Treten bei einer Rauferei

  • Die Zeiten, in denen ich mir meine Hunde zusammenbeissen ließ, sind für mich vorbei. Ein Hund, der meinen Hund angreift, erlebt sein blaues Wunder.
    Bisher haben alle Hunde, die das mal versucht haben, bei weiteren Begegnungen einen großen Bogen um uns gemacht, samt ihrer Halter. Ich finds lustig. :lol:

  • Ich verstehe deine Gründe. Aber lustig find ich es nicht.


    Hab erst letztens einem penetranten Terrier die Bürste vom Pferd an den Schädel geworfen (da wollte ich ihn eigentlich nicht treffen), der hat sich quiekend davon gemacht. Lustig war's nicht. Ich hatte sofort ein schlechtes Gewissen. Aber er ließ sich mit Blocken und verbalen Attacken leider nicht davon abhalten, meiner Hündin in den Arsch zu kriechen und dabei noch um mein Pferd rumzuwuseln.


    Also ich weiß nicht ... Abwehr schön und gut - und auch manchmal angebracht. Aber witzig finde ich das nicht? Eher traurig, dass man zu solchen Mitteln greifen muss.

  • Ich denke nicht das es auf die Handlung bezogen ist, sondern das daraus resultierende Verhalten der HH. Klar ist es eigentlich bitter das es soweit kommen muss bis selbige mal handeln ,aber so ist es halt leider.


    Für meinen Hund und dessen Unversehrtheit bin ich verantwortlich, nicht für diese bei Hunden anderer Leute.

  • Also ich weiß nicht ... Abwehr schön und gut - und auch manchmal angebracht. Aber witzig finde ich das nicht

    Doch, ich finds mittlerweile witzig. Die Hunde, die auf Angriff aus sind, finden ihr Verhalten auch witzig, sonst würden sies nicht tun.

  • Doch, ich finds mittlerweile witzig. Die Hunde, die auf Angriff aus sind, finden ihr Verhalten auch witzig, sonst würden sies nicht tun.

    Gut, jetzt sind das aber Hunde. Du bist ein Mensch.


    Humor find ich darin auch nicht.

  • Deswegen muss man aber andere Hunde nicht absichtlich/vorsätzlich "verletzen". Und keine Ahnung - verstehe auch nicht, wie man das in dem Kontext lustig finden kann. Aber vielleicht habe ich da auch ein Verständnisproblem.


    Wie gesagt, ich verstehe ja, dass man seine eigenen Hunde schützen will und die in dieser Situation Priorität haben. Ich handele ja ganz genauso (siehe Beispiel oben!). Aber ich empfinde dabei keine "Genugtuung", sondern ärgere mich wirklich, dass das überhaupt notwendig ist. Ich finde nicht, dass es meine Aufgabe ist fremde Hunde zu erziehen. Was nicht heißt, dass ich zugucke wenn meine eigenen bedrängt oder gemobbt werden.


    Wenn die Situation es erfordert werde ich sicher auch energisch. Hab schon mehrmals Leinen oder Schlüssel auf penetrante "Tunixe" geworfen, oder mir aufdringliche Hunde am Halsband gepackt, bis Herrchen die mal eingesammelt hat. Und eine Hündin von uns wurde schon mal von einem heraustürmenden Hofhund gepackt und gebissen, sodass wir sie nähen mussten. Leider war ich nicht selbst dabei um die Situation zu managen - da wäre ich sicherlich auch mit aller Macht dazwischen gegangen.


    Aber ja, über so manche Kommentare hier (nur eine handvoll (!), es muss sich also niemand angesprochen fühlen) wundere ich mich dann doch.

  • Ich möchte auch keinen Hund verletzen oder weh tun. Der kann eigentlich nichts dafür, muss es aber ausbaden, weil sein Halter nicht in der Spur läuft :( : Das, was leider immer die Hunde abbekommen, müsste der Halter bekommen :barbar:

  • Ich möchte auch keinen Hund verletzen oder weh tun. Der kann eigentlich nichts dafür, muss es aber ausbaden, weil sein Halter nicht in der Spur läuft :( : Das, was leider immer die Hunde abbekommen, müsste der Halter bekommen :barbar:

    Wer möchte das schon, witzig ist daran nichts. Ich musste das gsd noch nie erleben.
    Na klar muss man dann reagieren, aber witzig findet das sicher auch der angreifende Hund nicht. Der macht das nicht aus Jux. Dem Halter gehört ein ausschließlich verbaler Tritt.


    Verrutschte Wortwahl, finde ich. (Nicht von Dir, Monika.)

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