Würdet ihr eure Rasse NICHT weiterempfehlen bzw. NICHT nochmals kaufen?
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Den Rattler wollen immer alle haben. Vor allem wenn sie sehen wie er Fuß läuft oder seine unzähligen Tricks vorführt.
Ich rate in erster Linie sofort ab weil 2 Kilo wirklich im Alltag zu klein und zu zerbrechlich sind.
Auch ist meiner kein netter Begleithund sondern hat Wachtrieb und Arbeitswillen für drei Dobermänner, Jagt auf Spur im Wald und findet von fremden Menschen angefasst werden oder andere Hunde überflüssig ist aber verträglich solange sie nicht bedrängt wird.
Für mich persönlich war es zu der Zeit genau der richtige Hund. Unabhängig, agil, transportabel und trainierbar. Um die auszulasten war ich früher drei mal die Woche im Polizeihundesportverein, viel wandern und tricksen. Beim typischen Rattlerinteressenten wäre sie wohl recht gestört geworden. Noch mal wird hier aber keiner einziehen.Beim Whippet ist es genau anders rum. Die Leute sagen "Oh was für ein schöner Hund, aber damit muss man doch sooo viel laufen, und Joggen und das den ganzen Tag. So sportlich bin ich nicht"
Das ist halt die totale Fehleinschätzung.
Der Whippet hat so viele tolle Eigenschaften und sind im Alltag einfach nett aber empfehlen würde ich ihm auch nur Leuten wo es wirklich passt und man halt keinen normalen Hund mit kadavergehorsam erwartet der bloß nicht auf die Couch soll.Ob ich mir selbst noch mal einen kaufen würde?
Ja aber nicht in der Lebenssituation in der ich mir meinen gekauft habe (die eigenlich auch nur kurzzeitig so sein sollte). Ich pendele mit den Hunden, die haben also zwei Wohnorte, das ist nicht ideal für so einen sensiblen Hund, der Whippet schafft es nicht die 5-6 Std die ich weg bin alleine zu bleiben und muss daher fremd betreut werden und die Hunde leben friedlich aneinander vorbei der Whippet hätte aber gerne viel kontaktliegenund spielen.
Mit nur einem Wohnort und der Möglichkeit zwei Stück zu halten und weniger Zeit außer Haus zu sein dürften aber jederzeit ein paar Whippets hier wohnen. Eigentlich sollte es sich bald hoffentlich in die Richtung ändern lassen. -
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Hi
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Ich würde nie wieder einen Labrador haben wollen. Ich mag meinen Hund wirklich sehr (und der hat nur 50% Labbiabteil) , aber mit dem Kasperköpfigen muss man auf Dauer echt klar kommen. Ausserdem nervt mich die ständige Haarerei.
Empfehlen würde ich die Rasse nur Leuten mit einem richtig sonnigen Gemüt,endloser Geduld, guten Nerven und keinerlei Berührungsängsten bei Hundehaaren im Kaffee, auf dem Kuchen, auf den Klamotten, in Schränken .....und natürlich Dreck im Haus. Saubere Böden sind definitiv vorbei. Und die Gerüche nicht zu vergessen, die der Labbi gerne von ausgiebigen Ausflügen in der Welt der „Dinge, die die menschliche Nase so überhaupt nicht braucht“ mitbringt. Und da er die nicht in die Tasche stecken kann, reibt er es sich genüsslich und ausdauernd ins Fell. Aber er ist nett, er teilt halt gerne. -
Bei Tierschutzhunden gibt es aber auch wirklich unterschiedliche Exemplare @Teetrinkerin @Enski
Milo ist da vlt auch nicht unbedingt ein Paradebeispiel, auch wenn er 90% der Zeit einfach nur super ist und er auch mit mittlerweile fast 6 Jahren noch quasi ,,Folgetrieb" hat
Wenn man aber lange genug bzw richtig sucht, findet man ziemlich leicht absolut unproblematische Hunde im Tierschutz wie ich es zb bei @Tüdeldü und @tinybutmighty gesehen habe und erspart sich dadurch die doch Recht anstrengende Welpenzeit :) -
Mein erster Hund als Teenie war eine Yorkshire Terrier Dame. Sie war eine ganz tolle Hündin; heute würde ich aber von dieser Rasse absehen. Vollkommen unkontrollierbarer Jagdtrieb. (Sie hat im Garten einmal sogar ne Amsel erwischt... War nicht schön...) Freilauf quasi nicht möglich. Den Wachtrieb muss ich auch nicht haben. Generell war sie sonst eine ganz unkomplizierte Alltagsbegleiterin und konnte überall mit hin, aber diese beiden Sachen waren halt extrem nervig und schwierig.
