Hofhund unbeaufsichtigt ohne Leine terrorisiert.
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Hey ihr Lieben,
ich hab' nochmal ne Nacht drüber geschlafen und zunächst eines beschlossen:
Bevor ich hier für einen fremden Hund einen riesen Aufwand mit "umerziehen" starte, mit welchem Ansatz auch immer, ersuche ich bei der Gemeinde einen Rat.
Ich habe heute morgen der Gemeinde angerufen, dem zuständigen Sachbearbeiter eine E-Mail mit dem Video geschickt und die Umstände geschildert.
Ergebnis:
In St. Märgen gibt es eine Verordnung, die besagt, dass nur Hunden Freilauf gestattet wird, die sich zurückrufen lassen und sozialisiert verhalten.
Die Besitzer bekommen nun eine Verwarnung ohne Geldbuße. Halten sie sich nicht daran, soll ich mich erneut melden und dann wird überlegt, wie man weiter vorgeht.
Hatte wohl Glück - der Sachbearbeiter hat selbst eine Hündin aus dem Tierheim, die leinenaggressiv reagiert und dem rücksichtslose Hundehalter ständig dazwischen pfuschen.
Innerorts kam es wohl letzte Woche zu einem schlimmen Beißvorfall - ein freilaufender Hund fiel zwei Hunde von einer Passantin an und der Besitzer griff wohl nicht ein und berief sich auf die fehlende Leinenpflicht.
Es wird neben der individuellen Verwarnung auch ein Beitrag im Gemeindeblatt erscheinen, um Bewusstsein dafür zu schaffen, warum man seinen Hund (in gewissen Situationen) anleinen sollte.
Traf hier auf vollstes Verständnis.
Das Nachbarschaftsverhältnis ist mir in diesem Fall egal. Wieso soll ich mich mit jemandem "gut stellen", obwohl ihm meine Interessen egal sind?Ich bin jedenfalls sehr dankbar für die behördliche Unterstützung - damit habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet.
Sollte die gesamte Aktion scheitern, werde ich mir Eowyn zu liebe die Mühe machen, mit der Hündin zu arbeiten.
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Hi
hast du hier Hofhund unbeaufsichtigt ohne Leine terrorisiert.* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Traf hier auf vollstes Verständnis.
Das Nachbarschaftsverhältnis ist mir in diesem Fall egal. Wieso soll ich mich mit jemandem "gut stellen", obwohl ihm meine Interessen egal sind?Super dass es bei dir so gut läuft. Offenbar hatten andere auch Probleme und nur gewartet bis jemand etwas tut.
Zu dem anderen Satz wollte ich allgemein etwas sagen:
Ich würde mal die Frage beantworten: Weil man sich sein Leben sehr schwer machen kann. Bist du eventuell verschrien dass du schnell jemanden anzeigst und dich als etwas Besseres fühlst (was du sicher nicht machst), dann werden die Leute auch nicht sehr wohlwollend reagieren, wenn du einen Fehler machst oder im Extremstfall dich auch wegen Nichtigkeiten anzeigen.In deinen Beispiel: Es gibt jetzt auch andere frei stromende Hunde (hast du im Eingangsthread erwähnt.) Jetzt geht der eine Nachbar mit dem schwierigen Hund zu den anderen und erzählt, dass er den Hund nicht mehr frei laufen lassen darf. Dann denken die anderen auch sie dürften dass nicht. Das Gewohnte wird jetzt verändert und die meisten Leute reagieren nicht gut darauf, besonders wenn es ihnen Nachteile bringt.
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Hey ihr Lieben,
ich hab' nochmal ne Nacht drüber geschlafen und zunächst eines beschlossen:
Bevor ich hier für einen fremden Hund einen riesen Aufwand mit "umerziehen" starte, mit welchem Ansatz auch immer, ersuche ich bei der Gemeinde einen Rat.
Ich habe heute morgen der Gemeinde angerufen, dem zuständigen Sachbearbeiter eine E-Mail mit dem Video geschickt und die Umstände geschildert.
Ergebnis:
In St. Märgen gibt es eine Verordnung, die besagt, dass nur Hunden Freilauf gestattet wird, die sich zurückrufen lassen und sozialisiert verhalten.
Die Besitzer bekommen nun eine Verwarnung ohne Geldbuße. Halten sie sich nicht daran, soll ich mich erneut melden und dann wird überlegt, wie man weiter vorgeht.
Hatte wohl Glück - der Sachbearbeiter hat selbst eine Hündin aus dem Tierheim, die leinenaggressiv reagiert und dem rücksichtslose Hundehalter ständig dazwischen pfuschen.
