Potentieller Nachfolger gesucht

  • Und zum Mudi - ich weiß nicht , aber ich find grade bei kleinen Kindern sind Hunde dieser Kategorie immer so ein abwägen. Generell empfind ich die Gruppe der Hüte-/Treibhunde mittlerweile eher suboptimal geeignet für Agi, Familie mit Kindern , viel Action. Das ist nur mein Eindruck der letzten Jahre. Es gibt immer wieder welche wo es toll klappt, aber viele wo es eher weniger toll läuft. Aber da spielt natürlich auch wieder der subjektive Eindruck ne Rolle.
    Du hast sicherlich Erfahrung , die Frage ist halt immer nur wie viel Kompromisse man eingehen will/muss.

  • Ich kenne einige Aussies.
    Ich möchte keinen haben, aber so finde ich sie toll.
    90 % sind nicht einfach in einem Umfeld, wie das beschriebene.


    An die eigenen Kinder wird Hund sich gewöhnen. Ich dachte eher an Besucherkinder. Schon doof, wenn Hund dann immer weggeschlossen werden muss.

  • Natürlich bezweifle ich, dass ich mit Henry was gewinnen könnte.

    Wieso denkst du das, @GruenerTee?


    Und zum Mudi - ich weiß nicht , aber ich find grade bei kleinen Kindern sind Hunde dieser Kategorie immer so ein abwägen. Generell empfind ich die Gruppe der Hüte-/Treibhunde mittlerweile eher suboptimal geeignet für Agi, Familie mit Kindern , viel Action. [...]
    Du hast sicherlich Erfahrung , die Frage ist halt immer nur wie viel Kompromisse man eingehen will/muss.

    Das stimmt. Das Thema "Kompromisse" will gut bedacht sein! Es kann mir passieren, dass ich wieder so viel managen und trennen muss wie jetzt bei Diego... Aber dafür habe ich ja auch die anderen Hunde auf der Liste.


    Ich denke schon, dass wir es hin bekommen, dass der Aussie keine Besuchskinder frisst. Natürlich kann es passieren, dass er im Garten zB dann an der Leine bleiben muss oä, weil er zu hoch steht. Da muss ich bei Diego auch immer ein Auge drauf haben, bin ich also gewöhnt ;)

  • Mittelschnauzer - fällt in die Kategorie schwerer als 10, leichter als 20 Kilo.


    Schipperke - gilt offiziell als kleinste Hütehunderasse, wenn man sich aber die Hunde selbst in Ausdruck, Körperbau, Fell und Bewegung anschaut, dazu die Charakterbeschreibung und frühere Verwendung, handelt es sich weitgehend um einen kurzhaarigen Spitz.


    Dagmar & Cara

  • @Ceri05


    Ich war mit Henry auf der BH Prüfung, können tut er alles, geklappt hat nichts. Der Grund ist einfach, ich war nervös und er damit auch. Wir sind kein Wettkampfteam. :lol:

    Ah ok. Also liegt es eher an dir als an ihm. ;) Ist er generell so sensibel was deine Stimmung angeht? Ich hab hier auch so einen keinen Spiegel sitzen... Bei schlechter Laune brauche ich nicht da spazieren zu gehen, wo man eventuell Leute trifft. :ugly:
    Wie ist Henry denn so im Alltag? :)


    Ich hab generell so keine Ahnung, wo die Unterschiede bei den ganzen genannten "spitzartigen" liegt... Muss ich mich noch genauer einlesen.


