundekontakte zu machen, da sie noch ein bisschen unsicher ist. Die kleine ist sehr zurückhaltend bei fremden Hunden und sucht oft Schutz bei mir. Habe es auch gemerkt die ältere merkt es und stellt sich zwischen sie und den fremden und zeigt die Zähne und knurrt. Sieht so aus dass sie es merkt dass für die kleine es zu viel ist und versucht den fremden Hund zurückzuweisen. Wie interpretiert ihr das?Nochmal eine Frage:
Findet ihr es „unfair“ wenn ich die kleine aus dem Bett verbanne?
Also mein ersthund schläft seit 9 Jahren mit uns, sie wird auch bleiben. Die kleine habe ich bis jetzt beigebracht dass sie im fussbereich schläft. Abends geht sie schon da hin, nachts versucht sie immernoch ab und zu bessere Plätze zu ergattern. Jetzt bin ich am überlegen ob ich sie komplett aus dem Bett tue. Wäre es unfair wenn ich sie nichtmehr ins Bett lassen würde obwohl unser ersthund überall hindarf?
Bin am überlegen ob ich im Schlafzimmer denen ein ganz gemütliches Plätzchen organisiere. Ich habe festgestellt dass die beide gerne so schlafen dass sie ein Dach überm Kopf haben. Nun überlege etwas zu basteln. Dazu auch nochmal ne frage- soll ich ein großes hundebett kaufen oder zwei kleine nebeneinander? Auf dem Sofa liegen sie auch schön nebeneinander und schlafen oft. Allerdings weiß ich dass jeder sein Ruheplatz haben sollte. Die kleine sollte da schlafen und mein ersthund sollte es entscheiden können wo sie will. Sie schläft auch immer wieder mal freiwillig nicht im Bett.
Habt ihr mir da Tipps wie ich sie zum Beispiel dran gewöhne weiter weg zu schlafen?
Ich denke wenn sie nichtmehr so ins Bett darf Stärke ich die Stellung die ältere Hündin. Stimmt das oder macht das dann eher nur Eifersucht?Sie ist viel zu anhänglich und versuche das jetzt alles zu unterbinden. Zb wenn ich in der Badewanne bin, dann jault sie immer wieder wann ich komme (ich ignoriere das, aber immer wieder kommen paar Töne raus) Sie muss beim schlafen auch jemand berühren. Sie folgt mich überall hin (gestern war erstemal bei der Hausarbeit dass sie es uninteressant gefunden hat und hat sich zum ersthund aufs Sofa gelegt)
Ist das normal bei junghunden?
Sie wird nächste Woche schon 6 Monate.
Ich kann mich nichtmehr so gut erinnern wie es mit meinem ersthund war.Ich denke diese Probleme muss ich mit ihr unbedingt beheben, ansonsten werde ich später Probleme bekommen..
Ja, und bei Windspielen schon dreimal Sie sind einfach unheimlich gern bei/an ihrem Menschen, das ist einfach auch eine Rasseeigenschaft.
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@Mehrhund
Aber mein Hund ist 9 Jahre, ich würde nicht sagen dass sie in Menschenjahren 99 wäre..
Sie ist immernoch viel unterwegs und rennt. Auch wenn sie mittlerweile ruhiger geworden ist, ist sie noch nicht kurz vorm tot.. wenn das so wäre wie du das beschrieben hast, hätte ich niemals einen Welpe geholt.. -
@Mehrhund
Aber mein Hund ist 9 Jahre, ich würde nicht sagen dass sie in Menschenjahren 99 wäre..
Sie ist immernoch viel unterwegs und rennt. Auch wenn sie mittlerweile ruhiger geworden ist, ist sie noch nicht kurz vorm tot.. wenn das so wäre wie du das beschrieben hast, hätte ich niemals einen Welpe geholt..Klar ist sie noch kein Greis, aber eben auch kein Jungspund mehr.
Und sie hat ein Recht auf Schutz und unbeschwertes Leben.
Ja, die beiden müssen sich zusammenraufen, aber du musst das ganze beaufsichtigen und managen.
Und der Chi-Dame eben auch Schutz geben vorm Windspiel in der Rüpelphase. Und zwar so dass es wirkt. -
Hallo,
ich habe auch mal eben die Texte überflogen. Ich muss sagen, es ist löblich dass du dich so schön um die Bedürfnisse deiner beiden Hunde kümmerst und nur ihr bestes willst! Dennoch würde ich vielleicht mal eine Hundeschule um Rat fragen. Die Trainer dort können vielleicht konkretere Tipps geben, wenn sie die beiden Tierchen mal kennen lernen würden. Nur ein Gedanke von mir.
Ganz generell finde ich die Idee der Trennung gut. Vielleicht könntest du feste Zeiten oder eine Art Ritual einführen? Dass die ältere Dame weiß. nach dem morgendlichen Gassi habe ich 2 Stunden Ruhe für mich, oder sowas.
Die kleine Powermaus geht vielleicht eine Runde extra spielen, wenn die ältere Dame zu Hause bleiben kann... irgendwie in der Art, was eben bei euch passt.Abends im Bett muss sie eben draussen bleiben. Sicher, sie ist noch klein, aber eben auch kein Welpe mehr. Ich denke eine ganz klare und konsequente Regel kann sie sicher gut akzeptieren und ist dann auch nicht böse (man neigt ja immer dazu das Tier zu vermenschlichen- kenn ich von mir).
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Aber mein Hund ist 9 Jahre, ich würde nicht sagen dass sie in Menschenjahren 99 wäre..
Ich hatte gedacht der Hund ist 15 oder so...weiss nicht warum..
Egal, deine Aufgabe ist es den Welpen zu managen. Dein 9jähriger Hund ist kein Trampolin.
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