Würdet ihr eure Rasse NICHT weiterempfehlen bzw. NICHT nochmals kaufen?
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Ich habe gerade gestern mit meiner Nachbarin über dieses Thema gesprochen.
Sie hat einen 11 Monate alten Nova Scotia Duck Tolling Retriever und sie meinte, hätte sie früher gewusst, wie sich die Reizempfindlichkeit zeigt, hätte sie wohl in ihrer derzeitigen Situation eine andere Rasse gewählt.
Wir wohnen zwar am Stadtrand und es ist bei uns sehr grün und schon deutlich ruhiger als im Zentrum, aber trotzdem überfordert und stresst ihn das Stadtleben manchmal und sie denkt mittlerweile, dass NSDTR ,,am Land " besser aufgehoben sind.
Ich wage mal die Behauptung, dass viele "Spezialisten" unter den Hunderassen, die gerade in Mode sind und ohne mit der Wimper zu zucken auch mal in die Großstadt verpflanzt werden, dort weder ihre Familie glücklich machen noch es selbst sein können.
Aber, wie gerade im erweiterten Bekanntenkreis, da wurde grad ein Aussie in der Altbauwohnung mitten in der Großstadt verpflanzt, weil der doch so intelligent ist und man sich nicht vorstellen kann, dass den Ansprüchen an den vierbeinigen Mitbewohner auch nur annähernd eine andere Rasse erfüllen kann. Oder demnächst ein Ridgeback bei Hundeanfängern, weil dieser Hund einfach so schön und stolz ist. Und man wird eh mit ihm viel wandern gehen. -
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Hi
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Ich will auch keine Chinese Cresteds mehr.
Mir liegt das nicht, dass die sich einen Sch*** um Gehorsam kümmern. Also, wirklich um "Gehorsam" und nicht um Tricks, Spielereien und Co. Das stört mich tatsächlich am allermeisten und ist der Hauptgrund, wieso ich definitiv keinen China mehr möchte.
Mich nervt, dass sie idr nicht besonders nervenstark, dafür aber mega reaktiv sind. Schreiend zu einem anderen Hund hinrennen und wild pöbeln, und wenn der guckt, hysterisch kreischend nach Timbuktu rennen, das braucht einfach ein bisschen mehr Management, als "normale" Hunde.
Und die Pisserei nervt mich auch. Ich will wieder Teppiche haben, und für die Hunde mal ein schönes Schaffell, und hübsche Körbchen auf den Boden stellen können, usw.
Sie haben auch ihre Vorteile, Gott sei Dank. Meine Chinesen sind ja noch jung und ich hab sie noch lange, hoffentlich, und ich lieb sie auch. Besonders im Haus sind sie super angenehm.
EINEN China find ich gar nicht schlimm. Aber mehr als einen "normalen" (Lieschen zählt nicht) möchte ich definitiv nicht mehr haben. Alleine sind die gut zu händeln, wenn auch (für mich) immer noch anstrengender und aufwändiger, als "normale" Hunde.
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Ich empfehle den Beagle nicht weiter, auch wenn ich selbst unbedingt wieder einen haben möchte, irgendwann.
Lupo zieht die Leute unterwegs echt an, er ist ruhig, sehr freundlich, benimmt sich. Da denken leider viele Leute, dass dieses Verhalten ja bestimmt rassetypisch wäre.
Ich versuche den Leuten im Gespräch bewusst zu machen, dass diese Hunde reichlich Aufmerksamkeit, Erziehung und Auslastung brauchen. Ich betone die "negativen" Seiten (Jagdtrieb, Eigenständigkeit, Haaren, Bellen, Fressgier)
und erwähne, dass Gassigehen selten bedeutet, den Hund einfach abzuleinen & laufen lassen zu können. Ich erzähle gern von Lupos Anfangszeit hier, das reicht den meisten dann auch. Gesundheitlich steht der Beagle ganz gut da, trotzdem gibt´s einige genetische Erkrankungen (IGS, MLS, Lafora) auf die man achten sollte. Daher auch immer der Rat, sich an einen seriösen Züchter zu wenden, der diese Krankheiten durch Tests aus seiner Zucht hält (oder eben TS Tiere wählen). -
Bei mir ist es so mit dem Amstaff. Ich liebe sie, ich mag deren Sturkopf, ihre Art, alles. Aber ich empfehle sie nur bedingt weiter. Wenn man bereit ist die rosarote Brille abzulegen und versteht was es heisst dass ein Hund Führung braucht passt er, kein Ding. Aber wer ein kuscheligen Kampfschmuser will, den kläre ich gerne auf dass es auch anders sein kann und man sich drauf einstellen kann das ganze Hundeleben immer den Daumen drauf zu haben, immer vorzudenken, immer aufzupassen, mit Beutefangverhalten klarkommen muss und kapieren muss dass Staffs auf Überforderung und mangelnde Führung gerne mit Aggressionen reagieren. Die Rasse ist toll wenn man weiss was einen da erwartet.
