Treten bei einer Rauferei
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Hier wird ja oft gesagt dass es keine gute Idee ist mit den Händen reinzugreifen, wenn 2 Hunde sich zwoffen weil die Chance ja da ist dass einer der Hund einen in die Hände beißt.
Aber ist dass bei Tritte nicht genauso ich kann den Hund ja auch im Bein hängen haben .
Wo damals sich eine Aussie Hündin auf Amy gestürzt hat, bin ich auch mit die Hände dazwischen gegangen ich habe da echt nicht groß nachgedacht .
Auch als die Nachbarin ihre Hündin auf Amy los gegangen ist habe ich mit die Hände reingegriffen, ich weiss dass es blöd enden kann aber deswegen Frage ich ob es bei einen Tritt nicht genauso blöd enden kann ?
Weil irgendwie finde ich es verwirrend, wenn es gefährlich ist mit die Hände reinzugreifen aber nicht wenn man zu tritt .ich brauche meine Hände einfach, um meine beiden Hunde festzuhalten, da hab ich schlicht keine Hand frei, um da rein zu greifen.. Oder ich hab eine Hand frei, aber dann sind meine Hunde so dicht dran, dass reingreifen auch sinnlos ist..
Die Füße habe ich aber frei, daher wäre das nunmal mein Mittel der Wahl..
und: ich brauche meine Hände auch zum Arbeiten. Meine Beine im Zweifel eher nicht.. rein rational gedacht.
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ich frage mich ernsthaft: Wenn ein KrawalloJacky den tretenden Menschen nicht mal wahrnimmt, wie fest muß man treten, damit sich besagter Jacky auch tatsächlich von seinem Tun abhalten läßt? Gewaltig, das kann ich dir sagen. Weil er sonst nur nochmal und nochmal kommt.Ich bin in diesem Forum immer wieder überrascht, welch Aggressionen hier herrschen.
Die Hundewelt ist für manche wohl eher ein Kriegsschauplatz.
Und wenn der nächste Hundehalter Euren großen Hunden gleich den Knüppel überschlägt, weil sie zu seinem Kleinen sind, dann findet ihr das natürlich auch in Ordnung.
Denn nein, ihr seid alle nicht so perfekt wie sich manche hier darstellen möchten.Wie am Avatar ersichtlich bin ich Kategorie Kleinhundhalter inkl. leicht irrem Jacky.
Dass "Tritt" immer gleich mit maßloser Aggression und einem 10m Flug gleich gesetzt wird, erstaunt MICH wiederum. Da frag ich mich schon, ob Leute, die sowas verstehen, selbst ev. nicht fähig sind, ihre Handlungen zu dosieren...
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Ich würde auch jederzeit bei soetwas mit den Händen eingreifen, wenn mein Hund in Gefahr ist.Auch wenn ich weiß, dass man es nicht soll(te).
Für meinen Hund kann das sonst unter Umständen tödlich enden, wenn ich es nicht tue.Aber im Normalfall sind Hände ungeschützt, die Beine sind mit Hosen bedeckt oder zumindest mit Schuhen eher geschützt.
Außerdem sind Beine doch etwas "robuster" als zarte Arme und Finger.Wenn die Hände im Spiel sind, ist das Gesicht nicht weit. Da setze ich 10x lieber ein Bein ein, als Hände und Gesicht zu gefährden, ernsthaft.
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Es sollte hier mal klar werden, daß nicht wenige Gewalt gegen Hunde befürworten, egal mit welcher Rechtfertigung. Ich finde das ehrlich erschreckend.
Ich lese den Thread schon die ganze zeit mit und je mehr Posts ich von dir lese desto wütender werde ich.
aus deinen Aussagen spricht eine so enorme Naivität und Ignoranz, das ist der Wahnsinn.
zu deiner Beruhigung.... Ich versuche immer erst den gewaltfreien Weg.
Im Vorfeld... Ich leine an bzw lasse meine gar nicht erst frei laufen wenn ich nicht weit genug voraus schauen kann. Ich weiche großräumig aus, drehe, wenn ich kann, auch einfach um. Ist den meisten egal... Hundileinchen hört zwar nicht, muss aber überall frei laufen und darf selbstredend z jeden Hund hin.
Nun das übliche... groß machen, aufstampfen, mit tiefer, fester Stimme anbrüllen, Rückzug antreten. Bisher funktioniert das einigermaßen.
Wenn nicht, Leckerli nach ihm werfen, Rückzug antreten. Mittlerweile hab ich extra kleine Katzennassfutterbeutel dabei in der Hoffnung das sie das beschäftigt.
