Selbsthilfegruppe der anonymen Einzelhundehalter ;)

Zitat von Gandorf

......."Willst du denn keinen zweiten Hund?"
.......

"Warum, sieht meiner so langweilig aus, daß ich nen zweiten bräuchte?"
Oder:
"Ich hab nen gescheiten Hund, davon reicht einer".

Zitat von Wurli

Wir haben auch nur einen Hund - aber wenn der mal groß ist ( ), können wir uns bei passender Lebenslage einen zweiten gut vorstellen. Wir reihen uns mal mit ein.

Da bin ich froh, dass meiner nie gross wird.

Ich war 5 Jahre EHH. Schreckliche Zeit die ich zum Glück hinter mir gelassen habe
Ihr hab alle mein vollstes Mitleid!

Und ja, auch zu Rottigröße passt gut ein Zweiter

Zitat von 02wotan

Da bin ich froh, dass meiner nie gross wird.

Nähre nicht meine Ängste

Ich bin überzeugte Einhundhalterin.

Als unser kleines Ungeheuer ausgesucht wurde, waren wir kurz in Versuchung einen seiner Brüder mit einzusacken.

GsD war dies nur ein Moment so.

Mein Zwerg ist uns genug und er ist definitiv der geborene Einzelhund.

In den ganzen Krankzeiten wäre ein gesunder Zweithund oft auf der Strecke geblieben und ein ebenfalls kränkelnder, wäre extrem anstrengend geworden.

Gerade jetzt im Opa-Alter mit nicht geplanten Herausforderungen bin ich froh, nur für diesen einen Hund die Pflege leisten zu müssen. Das kann ich gerne und mit viel Liebe durchziehen.

Ich lese hier mal mit, obwohl ich begeisterte Mehrhundehalterin bin. Ich möchte keinen Einzelhund mehr halten. Wenn ich sehe wie wahnsinnig intensiv die Beziehung meiner Hunde untereinander ist, dann möchte ich es für die Hunde nicht mehr anders.

Aber ich kann verstehen, dass das für andere nicht so ist. Über das Wochenende hatte ich 7 Hunde hier und ja, das ist mein Leben. Die Hunde machen mich glücklich. Ich genieße es, sie um mich zu haben.

Lg

Ich hab ja gleich drei..... Also, Mehrhundehaltung jederzeit wieder - einfach, zu sehen, wie die miteinander interagieren, ist toll, aber auch der Gedanke, daß wenn ich unterwegs arbeiten bin, nicht ein Hund allein sich langweilt, beruhigt. Frieda ist ja zwangsläufig immer eher Einzelhund gewesen, insofern bin ich Mehr- und Einzelhundehalter gleichzeitig *ggg

Klar - ein Hund läßt sich besser mitnehmen und unterbringen. Aber auch nur, wenn er sich anständig benimmt, keine andren Hunde frißt, keine sonstigen Spezialprobleme mitbringt, etc. Frieda war aggressiv mit Tötugnsabsicht anderen Hunden gegenüber, blind und jagend (Jagdterrier - mehr muß ich net sagen, oder? *gg). Die irgendwohin mitzunehmen ging überhaupt net, auch als Einzelhund nicht. EIN Hund in Hör- oder Riechweite, und sie ist ausgetickt. So richtig. So manches Mal wär ich gern im Boden versunken in den ersten Jahren. Sprüche wie "Sie haben Ihren Hund net anständig sozialisiert" *hust gabs zuhauf. Danke, aber nein danke: das war der Vorbesitzer. Oder das Leben auf der Straße. Da sind die andren Beiden wesentlich unkomplizierter gewesen immer, als Frieda alleine, egal, wohin ich sie mitnehme.

Inzwischen sind alle drei zusammen unkompliziert, weil Frieda jetzt friedlich ist (nomen est omen) und einfach nur noch mitläuft, wenn ich mit Dreien unterwegs bin. Aber natürlich muß man bei Dreien trotzdem immer gucken - der Alte kommt vlt. net so mit, der Eine jagt, der Nächste springt Passanten an, bettelt oder frißt Müll von der Straße, man muß die Augen meist überall gleichzeitig haben, und das ist schon manchmal stressig. Sitter kostet dreifach bei drei Hunden. Und find erstmal einen, der drei Hunde nimmt. Im letzten Urlaub (dem ersten überhaupt ohne Hunde) hab ich trennen müssen, und die waren 140 km voneinander entfernt untergebracht. Schöne Fahrerei... Größeres Auto bei drei Hunden=teurer. Größere Hundebox = teurer. Futter, Arzt = teurer. Nachdem ich meine immer mitnehme, wenn ich geschäftlich unterwegs bin: Hotelkosten pro Hund und Nacht, die nicht unerheblich sind. 8 Euro pro Nacht und Hund hört sich human an. Bis man ne Woche unterwegs ist mit Dreien: 8,-€ X 6 Nächte X 3 Hunde = 144,- €..... Im Falle ansteckender Krankheiten dreifache Arztbehandlung. Unterwegs EIN Hund, der auf Deine losgeht, und Du hast Spaß - wo greifst Du zuerst hin: zum Fremdhund, oder zum alten Hund, oder zum Pöbelhund, oder zu dem, der am schnellsten "kaputt" ist, weil am Kleinsten..... Wohnung finden mit 3 Hunden - reden wir net darüber, ich hatte die Hunde erst NACH der Wohnungsanmietung *schwitz....

Den Urlaub so ganz ohne Hunde habe ich sehr genossen - und mich genauso gefreut, die Bagage hinterher wiederzusehn *gg Also, OHNE geht mal gar net....

Mehrhundehaltung gerne wieder - aber erstmal gucken, was kommt: wenn Frieda nicht mehr ist, erstmal nur 2. Aber ich möchte schon für Biene einen Nachfolger für die Rettungshundearbeit, so in 2-3 Jahren, wenn sie mal in Rente geht. Dann wären es halt wieder 3 Aber wenn ich warte, bis Biene und/oder Bossi nimmer sind, dann erst nen neuen Hund, bis dahin wär ich ja Jahre draußen aus der aktiven Rettungshundearbeit, also als Hundeführer..... Dann fang ich glaub ich nimmer damit neu an, weils halt doch elend zeitaufwendig ist.

Wenn ich in Rente bin, geht auch Einzelhund wieder. Weil Hund dann nimmer so viel alleinsein muß daheim, schneller irgendwo untergebracht werden kann, günstiger ist als 2 oder 3, etc. Aber: erstmal abwarten. Mein Freund mag eigentlich gar keine Viecher mehr haben - der hat schon zu viele (eigene) gehen sehen, braucht das nimmer, sagt er. Naja - jetzt hat er erstmal spontan 3 Stief-Hunde gekriegt *ggggg (das kleine Schwarze hat ihn schon um den Finger gewickelt..... *hust..... war klar....)

Ich lese hier auf jeden Fall weiter mit - vielleicht kriegen mich die üEEHs bis dahin überzeugt *gg

Unser Hund wird 14... irgendwann wird er nicht mehr hier sein. Wir haben vereinbart, dass wir mindestens 1 Jahr ohne Hund leben wollen und entscheiden werden, ob wieder einer einziehen wird. Ich glaube, ich möchte auch mal wieder ganz ohne Hund sein. Mal sehen