Mensch oder Hund? - Musstet ihr euch schon mal entscheiden?
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Subtext ist - wenn jemand stark allergisch ist - z.B. Kind, Partner oder man selbst - dann wäre dies kein Alltag, sondern ein Grund, darüber nachzudenken, ob es nicht sinnvoll wäre, eine schöne andere Bleibe für den Hund zu suchen.
Krankheit allgemein.
Du bist ja auch ein Mensch.Und wenn Du z.B. Deinen Hund niciht mehr ein hundegerechtes Leben bieten kannst - dann wäre es sehr egoistisch zu sagen: "NIEMALS würde ich ihn abgeben."
Das andere sind Situationen, die von anderen hier als z.T. störend beschrieben wurden, weshalb jemand z.B. 'gehen' musste.
Und das sind eben Sachen, wo man meiner Meinung nach Kompromisse finden kann, wenn beiderlei Seiten Interesse an der Freundschaft/Partnerschaft etc. haben. -
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Hi
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Nun ja, man muss jetzt aber auch keine Worse-Case-Szenarien darstellen um jemanden mit einer anderen Meinung dazu zu bewegen seine Geisteshaltung zu überdenken
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Dann kann ich auch sagen, ich hole mir gar keinen Hund weil ich könnte morgen ja vom Bus überfahren werden.
Ernsthaft, man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen.Ich finde es gut und völlig legitim dass viele Hundehalter sagen, es gibt de facto kein Szenario das ich mir vorstellen kann (und mag) das dazu führt ich meinen Hund aufgebe
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Eigentlich habe ich gar keine anderen Hundehalter in meinem Freundeskreis, ein paar haben Katzen oder Fische. Einige haben auch leichte Angst vor Hunden oder sind allergisch. Darum ist es für mich kein Problem, die Hunde zu Hause zu lassen oder auch mal ins Schlafzimmer zu stecken, wenn die Angst zu groß ist. Ich habe auch gehörigen Respekt vor einigen Hunderassen und würde die Besitzer bitten, mich nicht mit ihnen alleine zu lassen ( solange ich sie nicht gut kenne).
Meine Mutter mag keine Haare in ihrer Wohnung und hat es auch mit der Lunge, darum wird Weihnachten halt bei mir gefeiert.
Abgeben würde ich meine Tiere nicht ( wegen einer anderen Person), egal was die Zukunft bringt. Kinder will ich keine und der Typ, der sich unsterblich verliebt und alles aufgibt, bin ich definitiv nicht.
Auf diesem Wege suche ich auch gleich neue Freunde mit Hund aus dem Raum Frankfurt
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Für mich hat sich das Thema eigene Kinder kriegen eh bald hoffentlich biologisch erledigt. Ein eventueller Freund würde mich womöglich eh irgendwann wegen ner jüngeren, attraktiveren Frau verlassen (oder weil es ihm mit mir langweilig geworden ist) , von daher würde ich nie Wilma für irgendeinen Typen weggeben. wenn der Typ hochgradig allergisch ist, dann hat es halt nicht sollen sein.
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Für mich hat sich das Thema eigene Kinder kriegen eh bald hoffentlich biologisch erledigt. Ein eventueller Freund würde mich womöglich eh irgendwann wegen ner jüngeren, attraktiveren Frau verlassen (oder weil es ihm mit mir langweilig geworden ist) , von daher würde ich nie Wilma für irgendeinen Typen weggeben. wenn der Typ hochgradig allergisch ist, dann hat es halt nicht sollen sein.
Mit Hundehaltern wird es nie langweilig!
Es gibt doch so viele interessante Gesprächsthemen : Futterunverträglichkeit, Fellpflege, Erziehungsmethoden und das richtige Geschirr -
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Bisher musste ich so eine Entscheidung in meinem Leben nicht treffen. Wenn ich hier so mit lese, was manche da für "Probleme" mit Freunden und Familie haben wegen ihrer Hunde, habe ich wohl ziemliches Glück, das in meinem Umkreis die Leute recht entspannt mit meinen Hunden sind. Sie können fast immer mit kommen zu Besuch und werden problemlos akzeptiert.
Nur zu meiner einen Schwester können sie nicht mit, da ihr Mann stark allergisch ist. Aber auch da gibt es Lösungen, meist sehen wir uns bei meiner anderen Schwester oder treffen uns irgendwo unterwegs.
