Großer Schweizer oder Berner Sennenhund?
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aber wie ja schon beschrieben wurde, die Fellpflege scheint ja wirklich nicht unerheblich zu sein.
Ich hab die Bilder gefunden. Hatte sie hier auch schon mal gezeigt:
vor dem Fegen
zusammen gekehrtund nein, das war nicht das einmal jährliche Auskämmen
Dass meine Mutter auch mit dem Hund zurecht kommt ist mir auf jeden Fall ein Bedürfnis. Zum einen bin ich ein Stück weit auf ihre Kooperation angewiesen und ich weiß, dass sie einfach wahnsinnig viel Freude damit hat. Bei dem Punkt ist mir auch noch ein wenig unwohl, allerdings möchten wir so gerne etwas größeres... da müssen wir wirklich noch eingehend drüber nachdenken.
So war das nicht gemeint. Meine Eltern lieben meinen Hund total. Er ist auch gern dort.
Aber unsere Berner waren / sind immer "ein Personen Hunde". Die hören perfekt auf mich, bei anderen "geht so".
Das heißt meine Eltern müssten das, was sie über Kommando nicht schaffen, über Kraft machen - und das fehlt mit 65 und 75 einfach.Ich kann Bodo trotzdem bei ihnen lassen - sie können nur nicht mit ihm Gassi gehen.
Was die Lebenserwartung des Berner angeht, habe ich jetzt auch schon viel Horrorgeschichten gehört... das schreckt mich etwas ab.
Das war mir - ehrlich gesagt - beim ersten Hund gar nicht so bewusst. Und obwohl er mit nicht mal 4 gestorben ist, haben wir uns wieder für einen Berner entschieden. Würden wir auch immer wieder so machen.
Charakterlich sind sie einfach für uns perfekt.
Iwan hat man von dem Krebs nichts angemerkt, er hat sogar am Vormittag noch Kaninchen gejagt ... ach so ... lass Dir nicht erzählen, dass Berner keinen Jagdtrieb hättenUnd ich kenne jetzt halt auch viele Berner, die älter als 8 wurden.
Ganz ehrlich: es ist immer zu früh ... ob man seinen Hund mit 4, 10 oder 15 Jahren gehen lassen muss. Und es tut immer gleich weh.Längere Wanderungen lieben unsere Berner übrigens und auch die von Bekannten, mit denen wir öfter unterwegs sind. Nur allzu hügelige Strecken würde ich nicht gehen - aber das ist in den Niederlanden ja eher nicht so der Fall
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Wie gesagt, totaler Molosserfan eigentlich.
Ich liebe die Bollerköppe und auch die Eigenschaften dieser Hunde. Sind zwar sture Esel aber einfach nur liebevoll und lustig. Mein Bully ist zwar oft ein riesiger Trottel (liebevoll gemeint, er ist tollpatschig ) und wenn der was nicht will, dann kann man sich auf den Kopf stellen... aber trotzdem ist er einfach ein Riesenbaby und das finde ich toll =).
Trotzdem möchten wir uns der Gesundheit wegen von den Bullies distanzieren, so leid uns das auch tut.Ich habe mir schon einiges angesehen, was mir auch ganz gut gefällt ist der Cane Corso und die Bordeauxdogge, allerdings habe ich mit beiden Rassen nicht viele Berührungspunkte gehabt bisher.
Habe erfahren, dass ein Bekannter im Januar vermutlich einen Großen Schweizer Welpen bekommt. Zwar eine Hündin, aber da kann ich mich ja dann schon mal mit Infos versorgen lassen...
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Trotzdem möchten wir uns der Gesundheit wegen von den Bullies distanzieren, so leid uns das auch tut.Find ich gut.
Allerdings sind die Berner Sennenhunde wohl leider auch keine gesunde Rasse.
