IBD beim Hund

Die Ursachenforschung muss natürlich parallel weiterlaufen. Aber wichtig ist auch, dass der Hund mal zur Ruhe vom vielen Erbrechen kommt und sich die Magenschleimhaut beruhigen kann. Wir hatten auch eine Phase, wo der kleine Mann ständig erbrochen hat, teils bis zu 20x am Tag. Kein Futter wurde in dieser Zeit vertragen (auch keine Schonkost), außer das hier - klick. Es hat ihm leider überhaupt nicht geschmeckt, weswegen ich es nicht langfristig gegeben habe. Aber es hat in der schlimmen Phase endlich Ruhe reingebracht. Vielleicht einen Versuch wert.

Zitat von Lehmi021017

Klar, Ursachenforschung muss weitergehen, ganz Deiner Meinung. OMEP auf Dauer ist keine Lösung,

Stimmt natürlich. Wobei sich das auf mein Futtervorschlag bezog Gerade haben sie sogar das Kleinste Gebinde im Angebot um zu testen. Ich denke anderes Futter ist besser als Medikamente zu geben, die es bei Absetzen meist wieder schlimmer werden lassen.

Bei meinem kleinen Hund hat eine Pankreatitis den IBD-Verdacht mit Dünndarmschwerpunkt (per US bestätigt) aufkommen lassen, Biopsie habe ich noch nicht gemacht, weil er gerade eh schwächelt. Eine Futtermittelunverträglichkeit asteht im Raum.
Aber: seine Verdauung ist super, aber es ist ihm öfter mal schlecht, hin und wieder erbricht er. Gerade läuft eine Ausschlussdiät, aber bislang haben wir den Stein der Weisen nicht gefunden. Und der TA hat mich darauf hingewiesen, dass man es vielleicht doch mit hypo- oder anallergenem Futter versuchen sollte.
Nur: die gängigen Sorten enthalten alles, was ich bisher als kritisch für diesen Hund angesehen hätte (z.B. Reis und/oder Kartoffel).
Bei vet concept habe ich nun ein Futter gesehen, das Insektenprotein und Süßkartoffel enthält. Vielleicht probiere ich das aus. Vorher möchte ich aber noch einmal Blut untersuchen lassen.

Das ist in der Tat seltsam, weil rohes Fleisch die Magensäureproduktion anregt und deswegen explizit bei solchen Problemen eher nicht gefüttert werden soll. Dann würde ich doch eher auf eine Unverträgichkeit tippen.

Naja, Bioresonanz ist eine Möglichkeit, aber auch nicht unfehlbar. Außerdem kann es auch so etwas sein wie Milben, Eiweiskleber, Kräuter etc. die in Fertigfutter enthalten sind.

Zitat von Lehmi021017

Bioresonanztest ergab keinerlei Unvrträglichkeit auf Fleisch & Co

Bei uns auch nicht, hat sich dann aber im Nachhinein als falsch erwiesen. Wir haben dann einen Bluttest machen lassen, da kam raus, dass sie gegen diverse Fleischsorten, Getreide, Reis, Kartoffeln und viele Kräuter und Gräser allergisch ist, das hat sich dann auch tlw. mit meinen Vermutungen gedeckt.
Seitdem bekommt sie nur noch Pferd mit Zucchini oder Karotte gekocht und im großen und ganzen geht es ihr ganz gut damit, zumindest besser als vorher.