• Hallo, danke der Nachfrage ?. Dem Bub geht's super, seit er die Enzyme bekommt. Er hat zugenommen, benimmt sich endlich wieder wie ein 18 Monate alter Ridgeback Rüde, kotzt nicht, hat keinen Durchfall, kein Bauchweh, kein Bauchgrummeln, verträgt wieder so ziemlich alles. Er bekommt auch nicht mehr die volle Enzymdosis. Morgen hab ich nen Termin zum Wiegen und zur Besprechung. Also alles prima :bindafür: Für den Magen braucht er momentan gar nichts.

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    Hi


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    • Das klingt ja super, Peikko! Also scheint es bei euch doch eher eine exokrine Pankreasinsuffizienz, als eine IBD zu sein. Wegen der Enzyme (oder der Menge) würde ich mir keinen Kopf machen. Ich komme aus dem Humanmedizinbereich und man sagt eigentlich, dass alles was zuviel ist an zusätzlichen Pankreasenzymen einfach wieder ausgeschieden wird (man schadet dem Patienten also nicht mit "zu viel" Enzymen).


      Gibt es hier denn noch Mitleser, die einen Hund mit bioptisch gesicherter IBD haben?

    • Das klingt ja super, Peikko! Also scheint es bei euch doch eher eine exokrine Pankreasinsuffizienz, als eine IBD zu sein. Wegen der Enzyme (oder der Menge) würde ich mir keinen Kopf machen. Ich komme aus dem Humanmedizinbereich und man sagt eigentlich, dass alles was zuviel ist an zusätzlichen Pankreasenzymen einfach wieder ausgeschieden wird (man schadet dem Patienten also nicht mit "zu viel" Enzymen).

      Ich denke da auch langsam eher an eine chronische Pankreatitis. Das muß sich ja nicht immer hochdramatisch zeigen, sondern kann auch durchaus mal (noch) milde verlaufen. Ich war vorsichtig mit den Enzymen, weil man nirgendwo so wirklich Info drüber findet, ob eine dauerhafte Enzymgabe zu Funktionsverlust der Bauchspeicheldrüse führt (für den Fall, daß mit der BSD eigentlich alles in Ordnung wäre, ich sie also durch die Enzyme "kaput" mache). Allerdings spricht die Besserung schon für sich...

    • Achso, hab ganz vergessen vom TA-Termin zu berichten. Der Bub hat zugenommen von 37,5 auf 38,9 kg. Wir haben gemeinsam überlegt, wie wir jetzt weitermachen und sind zu dem Schluss gekommen, daß er nochmal für nen Monat Enzyme bekommt. So auf 40 kg sollten wir ihn bekommen. Dann sollen wir mal einen Versuch ohne Enzyme starten. Ist es eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung (gewesen?), dann müßte alles gut bleiben oder wenn sie nicht ausgeheilt ist, würde die Verdauung langsam wieder schlechter werden. Wenn es eine EPI ist, dann müßte es sich sofort in der Verdauung zeigen. Man könnte zwar noch nen Ultraschall machen, aber es scheint wenige zu geben, die das wirklich gut beherrschen. Im momentanen Zustand würde man vermutlich ohnehin nichts sehen.

    • Das klingt ja super, Peikko! Also scheint es bei euch doch eher eine exokrine Pankreasinsuffizienz, als eine IBD zu sein. Wegen der Enzyme (oder der Menge) würde ich mir keinen Kopf machen. Ich komme aus dem Humanmedizinbereich und man sagt eigentlich, dass alles was zuviel ist an zusätzlichen Pankreasenzymen einfach wieder ausgeschieden wird (man schadet dem Patienten also nicht mit "zu viel" Enzymen).


      Gibt es hier denn noch Mitleser, die einen Hund mit bioptisch gesicherter IBD haben?

      Hallo,


      bei uns ist die IBD noch nicht gesichert, warten noch auf Befunde. Mein Labbi (12 Monate alt) bekommt aber trotzdem schon mal das BSD-Enzym und Darmaufbaubakterien.


      VG

    • Mein Labbi (12 Monate alt) bekommt aber trotzdem schon mal das BSD-Enzym und Darmaufbaubakterien.

      Das verstehe ich jetzt nicht, warum bekommt Dein Hund ein Enzym für die Bauchspeicheldrüse wenn er IBD hat, ich dachte die Enzyme gibt man nur bei Pankreasinsuffizienz :ka:

    • Ich hab mal gelesen, daß durch die Entzündung im Dünndarm die BSD in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Insofern kann das schon Sinn machen. Bei uns sind die Blutwerte was die BSD angeht ja auch absolut im Normbereich. Die Enzymgabe hat aber dazu geführt, daß sich alle Symptome, die bei uns aufgetreten sind (Bauchgluckern, wechselnde Kotkonsistenz, gelegentliches Erbrechen, offensichtlich Magenschmerzen) innerhalb weniger Tage in Luft aufgelöst haben. :ka:

    • Ich hab mal gelesen, daß durch die Entzündung im Dünndarm die BSD in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Insofern kann das schon Sinn machen. Bei uns sind die Blutwerte was die BSD angeht ja auch absolut im Normbereich. Die Enzymgabe hat aber dazu geführt, daß sich alle Symptome, die bei uns aufgetreten sind (Bauchgluckern, wechselnde Kotkonsistenz, gelegentliches Erbrechen, offensichtlich Magenschmerzen) innerhalb weniger Tage in Luft aufgelöst haben. :ka:

      Ja, das stimmt. Mein Hund hat aufgrund einer chronischen Dünndarmentzündung eine akute Pankreatitis entwickelt.

      Ob man dann allerdings Enzyme zugeben soll: da scheiden sich die Geister. Es gibt TÄ, die das tun, auch mit Erfolg. Und dann gibt es die, die es für falsch halten, einer entzündeten, also überaktiven Bauchspeicheldrüse, die beginnt, sich selbst zu verdauen, noch weitere Verdauungsenzyme zu geben.

      Sehr schwierig, wie ich finde, sich da eine eigene Meinung zu bilden.

    • Naja, die von außen zugeführten Enzyme wirken ja nicht IN der BSD, sondern sollen die BSD entlasten. Die BSD kommt nicht in Kontakt mit den von außen zugeführten Enzymen. Die Frage, die mir bisher niemand beantworten konnte ist eher, ob die BSD durch zugefütterte Enzyme ihre eigene Enzymproduktion einstellt und sich auf Dauer so weit zurückbildet, daß sie selbst gar keine mehr produziert.

      Aber vielleicht ist mir selbst das lieber, wenn der Hund dafür ansonsten symptomfrei ist. Ich weiß irgendwie auch nicht...

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