Bei den Jagdhunden geblieben bin ich trotzdem, halt bei den weichen Jagdhunden.
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Ich denke, es ist schwer eine Einschätzung zu geben.
Jeder hat andere Maßstäbe und Erfahrungen.Ich kenne z.B. einen Shiba, der nicht verträglich ist - und einen, der total neugierig und lieb ist.(Aber noch jünger)
Genauso kenne ich Labradore die einfach nur ein Sonnenscheingemüt haben - sowie welche, die unruhig und hibbelig sind.
Die Eurasier einer Freundin sind ja auch als manchmal 'stur'+'dickköpfig' in der Rassebeschreibung betitelt ohne diesen 'Kadavergehorsam'.
Gegen Zoey sind sie aber weich wie Butter und sehr viel mehr am Gefallen interessiert.
Da Zoey kein Rassehund ist, kann ich leider auch weder empfehlen, noch abraten. X-)
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Wenn wir mit Leuten ins Gespräch kommen, die wirklich am Shiba und nicht nur am Äußeren des Hundes interessiert sind und nicht im gleichen Atemzug fragen, wann meine Hündin Welpen bekommt, erzähle ich gerne viel über die Rasse und was mir an ihnen so gefällt. So können diejenigen ihr eigenes Bild machen obs passt oder nicht. Zumal ich mit meinem Rüden einen Shiba aus verkorkster "er sieht so süß aus" Haltung habe und dann doch der ein oder andere abgeschreckt wird. Ich spreche aber niemanden den Shiba als Ersthund ab. Ich war es selber und hätte nicht glücklicher sein können.
Ich würde mir auch immer wieder einen Shiba zulegen, aber als späteren Familienhund vermutlich eine andere Rasse vorzuziehen.
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@Marlen absolut!
Eben genau weil die so unterschiedlich sind sind sie eben nicht für jeden was. Auch wenn man lange sucht, so wie ich es getan habe um den richtigen zu finden, kommt eben manchmal im Nachgang eine kleine Wundertüte raus. Da kann man in einem TS-Mischling eben öfter überrascht werden, als bei einer bestimmten Rasse.
Und daher denke ich ist das nur was für flexible, die keine genauen Vorstellungen haben bzw. eher davon abweichen können, falls es anders läuft als geplant :)Ich zum Beispiel möchte auch gar keinen Welpen, passt auch nicht zu meinem Leben aktuell. eben jedem das seine :)
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@Marlen
da gebe ich dir absolut Recht! Wir hätten sicherlich auch ein problemloseres Exemplar finden können. Aber a) hab ich ein gutes Herz und b) hat sich Cassy uns ausgesucht. Sie hat so schnell Vertrauen zu uns aufgebaut, hat sich gefreut, wenn wir gekommen sind. Sie kommt aus dem besten Tierheim, dass ich kenne (und das sage ich nicht einfach nur so), aber sie ist in einer Familie einfach besser aufgehoben und brauchte ein Zuhause.Ja, wir hätten es einfacher haben können, aber wenn ich daran denke, dass sie vielleicht keine Familie gefunden hätte, dann blutet mir das Herz. Es ist schon ganz gut so, dass sie bei uns ist.
Und wie hat gestern wieder der Partner unserer Hundetrainerin gesagt: Cassy ist der tollste Hund, den sie je in Pension hatten (sie war im März 2 Tage bei unserer Trainerin, da wir ehrenamtlich unterwegs waren).
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Wenn der Hund wirklich retrievergerecht, d.h. Dummyarbeit, jagdliche Arbeit, Rettungshund usw gearbeitet wird, könnte ich ruhigen Gewissens den Toller empfehlen. Die Gefahr sehr ich hier aber auch, dass der Toller hübsch aussieht und eine handliche Grösse hat. Ich hoffe ja, dass die Rasse mal nicht auch so ein ModeHund wird, wie z.B. Border Collie und Aus so.
Ob noch mal einer einzieht? Grundsätzlich jederzeit . Da ich ja schon eine ältere Hündin habe, und die ja hoffentlich noch lange lebt, weiss ich nicht, ob ich dann evtl. zu alt für einen Welpen bin
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