Da muss man, denke ich, ganz genau hinkucken (und auch mit dem Gedanken leben können, dass der Hund vielleicht trotzdem nur eine unterdurchschnittliche Lebenserwartung hat). -
Das ist ja auch genau das Thema, wie gesagt rein optisch gefallen mir die Großen Schweizer ohnehin besser. Wir tendieren auch grundsätzlich eher zu den kurzhaarigen Rassen, auch wenn die trotzdem haaren wie sonstwas...^^
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Die Grossen Schweizer sind halt grad in der jugendlichen Sturm und Drangzeit durchaus ...ehm ja, sie sind gross und trampelig und ham bunten Quark im Kopf, wenn man etwas älter ist und nicht so wirklich Kraft hat (das eine schliesst das andere nicht aus, ich kenn Euch ja nicht...), würde ich die Leutchen nicht spazierengehen schicken wenn man den Hund zurückhalten muss wegen irgendwas.
Ebenso die Berner Sennen, je nach Linie sind die einfach gi-gan-tisch! Und sehr kräftig.
Andererseits: Meine Mom hat sich mit einem Grossen Schweizer angefreundet, die beiden waren wie Pech und Schwefel.
So ungestüm der Hund auch war, bei meiner Mom (Kategorie Porzellanpuppe und sehr zerbrechlich...) war das Hundeli echt ein Engel!Ich mag die grossen Schweizer auch, so eins wird auch bei uns einziehen wenn's passt meinen Schatz habe ich ordentlich angefixt, der konnte diese Rasse gar nicht wirklich leiden heute halte ich ihn zurück weil in diesem Haus zwei Hunde ganz und gar reichen... hihihihi!
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Hallo,
danke fürs Verlinken @Hektorine :)
Also wir haben inzwischen unseren zweiten Berner Sennenhund. Für uns als Familienhund ist er absolut perfekt.
Ich wollte immer einen großen Hund und dann eben auch einen Rüden. Den beiden großen Sennenhundrassen sagt man ja eine gewisse Sturheit nach, das kann ich nur bestätigenDas, was Du beschreibst, scheint gut zu passen.
Woran ich beim Berner denken würde ist, dass die Fellpflege echt nicht zu unterschätzen ist. Wenn ich es finde, dann kann ich Dir mal ein Photo vom "normalen Bürsten" zeigen ...
Außerdem erfordert so ein großer Hund - Rüden wiegen so um die 45- 50kg und sind ca. 65-70cm groß - wirklich zuverlässigen Gehorsam ... oder Kraft. Da ist dann die Frage, ob Deine Mutter das auch schafft? Meine Mutter könnte unseren nicht halten. Als unser erster mal hinter der Katze des Nachbarn her ist, sah ich aus, als wär ich unter einen LKW geraten, weil ich dachte ich hätte die Leine im Griff ...
Begleithundprüfung ist meiner Meinung nach gar kein Problem.
Das mit dem Wachen ist so eine Sache. Unser erster Berner - Iwan - hat nie gebellt, aber er hat durchaus entschieden, wen er ins Haus lassen wollte und wen nicht. Da war sogar der Besuch einer Freundin ein Problem, weil er die, aus welchem Grund auch immer, nicht leiden konnte. Das erforderte dann schon Management.
Bodo bellt auch nicht, ist aber auch sehr viel unsicherer und verlässt sich da total auf mich.Die großen Schweizer - da kenne ich drei - habe ich alle als ernster in Erinnerung.
Die wachen und schützen auch mehr.Für den Berner spricht, dass er absolut loyal seiner Familie ist. Er freut sich immer dabei zu sein, ist super zum Kuscheln. Sanft zu den Kindern (muss man natürlich üben), er will gefallen und unsere hatten in der Hundeschule beim Fährtensuchen viel Spaß. Iwan war eine absolute Wasserratte, der hatte in den Niederlanden am Strand einen Heidenspaß.
Nun die Nachteile:
Unser Iwan wurde nicht mal vier Jahre alt, er hatte Krebs. Das ist bei den Bernern tatsächlich ein größeres Problem als HD oder ED (wenn man aus guter Zucht holt).
Die Fellpflege kann wirklich ... ja ... enorm sein. Hängt auch ein bisschen vom Typ ab, Bodo hat kürzeres Fell als Iwan es hatte.
Große Hunde sabbern. Aber das kennst Du vielleicht?
