Kastration Rüde

Bennis-world!

Hast du dir über diesen speziellen Fall Gedanken gemacht, oder pauschalisierst du??

Zitat

Ja ich habe mir darüber Gedanken gemacht - man glaube kaum ich kann sowas.

Nach der daraufhin folgenden Antwort, fragt man sich worüber!!

Zitat

Wenn es medizinisch notwendig ist - keine Frage.

Danke für deine pauschale Antwort! Du hast vergessen zu schreiben, dass bettyboop sich einen guten Hundetrainer oder eine gute Hundeschule suchen soll! Oder Hund ein neues Zuhause suchen! :kopfwand:

Hälst du es nicht für medizinisch notwendig, wenn der Hund dadurch so gestresst ist ( mindestens 4 Monate/Jahr wohl eher länger ) und seinen starken Trieb eh nicht ausleben darf?

Hast du das schonmal mitbekommen wie einige Rüden abdrehen?

Kannst du dir vorstellen, dass durch eine hohe Hundedichte ( je nach Wohnort ) und damit einhergehender Hündinnendichte, der Hund aussergewöhnlich ( unnatürlich ) gestresst ist / wird?

Die meisten Menschen leben nicht auf dem Dorf, wo sie ihren Hund laufen lassen und machen lassen können.

Rüden sind unterschiedlich im Sexualtrieb.
Und der Sexualtrieb läßt sich deiner Meinung nach erzieherisch Regeln?!

Es gibt mehr Aspekte, als "die medizinsche Notwendigkeit", um beurteilen zu können, ob eine Kastration sinnvoll bzw. notwendig ist oder nicht.

Ist es nicht besser, ein Rüde wird im TH kastriert um seine Vermittlungschancen zu erhöhen, damit er nicht sein lebenlang im Zwinger verbringen muss? Was frage ich dich eigentlich?

Wie sieht es denn bei deinem Hund aus? Ist der überhaupt schon soweit?

Deine überheblichen Postings, in denen du dich über andere Foris und deren Meinungen stellst, sind einfach nur lächerlich.
Und die Art und Weise ebenso!

Eine solche Engstirnigkeit an den Tag legen und sich anmaßen andere Foris, als verantwortungslose Hundehalter zu bezeichnen ist wohl nicht dein Ernst, oder?
Denk mal darüber und über deine Beiträge ( im Allgemeinen ) nach.

Respektvoller, höflicher Umgang wäre angebracht gewesen

Zitat

Das gehört auch zu den Ammenmärchen!
Durch die Kastration wird er sich verändern, ob du willst oder nicht, denn er ist dann kastriert!
Sein Hormonhaushalt wird sich ändern und, dass wirkt sich nicht nur auf das Sexualverhalten aus!

Es kann ( wird ) sein, dass es sich auch auf sein restliches Sozialverhalten auswirkt.

Die Entscheidung mußt letztendlich du treffen, aber es sind viele Faktoren zu bedenken, die du, glaube ich, noch nicht mit einbezogen hast.

LG
Sonja

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Da geb ich Sonja zu 100 % recht.Man beraubt den Hund dann seiner Männlichkeit,und das ein kastrierter Rüde sich nicht im Verhalten ändert,das behaupten auch nur Leute die es sich einfach machen wollen,indem sie dieses Argument bringen um ihm kastrieren zu lassen,damit er nicht mehr scharf auf LÄUFIGE Hündinnen ist.Sprry,aber dafür hab ich kein Verständnis Der arme Rüde :/

MfG kehrmann

Ich habe den Tread mit interesse verfolgt und verstehe die Argumente gegen eine Kastration, aber auch die Probleme, die für eine Kastration sprechen.

Ich hab da mal einen anderen Aspekt... auch wenns für die Hunde schade ist... ich war schon so oft sooo froh, dass ein Hund kastriert war, einfach weil viele komische Hundehalter irgendwann auf die Idee kommen, ihren Rüden decken zu lassen. Deshalb bin ich bei unverantwortlichen HH fast immer für eine Kastration, dem Hundevolk zu liebe... Leider gibts nur wenige Leute, die ihren Hund dementsprechend im Griff haben, dass er nicht abhaut und läufige Hündinnen deckt, bzw sie provozieren es sogar...

Erst letztens meinte ne Bekannte, hatte ihren Hund erst 3 Monate. "Ach, wenn die Sally (Ihr Jack Russel welpe) dat erste ma läufig is lass ich den Max drauf. Dat werden bestimmt süße Kinderchen!"
Auf meinen Einwand, ob sie denn da Ahnung hat und man ja viel falsch machen kann sagte sie nur: "Ach, wat soll man denn da falsch machen, die sind ja nur 6 Wochen bei uns..."
Hab mir dann ihren Max mal genauer angesehen und welche Freude!!! Der Rüde war kastriert! Hatten die ach so tollen Hundebesitzer noch gar nicht bemerkt *hhhmmmppppff*

@ bandog: ich stimme dir bei einigen deiner Argumente durchaus zu! Zum beispiel ist mein Pflegehund Scout (Irish Setter) unglaublich aggressiv gegenüber Rüden und auch wir wohnen in einer Gegend wo es normaler weise viele heiße Hündinnen gibt. Da gibt es schon mal Monate wo man Scout bei uns im nahegelegen Park gar nicht mehr frei laufen lassen kann! Und Zeit um jeden Tag mit Scout an den Rhein zu fahren haben wir ja auch nicht immer. Deshalb leidet er nicht nur an liebeskummer in dieser Zeit sondern auch darunter das er manchmal 3 Tage lang nicht frei laufen durfte.

Ich finde das eine kastration dem Hund und dem Halter in manchen Fällen sehr viel Stress abnimmt und soviel ich weiß geht es hier nicht darum das das unnatürlich wäre!! Es ist dann einfach ruhiger.

Natürlich fände ich es auch besser wenn mein Pflegehund nicht kastriert werden würde (schon wegen den süßen Junior Scoutis die daraus mal entstehen könnten ) aber ich habe erlebt wie es ist wenn dieser Hund nicht mehr ausgelastet durchs freilaufen ist! Dann wird er total unruhig und eben gestresst! :irre: In diesem Fall muss es glaube ich nicht medizinisch notwendig sein!! :^^:

Dazu noch schnell: Jeder hat seine eigene Meinung und muss es selber entscheiden! Ich sage jetzt damit nicht das die Gegner der Kastration recht oder unrecht haben! Ich hoffe niemand nimmt hier irgendwem die eigene Meinung übel!

Ja meine ich auch! Ich glaube den Hunden ist es so ziemlich egal ob sie nun kastriert sind oder nicht!

Das ist Menschenansachen!!

Ja die Moral ging mit dir durch Aber ich meinte hauptsächlich damit das es sich negativ auf sein Verhalten auswirken kann