    Noch kurz zu den Aussies. Ich kenne die Hunde von der genannten Züchterin persönlich. Es sind tolle, freundliche Hunde, die sehr klar im Kopf sind. :)

  • Zum Sheltie: hohe Reizschwelle und "starke Nerven" (was man sich so darunter vorstellt), sind nun nicht so extrem ein Sheltie-Ding. Klar kommt es auf den Sheltie an und viele Shelties wirken auch so, als wären sie total umweltsicher (bis auf eine gewisse "oh- ich-hab-da-was-gesehen!! Bellfreudigkeit jedenfalls). Shelties wie ich sie sie kenne, können toll melden, ohne sich selbst kümmern zu wollen und sehr gut ganz viel von der Umwelt ausblenden, weil sie nicht das Bedürfnis haben, sich mit dem Konflikt auseinanderzusetzen oder einfach auf ihren Menschen vertrauen. Da ist nicht so richtig viel Interesse am "Hallo-sagen", am "auseinandersetzen". Ich finde das immer schwer zu beschreiben. Ich finde Shelties sind extrem auf ihre Menschen bezogen und sie wachen zwar und reagieren sehr fein auf Umweltreize, aber es hat immer was von "so kümmere sich doch wer anders!". Meine Shelties sind recht wachsam und recht sensibel und dennoch sehr umweltsicher und haben so mit nichts ein Problem. Und wenn sie etwas bedrohlich finden, soll sich bitte wer kümmern. An sich machen die alles mit und alles, was halbwegs einschätzbar ist, wird ignoriert ... Das ist meilenweit weg von einem Hund, der sich gerne selber kümmert, wie z.B. ein Aussie.


    Ich würde rein vom Gefühl her sagen, ein Aussie aus passender Linie passt zu dir besser, auch so von Diego ausgehend. Das sind ja nicht alles Arschlöcher und auch nicht Kinder-Feinde. Wie Shelties reagieren die auf "Stress" mit "es möge sich jemand kümmern", aber die werfen einen Blick in die Runde und kümmern sich dann selbst. Dass alle sich angemessen verhalten, dass keine vermeintliche Bedrohung da ist... Da ist ein Sheltie tendentiell eher eine laute Alarmanlage im Rückwärtsgang und der Aussie ein "ok, noch einen Schritt weiter...!!". Aber die sind robust, kooperativ, lernwillig und akzeptieren gute Führung und Menschen, die ausstrahlen "alles im Griff" zu haben. Und sind bei weitem nicht so sensibel wie ein Sheltie


    Ich liebe Shelties, genau meine Rasse! Aber dieses sehr "feine" muss man mögen.

  • Henry ist an sich eine coole Socke. Ihn bringt so schnell nichts aus der Ruhe, abgesehen von meiner Prüfungsangst. :lachtot:
    Er passt sich allen Situationen an. Radfahrer, schreiende Kinder oder Jogger ignoriert er. Selbst wenn sie dicht an ihm vorbei laufen/fahren. Was er nicht mag ist, wenn fremde ihn streicheln wollen. Er möchte erst kennen lernen Mittlerweile wehrt er sich auch dagegen. :verzweifelt: Daher bin ich auch sehr grantig geworden zu Fremden, die ihn ohne zu fragen anfassen wollen. :ops: Er dreht auch nicht so schnell auf, ehrlich gesagt kam es nur als Welpe vor, das er seine fünf Minuten hatte.
    Kurz gesagt er ist ein Allrounder, der einen Wandertag genießt einen Zoo Aufenthalt begrüßt oder auch wenn man krank ist entspannt Zuhause liegt und es einem nicht krumm nimmt, wenn man nur drei mal 15 Minuten rausgeht.
    Er ist so sensibel, dass er besonders brav ist wenn man krank ist. Aber nicht so sensibel das er jetzt schwer darunter leiden würde.

  • Ich breche mal die Lanze für die unter zehn Kilo Hunde.


    Wenn der Bart nicht wäre, hättest du eigentlich genau einen Zwergschnautzer beschrieben. Aber auch wenn es nicht jeden Züchter freut, den Bart kann man abschneiden.
    Ansonsten vielleicht ein Zwergpinscher (und da bitte nicht von dem abschrecken lassen was man so trifft, die meisten haben mit einem FCI Pinscher nichts zu tun).


    Schipperke sind natürlich auch super für Sport.

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