Hier werden nach Hecci und Shana wohl keine Staffs mehr einziehen, aber vielleicht später irgendwann wieder.
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Rottweiler und AL Labbi. Nachbarin hat ja eine Mischung aus beiden. Klar liegt es auch an der Nachbarin und wahrscheinlich an der Mischung... man muss wirklich sehr viel Trainieren und Zeit investieren um da genügent Auslasung zu schaffen um einen ausgeglichenen Hund zu bekommen und viel Führungsstärke an den Tag legen (passiert beides nicht deswegen explodiert der Hund bei Hundesicht). Der Wach und Schutztrieb find ich in Wohngebieten unpraktisch und man schränkt sich extrem ein was Reisefähigkeit, Ausflüge usw. angeht, da hätte ich keinen Bock drauf. Man schränkt sich ja so schon mit einem Hund ein, aber mit einem Listenhund leider nochmal dreifach, schade um die Rassen, aber ich hätt kein Bock auf so viel Einschränkung, mal abgesehen davon das man zu 95% doof angeguckt wird und Leute die Straßenseite wechseln.
Ein Laborbeagle wird hier wahrscheinlich auch nicht mehr einziehen, vermutlich auch erstmal kein Hund aus dem Tierschutz, mein Laborbeagle hat einen mega tollen Charakter und macht mir Erziehungstechnisch kaum Arbeit, aber sie hat 1000 Baustellen, schon 7 OPs hinter sich, ich würde beim nächsten Hund vom Züchter zumindest versuchen die Chancen auf Baustellen zu minimieren. Leider fällt mir keine richtig gesunde Hunderasse ein.
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@Brizo
Warum würdest du keinen Aussie mehr haben wollen? Fände ich interessant zu wissen :-)Zu plump, zu stumpf, zu außenfokussiert, zu sehr abhängig von Management um unauffällig im Alltag zu laufen , zu sehr „Alles ein bisschen, aber nix so wirklich“
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Ich empfehle einen Dackel nicht weiter, denn bei einem Dackel muss man m.E.n. ein gutes Hundegespür haben um aus ihm einen angenehmen Begleiter zu machen der gut folgt und auch frei laufen kann, aber leider gehört der Dackel bei den meisten Leuten zu den kleinen Begleithunden. Viele Leute wissen gar nicht, dass der Dackel der kleinste Jagdgebrauchshund ist.
So wie ich die Sache bis jetzt sehe, wird nach Sina wieder ein Dackel (Sina ist mein 3. Dackel) einziehen, da ich mittlerweile sehr gut mit der "anderen" Art (im Gegensatz zum DSH) klar komme und ich es mittlerweile liebe wenn ein Hund einiges hinterfragt und für sich abwägt ob das jetzt gerade Sinn macht oder nicht.
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Habe nichts zu vermelden aber lese gerne mit - find das super spannend :)
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Ich will auch keine Chinese Cresteds mehr.
Mir liegt das nicht, dass die sich einen Sch*** um Gehorsam kümmern. Also, wirklich um "Gehorsam" und nicht um Tricks, Spielereien und Co. Das stört mich tatsächlich am allermeisten und ist der Hauptgrund, wieso ich definitiv keinen China mehr möchte.
Mich nervt, dass sie idr nicht besonders nervenstark, dafür aber mega reaktiv sind. Schreiend zu einem anderen Hund hinrennen und wild pöbeln, und wenn der guckt, hysterisch kreischend nach Timbuktu rennen, das braucht einfach ein bisschen mehr Management, als "normale" Hunde.
Und die Pisserei nervt mich auch. Ich will wieder Teppiche haben, und für die Hunde mal ein schönes Schaffell, und hübsche Körbchen auf den Boden stellen können, usw.
Sie haben auch ihre Vorteile, Gott sei Dank. Meine Chinesen sind ja noch jung und ich hab sie noch lange, hoffentlich, und ich lieb sie auch. Besonders im Haus sind sie super angenehm.
EINEN China find ich gar nicht schlimm. Aber mehr als einen "normalen" (Lieschen zählt nicht) möchte ich definitiv nicht mehr haben. Alleine sind die gut zu händeln, wenn auch (für mich) immer noch anstrengender und aufwändiger, als "normale" Hunde.
Aber weiter empfehlen tust du sie doch? Erst letztens noch in einem Rasse-Such-Thread von dir als Empfehlung gelesen. Ohne diese Negativpunkte zu nennen.
Ich empfehle meine Rasse, den Pudel gerne, weil sie sehr anpassungsfähig sind und schon oft passen. Es sind alles kann, nichs muss Hunde, wobei einem totalen Couchpotato würde ich sie nicht empfehlen, aber grundsätzlich sind sie gerne dabei, machen Hundesport mit, brauchen es aber nicht zwingend, werden oft aufgrund des Äußeren aber erst Mal abgelehnt (wobei sich der Ruf schon deutlich verbessert hat in den letzten Jahren).
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