Aber, Überraschung... Einen ernsthaften Angreifer juckt das alles nicht. Und ja, dann wird es Zeit für ernste Maßnahmen, die weh tun. Treten, Pfefferspray, zur Not ins Halsband greifen und Luft ab drehen.
Warum? Weil ich die Schreie immer noch höre. Weil ich das Blut immer noch sehen kann, wenn ich die Augen schließe. Weil ich noch genau weiß wie sich ein schlaffer, toter Hundekörper anfühlt, wenn man ihn in sein Grab legt. Das will ich nie wieder erleben und werde ALLES dafür tun das ich es auch nicht muss. Und ja, auch kleine Hunde können einen großen Hund tödlich verletzen. Grade solche Kaliber wie JackRussell.
Aso, bevor dein Blutdruck im die Höhe steigt... seit Muffins Tod hab ich mein pfefferspray unzählige Male in die Hand genommen wenn ein fremdhund angeschossen kam... und genau einmal benutzt.
Getreten hab ich auch einmal... und zwar meinen eigenen, angeleinten Hund, um einen uralten, größenwahnsinnigen Aggrodackelmix zu schützen. Ob Foxi gebissen hätte, weiß ich nicht. Aber beim pöbelnd rumhüpfen hätte sie ihn locker den Rücken gebrochen.Und.... wenn jemals einer meiner Hunde außerhalb meines Wirkungskreises einen andren Hund in böser Absicht angreifen sollte... dann darf sich dieser Besitzer genauso wehren. Egal ob es sich um 4-Kilo-Rhea oder 22-Kilo-Foxi handelt.
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Ganz ehrlich...Wenn meine RRs von einem freilaufenden Hört-Nix ernsthaft angegangen werden würden, könnten sie sich definitiv selber verteidigen - und würden das auch, wenn der Angreifer penetrant genug wäre.
DAFÜR bräuchten sie mich nicht.
Wäre mir der andere Hund wurscht, könnt ich auch einfach warten, bis der zerlegt ist.
Meine Hunde gehen mir da insofern vor, als sie die Folgen davon ertragen müssten, dass sie sich verteidigt haben, weil ich sie nicht ausreichend geschützt habe.Meine Hündin verteidigt sich nicht und mein Rüde ist zu alt dazu. Bis der merkt was los ist, ist der schon platt. Daher ist es mein Hauptjob, meine Hunde zu schützen. Da werfe ich nicht mit Leckerlies sondern werde richtig böse.
Ich bin froh , dass bei uns Übergriffe selten sind. -
Mein Gott, ist das wieder Kindergarten hier.
Wie schafft man es eigentlich aus einer Ausnahmesituation eine „alles böse Hundehalter, weil zu doof um erst genau zu analysieren was eventuell, vielleicht passieren könnte und welche tatsächlichen Absichten die in die Rauferei verwickelten hündischen und menschlichen Beteiligten höchstwahrscheinlich haben.“ Es kann doch nicht tatsächlich jemand erwarten, das man noch schnell mit sich alle Möglichkeiten ausdiskutiert, um herauszufinden was eine angemessene, möglichst tierfreundliche Handlung zur Sicherung der akuten, potentiell gefährlichen Sitation ist, wenn man mittendrin im Schamssel steht.
Da reagiert man einfach nur noch, in der Hoffnung die Situation schnellstmöglich unter Kontrolle zu kriegen und erinnert sich nicht an seinen Makramekurs in der 7.Klasse.
Echt jetzt: Hallo Realität, wir sind alle nur Menschen. -
Ich habe ja derzeit einen ängstlichen Hund an der Leine und bis vor kurzem eine demente Ömi. Also blieb mir bisher nichts anderes übrig als dieses hier von einer Userin empfohlene ruhige stehenbleiben und warten bis Hund abgepflückt wurde zu praktizieren. Und glaubt mir, das funktioniert nicht. Spätestens wenn die Besitzer um uns rumhüpfen und immer wieder versuchen den Hund zu greifen und das mitten auf der Straße. Mein Hund der inzwischen vor Angst auf dem Boden liegt, Ömi verwirrt ist und ich bitte den Besitzer den Hund ruhig zu rufen und der meint dazu ich soll doch weg gehen. Und nein , meine Hunde haben nie gebissen , sie waren eher die Opfer. Schön ist das nicht. Ich kann doch nicht einfach daneben stehen und zusehen oder ?
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Wenn die Hände im Spiel sind, ist das Gesicht nicht weit. Da setze ich 10x lieber ein Bein ein, als Hände und Gesicht zu gefährden, ernsthaft.
Ähm- das war nur auf den Beitrag im ersten Zitat bezogen!!
Hast Du den Thread ganz gelesen?
Dann wüsstest Du, dass ich zuerst das Bein verwenden würde!!! -
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