Die Sturheit - wobei ich das ja liebenswert finde - erfordert, dass man in der Erziehung konsequent ist, sie sind ganz schön clever, wenn sie einmal was für sich entdeckt haben.
Einige meiner Freunde, die Berner haben, berichten von Nierenproblemen. Auch das scheint leider vermehrt aufzutreten.Hm ... Viel mehr fällt mir jetzt gerade nicht ein, aber wenn Du noch was wissen magst, dann frag ruhig einfach direkt :)
Ich guck jetzt hier öfter rein :)
Wahrscheinlich kommt gleich noch jemand und warnt Dich wegen der kurzen Lebenserwartung. Ich kenne inzwischen viele Berner, die über 8 Jahre geworden sind. Das ist natürlich kein Vergleich zu einem kleineren Mischling oder auch Rassehund, die gern 15 Jahre werden. Aber trotzdem würde ich mich immer wieder für einen Berner entscheiden.Das Argument mit der Körperkraft kann ich so nicht nach voll ziehen. Ist doch eine Frage der Erziehung, und die beginnt nicht erst wenn der Hund 40 kg wiegt. Meine 82 jährige Mutter geht auch mit meinem 42 kg Hund spazieren.
Man hält doch einen Hubd nicht mit Muskelkraft, sondern mit mentaler Stärke.
Unser Hund läuft immer frei und ist lenkbar.
Vom ersten Tag an -
Das Argument mit der Körperkraft kann ich so nicht nach voll ziehen. Ist doch eine Frage der Erziehung, und die beginnt nicht erst wenn der Hund 40 kg wiegt. Meine 82 jährige Mutter geht auch mit meinem 42 kg Hund spazieren.Man hält doch einen Hubd nicht mit Muskelkraft, sondern mit mentaler Stärke.
Unser Hund läuft immer frei und ist lenkbar.
Vom ersten Tag anDas freut mich total für dich, dass das bei euch so toll läuft!
Ich finde es aber sehr gut, dass @Lysaya diesen Punkt erwähnt, weil man vielleicht selbst mit dem Hund ein prima Verhältnis hat und er nie zieht, aber Gassi- Geher haben diese mentale Stärke vielleicht nicht, oder der Hund hört bei Fremden nicht so gut, oder es kommt halt dann doch zum worst case und Nachbars Katze kreuzt den Weg und schon liegt die Oma, die nur helfen wollte, mit Oberschenkelhalsbruch in der Klinik.
Ich habe eine Leonbergerhündin, die es vor allem in ihrer pubertären Phase durchaus geschafft hat, mich umzureißen. Ich hatte schon immer große Hunde, aber auf diese Kraft war ich nicht vorbereitet. Inzwischen gehe ich ganz anders an die Sache ran, mein Hund ist wesentlich ruhiger, gehorsamer und sehr gut zu händeln... aber ob sie auch bei anderen so respektvoll und ruhig an der Leine geht, wenn ich nicht dabei bin?
Leider kann ich nur von einer Nachbarin berichten, die mit ihr super zurechtkommt, ansonsten hat bisher keiner sich zugetraut, mit ihr Gassi zu gehen, und als Grund würde immer ihre Größe und Kraft angeführt.Überhaupt finde ich, @continental-art, dass zu deiner Beschreibung vielleicht auch ein Leo passt... Wir hatten ursprünglich auch erst einen Berner Sennenhund haben wollen, sind dann aber u.a. wegen der gesundheitlichen Problematiken davon abgekommen und haben uns dann für einen Leo entschieden. Vielleicht wär das einen Gedanken wert, wenn ihr euch so gar nicht zwischen den Sennenhunden entscheiden könnt?
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Das Argument mit der Körperkraft kann ich so nicht nach voll ziehen. Ist doch eine Frage der Erziehung, und die beginnt nicht erst wenn der Hund 40 kg wiegt. Meine 82 jährige Mutter geht auch mit meinem 42 kg Hund spazieren.
Man hält doch einen Hubd nicht mit Muskelkraft, sondern mit mentaler Stärke.
Unser Hund läuft immer frei und ist lenkbar.
Vom ersten Tag anDa magst Du Recht haben, aber ich wollte darauf hinaus, was @DerFrechdax ja schon geschrieben hat.
