Eine Aufgabe fuer Chap .... was gibt es so alles?
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Hallo.
Chap ist jetzt knapp 15 Wochen jung, und ich schaue mal so ein bisschen rum, was ich spaeter mal mit ihm machen und was zu uns passen koennte. Er ist ein Kleinpudel. Zu seinem Wesen: Sehr lieb, will -to- please ohne Ende und nerventechnisch ziemlich ausgeglichen. Er ist beobachtend- vorwitzig und interessiert an seiner Umwelt, ist gern mit uns unterwegs und passt sich jeder Situation nach ein paar Minuten an und entspannt dann. Welpentypisch natuerlich verspielt und pudeltypisch clever und sportlich. Es gibt hier einen Verein in der Naehe, die machen Fun Agility ... aber auch eine Aufgabe mit Menschen (in die Richtung Therapie - oder Schulhund etc) koennte ich mir fuer ihn vorstellen. Habt ihr Ideen?
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Hi
hast du hier Eine Aufgabe fuer Chap .... was gibt es so alles?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Arbeitest du in einer Schule oder in einem Bereich mit Menschen, wo ihr Schul- bzw. Therapiehunde einsetzt? Wenn nicht, fällt diese Option ja sowieso weg. Es gibt vereinzelt Besuchsdienste für z. B. Altenheime, damit macht man den Leuten sicher eine Freude. Den Mehrwert für den Hund sehe ich in den meisten Fällen aber nicht und man muss auch als "Hundeführer" der Typ dafür sein.
An Hundesport bzw. Beschäftigungsmodelle gibt es generell viele Möglichkeiten. Einiges kann man mehr oder weniger nur im Verein trainieren, andere Dinge kann man auch allein Zuhause machen - auch wieder ne Typfrage.
Geht ihr denn in einen Welpen- oder Junghundekurs?
In dem Alter werden ja erstmal die Basics vermittelt und die Hunde lernen, dass es richtig Bock macht mit dem Menschen was zu tun. -
Arbeitest du in einer Schule oder in einem Bereich mit Menschen, wo ihr Schul- bzw. Therapiehunde einsetzt? Wenn nicht, fällt diese Option ja sowieso weg. Es gibt vereinzelt Besuchsdienste für z. B. Altenheime, damit macht man den Leuten sicher eine Freude. Den Mehrwert für den Hund sehe ich in den meisten Fällen aber nicht und man muss auch als "Hundeführer" der Typ dafür sein.
An Hundesport bzw. Beschäftigungsmodelle gibt es generell viele Möglichkeiten. Einiges kann man mehr oder weniger nur im Verein trainieren, andere Dinge kann man auch allein Zuhause machen - auch wieder ne Typfrage.
Geht ihr denn in einen Welpen- oder Junghundekurs?
In dem Alter werden ja erstmal die Basics vermittelt und die Hunde lernen, dass es richtig Bock macht mit dem Menschen was zu tun.Ich arbeite in einer amerikanischen Health Clinic (momentan hier in D ein Military Hospital fuer Militaerangehoerige bzw. deren Familie- also viel mit Trauma, PTSD und so weiter aber auch behavioral Health fuer Kinder) und bin im American Red Cross aktiv. Das ist also schon eine Option.
Ich bin schon ein geselliger Mensch- Verein wurde mir sicher liegen :) Chap hoffentlich auch.
Welpen oder Junghundekurs machen wir nicht - er ist mein 3. Hund und ich habe leider schlechte Erfahrungen gemacht mit Welpenkursen
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Es gibt ja echt viel - wie ist denn das mit Frisbee oder Ballgeschichten? Ist das nicht zu stupide (ist nicht boese gemeint ... aber ich frage mich ob das nicht langweilig wird nach einer Zeit immer nur dem Objekt nachzuhetzen). Verbessert mich bitte, wenn ich falsch liege.
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In meinem Umfeld gibt es zwei Pudel, die als Schulhund und im Besuchdienst eingesetzt werden. Ein dritter macht Trick- und Dogdance.
Im Fun-Agi kann ich mir einen Pudel gut vorstellen, voausgesetzt es wird auf die gesundheitlichen Aspekte geachtet. -
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Es gibt ja echt viel - wie ist denn das mit Frisbee oder Ballgeschichten? Ist das nicht zu stupide (ist nicht boese gemeint ... aber ich frage mich ob das nicht langweilig wird nach einer Zeit immer nur dem Objekt nachzuhetzen). Verbessert mich bitte, wenn ich falsch liege.