Meine andere Schwester hat ihren Hund wegen Allergie des jüngsten Kindes abgeben müssen und ich habe dafür totales Verständnis. Der Kleine hat nicht mal explizit auf den Hund reagiert in dem Moment, hatte aber mit diversen Allergien zu kämpfen, darf momentan vieles nicht essen und die Ärzte haben zur Abgabe des Hundes geraten, da definitiv eine Allergie vorliegt und wenn er nicht ständig den Allergenen ausgesetzt ist, es noch Möglichkeiten bestehen, dass es sich im Alter auswächst. Wenn man mit seinem blau angelaufenen Baby in die Klinik fährt und einem dann dies von den Ärzten gesagt wird, kann ich persönlich die Abgabe des Hundes verstehen (es wurde sich definitiv nicht leicht gemacht, es lag ein halbes Jahr dazwischen und wurde ein guter Platz gesucht). Als ich damals in einer Rassespezifischen Nothundegruppe für meine Schwester ein Inserat geschrieben habe, wurde ich da übrigens übelst angefeindet, das wäre ja nur die übliche Ausrede.
Ich bin übrigens selbst allergisch gegen haarende Hunde, aber zum Glück nicht sonderlich stark, mit Allergietabletten geht es, ich habe trotzdem immer Freunde mit Hunden besucht und hätte da nie besonderen Aufwand wegen mir erwartet.
Selbst habe ich keine Kinder oder Partner, bei einem potentiellen Partner wäre die Ablehnung meiner Hunde ein No Go und würde einem weiteren Kennenlernen entgegenstehen. Allergie wäre ein anderes Thema,aber da meine Hunde nicht haaren und es bei mir trotz Allergie geht, wäre es ja evtl. trotzdem machbar. Kinder sind nicht mehr geplant.
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Ich kann mir ja immer kaum vorstellen, dass jemand seinen Hund „einfach so“ abgibt.
Bevor man diese Entscheidung trifft, hat man doch sicher alle möglichen Wege durchdacht, probiert und gesucht...Manchmal findet sich dann aber leider keine Lösung.
Mir kommt es immer so vor, als wäre die einzige akzeptable „Ausrede“ das kranke Kind. Partner geht schon nicht mehr, der kann ja wohl eine andere Wohnung beziehen.
Ich finde das traurig. Wenn ich mal die Kleinanzeigen durchgucke, werden fast alle Hunde aus „Krankheitsgründen“ abgegeben. Dass das in der Häufigkeit auftritt, kann ich mir kaum vorstellen...
Alle tun immer so „ich würde meinen Hund NIE abgeben“, ich bin so aufopferungsvoll, stark, habe keine persönlichen Befindlichkeiten und meistere jedes Problem.
Da kann man nur wünschen, dass so jemand wirklich nie in die Situation kommt, sich umständehalber (Umzug, Trennung, Familiengründung, Arbeitsstellenwechsel usw usf...) von einem Hund trennen zu müssen.
Sonst ist das nämlich das nächste Tier, das leider „wegen einer plötzlich aufgetretenen Allergie“ ein neues Zuhause sucht.
Traut sich ja niemand mehr, sich etwas anderes einzugestehen. -
Doch ich könnte mir schon vorstellen, das es Umstände geben könnte, wo ich Wilma abgeben müsste. Wenn ich zum Beispiel aus finanziellen Gründen nicht mehr vernünftig für wilma aufkommen könnte z.B. (werd arbeitslos, verlier meine Wohnung, muss womöglich in den 10ten Stock von nem Hochhaus wohnen). Allerdings für nen Typen könnte ich mir haklt nciht vorstellen auf Wilma zu verzichten. Ich könnte verkraften, wenn der Typ mich verlässt, aber nciht das ich wegen dem Wilma hergegeben hab
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Ich habe mir jetzt auch ebenfalls, noch viele weitere Lebenserfahrungen zu diesem Thema angesehen, und ich denke für meinen Teil, dass nur extreme Fälle dazu führen sollten, ein Tier abzugeben.
Genauso wie es zb für einen Husky keine Option wäre mitten in einer Stadt in einer kleinen Wohnung, zu leben, so ist es auch keine Option in meinen Augen, es erst bis zum tödlichen Asthma beim Menschen, "zu warten", bis man irgend etwas unternimmt. Das muss einfach nicht sein.
Ich denke zwar auch, dass viele aus Bequemlichkeiten ihre Tiere abgeben, aber sowas wie "Mein Partner hat Angst vor Hunden", wäre keine Option. Dann muss eine Therapie gemacht werden, weil das ein zu flacher Grund ist ein Lebewesen abzugeben.