Unser erster Berner war ca. 70 cm hoch und 52kg schwer. Den habe ich mit dem kleinen Finger gehalten (nach dem Unfall mit Nachbarskatze, wo ich mehr als nur ein paar Prellungen davon getragen habe )
Mein Mann konnte ihn über diese "mentale Stärke" nicht halten, aber über Körperkraft.
Meine Tochter (damals 8 Jahre und 28kg leicht) konnte ihn ohne Probleme führen, allerdings besser ohne Leine als mit.
Meine Eltern waren für ihn "nur zum Spaß" da. Er wäre mit denen nicht mitgegangen.
Und eigentlich hat er perfekt gehört. Aber eben nicht auf jeden, da hat er sehr deutlich unterschieden, bei wem er absolut gehorcht.
Beispiel damals in der Hundeschule: Der Trainer wollte mit Iwan zeigen, wie die Ablage funktioniert. Ein erfahrener Hundetrainer, der selbst mehrere Hunde erfolgreich für die Rettungshundestaffel ausgebildet hat. Er konnte mit jedem Hund arbeiten - aber nicht mit meinem Iwan. Der ist keinen Meter mit ihm gegangen und hat sich auf dessen Befehle hin nicht mal ansatzweise hingelegt - wohingegen ich ihn mitten auf dem Rathausplatz hinlegen und einkaufen gehen konnte ...Ich will damit nur sagen, dass es mit der Idee "Mutter geht mit dem Hund" eben auch gut überlegt sein muss bei der Größe. Aber ich schätze, dass die TE das selbst besser einschätzen kann, was sie ihrer Mutter zutrauen kann.
Es gibt eben Hunde, die sind sehr personenbezogen und das ist bei einem kleinen Hund einfacher als bei 40kg aufwärts. -
Ich finde auch, dass ein Sennenhund passen könnte. Wegen dem Halten können ist eh Erziehung gefragt. Die Show-Berner werden ja mittlerweile riesig und sehr schwer gezüchtet - da habe ich die echten Dürrbächler auf den Höfen noch kleiner und weniger fellig erlebt.
Der Grosse Schweizer war immer gross und imposant. Wäre mein Traumhund, würde ich auf einem Hof leben. Als Hofhunde müssen sie jetzt nicht unbedingt rekordverdächtige Wanderungen haben (gilt auch für Berner), aber euer Programm schaffen sie ohne weiteres.
Es mag Zufall sein, aber ich kenne keinen einzigen Gr Schweizer, der nicht sauber tickt - ganz im Gegensatz zu Appenzellern und Entlebuchern, und auch dem einen oder anderen Berner. Und hier im Bernbiet trifft man auf alle Varietäten der Sennenhunde, es sind hier keine Exoten.
Ach übrigens: ich kannte sowohl apportierende Berner wie Schweizer, auch wenn die Freude daran nicht grad rasseüblich ist....
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Also, ein Leonberger ist nicht so das, was wir uns vorstellen. Viiiel zu viel Fell .
Vom Berner sind wir mittlerweile auch wieder weg denke ich.
Den Großen Schweizer haben wir definitiv immer noch in der engen Auswahl, vor allem da ja (wie schon mal erwähnt) Bekannte demnächst einen Welpen bekommen und wir da schon mal schauen können, wie der Hund ist. Außerdem kann man so auch zum Züchter vielleicht schon mal Kontakt knüpfen.Und mein Vater hat mir noch einen Tipp gegeben, da wir auch mal die Bordeauxdogge erwähnt hatten. Er hat eine ehemalige Kollegin, die sogar in der Nähe wohnt und BX züchtet. Also hätten wir da auch eine Anlaufstelle, um uns zumindest mal zu informieren.
Meine Mutter holen wir von Anfang an mit ins Boot, wie bei unserem jetzigen Hund. Sie ist noch nicht so alt aber sie ist sehr leicht^^ und der Hund kann erzogen sein wie er will, wenn ein junger Hund mal einen Satz macht, dann kommt der Überraschungsmoment... mal hören, wie die Züchter das so einschätzen.
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