Innerorts kam es wohl letzte Woche zu einem schlimmen Beißvorfall - ein freilaufender Hund fiel zwei Hunde von einer Passantin an und der Besitzer griff wohl nicht ein und berief sich auf die fehlende Leinenpflicht.
Es wird neben der individuellen Verwarnung auch ein Beitrag im Gemeindeblatt erscheinen, um Bewusstsein dafür zu schaffen, warum man seinen Hund (in gewissen Situationen) anleinen sollte.
Traf hier auf vollstes Verständnis.
Das Nachbarschaftsverhältnis ist mir in diesem Fall egal. Wieso soll ich mich mit jemandem "gut stellen", obwohl ihm meine Interessen egal sind?Ich bin jedenfalls sehr dankbar für die behördliche Unterstützung - damit habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet.
Sollte die gesamte Aktion scheitern, werde ich mir Eowyn zu liebe die Mühe machen, mit der Hündin zu arbeiten.
das Recht wird auf jeden Fall auf deiner Seite sein und du wirst es sicherlich schaffen dich durchzusetzen.
Aber hast du auch mal nur eine Minute an die Hündin gedacht?
bevor ihre Besitzer Strafe zahlen müssen und das wird wohl darauf hinauslaufen, wenn nichts geschieht, wird sie womöglich im Zwinger oder an eine Hofkette landen.
Und sie hatte wahrscheinlich 11 Jahre davor ein freies Leben.
du machst dir mir der Aktion dort keine Freunde, das kann ich dir jetzt schon prophezeien.
Ich komme selber aus einem kleinen Dorf ursprünglich mit 60 Einwohnern. Die Leute da halten heute noch zusammen wie Pech und Schwefel. Und wenn ein Zugereister sich nicht anpaßt, dann kann er, wenn er kein dickes Fell hat, in Einsamkeit leben kann, eigentlich auch schon wieder wegziehen.
Aber du mußt wissen was du machst, Hauptsache mit dem Kopf durch die Wand.
Mir tut die Hündin einfach nur leid und ich wäre ganz einfach woanders langgelaufen, um keinen Streß zu haben und zu produzieren.
Aus dem Dorf, aus dem ich stamme, gibt es heutzutage keine Hunde mehr, aber früher hat jeder auf seinem Hof einen Hund gehabt. Die liefen selbstverständlich alle frei rum. Ich habe es von klein auf an gelernt mit Hunde zurechtzukommen.
Selber würde ich meinen Hund auch nicht verantwortungslos und rücksichtslos so rumlaufen lassen und schon gar nicht erst daß andere beeinträchtigt werden, aber NIEMALS würde ich so einen Besitzer, der das macht, anzeigen. Ich weiß ja daß der da wohnt und kann woanders lang laufen.
Naja, dann klopfe dir mal selber auf die Schulter, das werden noch viele andere auch tun. Daß dir die alte Hündin egal ist, sagt alles. ich bin raus hier aus dem thread, solche Ego- trips finde ich einfach nur zum -
Ich bin mir ziemlich sicher, daß die Hündin abrufbar ist.
Soll das Ganze noch vor Gericht?
Der Umgang zwischen Hundehaltern wird doch nur besser, wenn man selber mit konstruktivem Beispiel vorangeht. -
Hab ne Idee *Marina M.*, adoptiere doch die die Hündin. Oder mache dich auf den Weg und arbeite mit der Hündin. Dann ist auf jeden Fall dein Ego gestreichelt und du fühlst dich wohl.
So etwas liebe ich, andere anzählen, deren Leben und der eigene Hund in dem Moment wichtiger ist und gangbare Möglichkeiten sucht, aber selber gemütlich zuhause sitzen und andere verurteilen/bewerten betr. den Weg, den sie jetzt gefunden haben. Bei solchen "Tierschützern" bekomme ich nen Hals.
Vom PC aus ist es immer einfach. Was man doch alles machen würde. Jo, geht aber nicht um einen selber, glaube keiner war vor Ort hat sich das live ansehen können (Videos zeigen nie die Energien wieder, welche von einem Hund ausgehen). Gute Nachbarschaft ist keine, wenn wenigstens einer sich verrenken muss. Und nein, die Besitzer der Hündin müssen sich nicht verrenken, denn diese haben wohl, soweit ich verstanden habe, noch gar nichts gemacht um sich mit ihren Mitmenschen im Bezug auf ihren Hund gut zu stellen (gab ja wohl genug Beschwerden). Es gibt Vorschriften der Hundehaltung, und die müssen eingehalten werden, wenn der eigene Hund nicht kontrollierbar ist (sonst würde die Hündin sich gar nicht so verhalten).
Nachbarschaft ist keine Einbahnstraße.
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Wow, klar ist's doof für die Hündin, aber für die TE und ihren Hund erst recht. Hab ich nur zwei Wege zur Auswahl und die Halter sind so bescheuert wie die, würde ich auch den Weg gehen.