Mag sein, dass das auch jetzt von mir etwas arrogant klingt, aber ich kaufe vielen Leute nicht ab, dass sie wirklich ALLES versucht haben, damit eventuell die Umstände verbessert werden, wodurch sich zb ein Fall von Allergie zumindest abmildern lassen könnte. Das ist ähnlich, wie manche Menschen bei einer Allergie, lieber eine Pille schlucken wollen, statt zb sich zuerst zu Entgiften, Ernährung umzustellen, mehr Sport zu betreiben (falls möglich) ect... [Allergie ist wohl ein Thema für sich - mit Tausenden Meinungen]
Manchmal hilft es schon, sich einen Wasserstaubsauger wie zb der Marke Rainbow zu besorgen, der wirklich alles wegsaugt (sogar die Luft filtert!) und sicher "verstaut" im Wasser, damit es Linderung gibt, egal ob für Mensch oder Tier. Nur müsste man hierfür etwas in die Tasche greifen, weil ein Neugerät nicht unbedingt billig ist. Man müsste täglich eventuell saugen, separate Decken für Tier als auch Mensch konsequent einhalten, Sofa als auch Betten als Tabu-Zonen für das Tier einführen, einen Dampfreiniger für Fußböden kaufen und vieles mehr...
Ich musste selber, zu solchen Maßnahmen greifen, weil mein Hund wiederum dieses Jahr zum ersten Mal, auf Pollen allergisch reagiert. Ich habe im April geheult, was das Zeug hält, weil ich mit der Umstellung nicht gleich zurecht gekommen bin und mich überrollt gefühlt habe. ABER, ich lebe noch und wir haben schon Oktober und keine der Aufgaben belastet mich mehr.
Klar, könnten Fälle egal ob bei Mensch oder Tier verschieden sein, und auch intensiver ausfallen, aber so wie ich die Menschen kenne, wird immer zuerst der einfachere Weg gesucht. Alles was unangenehm sein könnte wird heutzutage eher gemieden, als sich dem zu stellen. Wie gesagt, ich möchte mit diesen Post keinem auf die Füße treten, also bitte nicht persönlich nehmen. Ich denke einfach, dass bei dieser Frage "Mensch oder Tier", der Mensch einfach durch seine aktuelle Einstellung versagt.
Deswegen gibt es bei mir hier keine eindeutige Antwort, sondern den Hinweis darauf, dass der Verstand und Wille wirklich "sitzen" und vorhanden sein muss.
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Mir kommt es immer so vor, als wäre die einzige akzeptable „Ausrede“ das kranke Kind. Partner geht schon nicht mehr, der kann ja wohl eine andere Wohnung beziehen.
Armselig ist für mich, dass sich jemand mit einer Ausrede behelfen muss weil ihm die Meinung der Umwelt dermassen wichtig ist fürs emotionale Gleichgewicht.
Schlussendlich ist's fürs Tier immer besser wenn es wegkommt von einem Menschen der es nicht mehr will / nicht mehr halten kann.
Ob das nun eine Allergie ist oder die viele Arbeit zu viel wurde, ist komplett egal.Nur weil ich selbst nicht so "menschelig" bin, heisst das nicht dass das für alle andern auch gelten muss
Anderstum kann's eine Inspiration sein weil eine betroffene Person da gar nicht draufgekommen wär.
In meiner Kindheit habe ich ein sehr glückliches, lange verheiratetes Paar kennengelernt, er wurde hochallergisch auf die beiden Hunde - also haben sie sich räumlich getrennt; sie war in der Parreterrewohnung mit den Hunden, er lebte im 1. Stock im Haus, es waren komplett getrennte Wohnungen.
Das ging prima, sie waren ein wundervolles Paar das mich sehr inspiriert und auch ein wenig beeinflusst hat, meine Scheuklappen wurden auch durch diese Menschen ein bissel wenigerWir sind ziemlich weit weg von Startpost, ist Euch das schon aufgefallen?
Da ging's nicht um Katastrophen und heftige Allergien.
Ich schub's es mal als Zitat rein, vielleicht bringt uns das wieder bitzeli auf die ursprüngliche Spurwohnung
Es gab in meinem Leben schon ab und an mal Situationen, in denen ich vor der Wahl stand: "Geht der Mensch oder das Tier?" bzw. "Gehe ich mit meinen Tieren anders um, weil das ein nahestehender Mensch so will?" oder auch "Gehe ich, weil der Mensch mit Tieren schlecht umgeht?"
Die Entscheidung war bisher immer klar. Manchmal schwerer, manchmal einfacher.So zum Beispiel:
Einmal war es eine Freundin, die... sagen wir mal grenzüberschreitend und lernresistent war. Sie störte trotz zig Erklärungen, Ermahnungen und Verboten meine Hündin beim Schlafen, betatschte sie gegen ihren Willen usw. und regte sich dann darüber auf, dass Madame Hund die Frechheit hatte, kein interaktives Stofftier zu sein. Da war die Entscheidung sehr, sehr einfach, ihr die Tür für immer von außen zu zeigen.Hattet ihr solche Fälle auch schon? Worauf fiel eure Wahl und warum?
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