Hofhund unbeaufsichtigt ohne Leine terrorisiert.

  • Ja, Dir mag das zu weit gehen, nur, was spielt das für eine Rolle?
    Wichtig sind halt die Sitten und Gebräuche und somit auch die Sichtweise der Dörfler. Eines kann ich schon garantieren, als Hundehalter sollte man sich gerade die Bauern mal nicht zum Feind machen ... besser iss. Wie gesagt, wer im Recht ist, das interessiert keine .... ihr wisst schon was ich meine.


    Ich habe es schon am Anfang geschrieben.
    Auch das Dorf ist kein rechtsfreier Raum, wo sich die Bauern und Alteingesessenen aufführen können, wie es ihnen gerade in den Kram passt.


    Und ich finde es erschreckend, wie viele hier kuschen und sich um des vermeintlichen Friedens willen terrorisieren lassen würden.

  • sondern bitte ihn (natürlich nicht unhöflich!)

    Das dürfte schon der eigentliche Knackpunkt sein ...


    Wenn man es vll. beim ersten Mal etwas versemmelt hat, wg. der Aufregung, dann wundert mich eine "sture" Reaktion nicht so sehr. Und dann bietet es sich für mich schon an, es noch einmal höflich zu versuchen und weiterhin, vll. sogar etwas mitzubringen (das fördert einfach die Gesprächsbereitschaft und was schadet es, netter aufzutreten?).


    Das ist ja auch nur eine Möglichkeit, damit umzugehen, das wäre z.B. meine. Andere machen es anders.
    Wie ich schon sagte, alle sind 3 x 7.
    Die TE hat sich entschieden, sie hat es gemacht. Jetzt braucht sie m.E. für die Zukunft eine gute Portion Glück ...

  • Selbst wenn sie es versemmelt hat (hach schön das noch jemand anders dieses Wort verwendet =) ) ist sie im Recht. Der Bauer MUSS seinen Hund sichern. Müsste jeder von uns hier auch wenn unsere Hunde sich so benehmen würden. :ka:

  • mir ging es drum ne Lösung zu finden in so einer Situation die nicht anzeigen heißt. Das wär für mich die allerletzte Option. Das hat nichts mit "kuschen" und "terrorisieren lassen" zu tun. Es gibt ja noch andere Wege damit umzugehen

  • Ich habe es schon am Anfang geschrieben.
    Auch das Dorf ist kein rechtsfreier Raum, wo sich die Bauern und Alteingesessenen aufführen können, wie es ihnen gerade in den Kram passt.

    Und, ändert sich jetzt was am Dorfklima, weil Du das festgestellt hast oder hier Deinen Unmut kund tust?


    Und ich finde es erschreckend, wie viele hier kuschen und sich um des vermeintlichen Friedens willen terrorisieren lassen würden.

    Vorher ein höfliches Gespräch zu versuchen, statt direkt einen auf dicke Hose zu machen und jemanden zur Rede zu stellen, das ist für Dich gleich "terrorisieren lassen". OOkkeeeh :ka:


    Hast Du Dir das Video mal angeschaut?

  • mir ging es drum ne Lösung zu finden in so einer Situation die nicht anzeigen heißt. Das wär für mich die allerletzte Option. Das hat nichts mit "kuschen" und "terrorisieren lassen" zu tun. Es gibt ja noch andere Wege damit umzugehen

    Das dachte ich auch ... Anzeige, wenn andere Wege nicht gangbar sind ...

  • Selbst wenn sie es versemmelt hat (hach schön das noch jemand anders dieses Wort verwendet ) ist sie im Recht. Der Bauer MUSS seinen Hund sichern. Müsste jeder von uns hier auch wenn unsere Hunde sich so benehmen würden.

    Genau darum geht es doch, das zu erreichen.


    Dazu könnten doch unterschiedliche Wege führen, die man vorher probieren kann. Anzeige, so etwas ist für mich immer der letzte Schritt. Nicht der erste und nicht der zweite. (Zumindest in einer solchen Situation nicht).

  • Naja, abgesehen davon, dass wir uns hier ein wenig im Kreis drehen...


    Ich kenne solche Leute, die nicht über sowas reden wollen. Ist ihr Hund, haben sie schon immer so gemacht, haben kein Bedürfnis, jemandem entgegen zu kommen, damit dieser seinen "Wohnungswauwau" (= fehlender Respekt vorm Gegenüber) in Ruhe ausführen kann. Das ist einfach Bequemlichkeit. Die haben schlicht kein Interesse daran, irgendwas "zu regeln" da kannste noch so nett ankommen. Auch mit Kuchen.


    Es ist auch nicht so, dass in jedem Dorf immer jeder total zusammenhält, da gibt's genug schwelende Feindschaften untereinander und jeder spricht über jeden.


    Malen wir hier mal nicht so den Teufel an die Wand. Es ist jetzt wie's ist, niemand braucht hier mehr eine Entscheidung treffen. Kein Mensch weiß, ob der betreffende Nachbar überhaupt irgendwie im Dorf beliebt ist oder nur ein Eigenbrötler, der für sich ist. Lassen wir die Kirche mal im sprichwörtlichen Dorf. Wurscht isses so und so.

  • Genau darum geht es doch, das zu erreichen.
    Dazu könnten doch unterschiedliche Wege führen, die man vorher probieren kann. Anzeige, so etwas ist für mich immer der letzte Schritt. Nicht der erste und nicht der zweite. (Zumindest in einer solchen Situation nicht).


    Glaubst du denn wirklich das jemand der sie offenbar nicht für voll nimmt ("Wohnungswauwau") darauf hört wenn sie (nochmals) zu ihm geht und mit ihm redet wenn er es nicht bei ersten mal schon verstanden hat?


    Es wird hier doch die ganze Zeit gesagt das es in Dörfern immer noch "anders" läuft. Und deshalb wird der Bauer sich auch nicht von einem "neumodischen HH" sagen lassen was er zu tun hat sondern seinen Hund so weiter machen lassen. Er glaubt ja scheinbar das er im Recht ist.


    Ich glaube einfach das wir da nicht auf einen Nenner kommen werden.

  • Es ist auch nicht so, dass in jedem Dorf immer jeder total zusammenhält, da gibt's genug schwelende Feindschaften untereinander und jeder spricht über jeden.


    Oh ja, da hab ich hier auch schon so einiges mitbekommen. Meine Vermieter sind alteingesessen und wir inzwischen befreundet. Da hört man so einiges. Holla die Waldfee sag ich da nur! :lol:

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