Warum muss man sich immer selbst so massiv einschränken, wenn das Fehlverhalten woanders liegt und nicht friedlich geregelt werden kann? Bringt der TE überhaupt nichts, und ich bezweifle, dass TE & Rest best friends werden, nur weil sie nichts macht@TE: Lass dich nicht verunsichern, Moralapostel gibt's immer, ich finde es sehr schade für den Hund, aber ich finde, du handelst richtig. Du hast schon mehrere friedfertige Versuche gestartet, um mit ihnen zu reden, wenn ich es richtig mitbekommen habe, und leider fruchtet es überhaupt nicht.
Eventuell würde ich noch ein letztes Mal zu ihnen gehen und ihnen das mit der Anzeige mitteilen, ihnen sagen, dass die Person am Telefon absolut auf deiner Seite stand und dass das ziemlich sicher durchgesetzt werden kann. Biete ihnen eventuell nochmal eine Frist von zwei Wochen, die sie zu einer Besserung nutzen könnten und erstatte dann erst Anzeige. Denn wenn die Drohung bzw Aufklärung auch nicht fruchtet, sind sie selbst schuld. Klar, ausbaden muss es deren Hund, aber es kann nicht sein, dass IHR, die absolut gar nichts dafür könnt, deren Mist ausbaden müsst. Ihr habt das gute Recht dazu, da ungestört entlang zu laufen und nicht ständig so massiv belästigt zu werden. -
...Aber hast du auch mal nur eine Minute an die Hündin gedacht?
bevor ihre Besitzer Strafe zahlen müssen und das wird wohl darauf hinauslaufen, wenn nichts geschieht, wird sie womöglich im Zwinger oder an eine Hofkette landen...Ist dafür nicht ein erster Linie mal der Halter verantwortlich?
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Wie es der Hündin geht, liegt doch erstmal nicht in der Verantwortung der TE.
Ich hätte mich selber davor gehütet, es mir mit den Nachbarn zu verderben, aber sie hat doch an und für sich nichts falsch gemacht? Da hält jemand seinen Hund unkontrolliert im Hof, in einer Gegend, in der viele Wanderer, Radfahrer etc. unterwegs sind. Wird da mal einer umgeworfen und verletzt, ergeht's der Hündin UND dem Halter noch deutlich schlechter.
Ist es nicht so, dass die Halter der Mali-Hündin sich kümmern hätten müssen? Ich komm auch vom Dorf, aber dass da ein unverträglicher Hund Rabatz gemacht hätte, wäre nicht angegangen. Die TE hat versucht, es zivil zu regeln. Ich sehe sie nicht in der Verantwortung. Die Sache wird nicht vor Gericht gehen, denn es gibt in der Gemeinde wohl klare Regelungen diesbezüglich und wenn sich der Nachbar nicht dran hält, dann hat er das Problem.
Ich würde mich einfach in Zukunft bedeckt halten, auch dem Nachbarn gegenüber. Was soll er sich aufregen - er hält den Hund so, dass er Fremde angeht.
Ich sehe hier keinen Grund, der TE einen Vorwurf zu machen.
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Ich weiß nicht wie etabliert es dort ist Hunde frei laufen zu lassen. Im Eingangsthread steht dass es noch 2 friedliche Freiläufer gibt. Die werden es dann auch nicht mehr können. Sicher kann man die Schuld dem Halter des Mali Hundes geben, aber ob das die Leute auch machen?
Dass der Hund an die Kette kommt glaub ich auch.
Vielleicht sind jetzt auch alle erleichtert und es geht alles gut. Ohne die Situation genau zu kennen, weiß man das halt nicht.
Und das Stadtleben kann man nicht mit dem Landleben vergleichen. -
Ich weiß nicht wie etabliert es dort ist Hunde frei laufen zu lassen. Im Eingangsthread steht dass es noch 2 friedliche Freiläufer gibt. Die werden es dann auch nicht mehr können. Sicher kann man die Schuld dem Halter des Mali Hundes geben, aber ob das die Leute auch machen?
Dass der Hund an die Kette kommt glaub ich auch.
Vielleicht sind jetzt auch alle erleichtert und es geht alles gut. Ohne die Situation genau zu kennen, weiß man das halt nicht.
Und das Stadtleben kann man nicht mit dem Landleben vergleichen.Wenn der Malibesitzer eine Verwarnung bekommt, denke ich nicht, dass das großartige Auswirkungen auf andere Freiläufer hat, die keine Probleme machen.
Die TE hat ihn ja wohl mehrmals drauf angesprochen, da kann er jetzt nicht sagen, das wäre aus heiterem Himmel gekommen und jeder andere Hundehalter wäre "gefährdet".
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