Frisbee und Ball gehen sehr auf Knochen und Gelenke. Damit sollte man (wenn man den unbedingt möchte) erst anfangen, wenn der Hund ausgewachsen ist...
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Nur Frisbee oder Ballspiele wie z.B. Flyball sehe ich ähnlich wie Du. Der Hund hetzt nur dem Objekt hinterher. Je nachdem, wie fixiert er auf das Teil ist, zieht man sich im übelsten Fall einen Balljunkie heran.
Bei uns gibts das Bällchen oder den Frisbee, aber nur dosiert und als Belohnung.
Dogdance wäre vielleicht auch ne Möglichkeit.
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Allein für dich kannst du ja eigentlich alles machen.
Wenn du mit anderen zusammen, also Verein oder Hundeschule, etwas machen möchtest, kannst du ja mal schauen, was bei dir in der Nähe angeboten wird und dort mal beim Training zuschauen. -
Chap ist jetzt knapp 15 Wochen jung, und ich schaue mal so ein bisschen rum, was ich spaeter mal mit ihm machen und was zu uns passen koennte.
Rein grundsätzlich kannst Du mit einem Pudel eigentlich fast alles machen.
In dem Alter würde ich anfangen Grundlagen zu legen.
Wenn Du Lust hast, ist Nasenarbeit eine schöne Sache. Dinge suchen lassen. Spielerisch natürlich und nur kurz. Kommt auf seine Anlagen an, wie schnell er das versteht. Gino (geborener Jäger haha) konnte das sofort. Ihm musste ich nur Feinheiten beibringen. Die Grundlagen sind ihm angeboren. Tim hingegen hat fast ein Jahr gebraucht, bis der auch wirklich seine Nase eingesetzt hat und in der Lage war Dinge auch dreidimensional zu finden.
Dummy finde meine beiden Hunde toll und machen das mit sehr viel Leidenschaft. Auch da könntest Du ein paar Grundlagen legen. Einen kleinen Dummy kaufen und üben, dass er den in den Mund nimmt und hält.
Ich nehme meine Hunde ja grundsätzlich überall hin mit. Das habe ich auch mit den Welpen schon gemacht. Dosiert natürlich.
Von so reinen Hetzgeschichten (Ball etc.) halte ich nicht sehr viel. Zu einem fördert sowas nicht unbedingt die Zusammenarbeit, aber womöglich den Jagdtrieb (der Dich mit einem Pudel irgendwann auch mal treffen könnte und das muss man ja nicht auch noch fördern). Zum anderen ist es nicht gut für Knochen und Gelenke, bei so einem jungen Hund sowieso nicht.
Insbesondere mein Großer "badet" gern in Menschen. Je mehr, je besser. Musst Du schauen, wie das bei Chap ist. Gino würde sich über Schul- oder Therapiehund sehr freuen.
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Wie wärs mit der Arbeit als Rettungshund? :-) Da kann man auch mit nem Junghund schon anfangen, ohne Gelenke etc. zu ruinieren....
Generell würde ich mit nem Hund, der recht hibbelig ist, net Dinge wie Wurfspielchen oder Agility, die mit Tempo und Herumrennen zu tun haben, anfangen. Lieber etwas, das das Hirn anstrengt, aber nicht sinnlos hochdreht. Und da wäre Nasenarbeit einfach genial. Das können einfache Suchspielchen sein (ich lasse zB Leckerlies in der Wohung suchen - in Türgriffen von Schränken, in Schuhen, hinterm Körbchen, aufm Sofa, auf der Sitzfläche von Stühlen, unter der Heizung, unterm Teppich..... Da müssen die ganz schön arbeiten, um das alles rauszusuchen), das können aber auch Geruchsunterscheidungsspielchen sein (Gewürze/Tees voneinander unterscheiden und den richtigen anzeigen), das kann Fährtentraining sein, Dummytraining, oder Mantrailing oder Flächensuche nach Personen. Oder Zielobjektsuche (da suchst Du halt net Menschen, sondern Gegenstände auf einer fest definierten Fläche).
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