Mensch oder Hund? - Musstet ihr euch schon mal entscheiden?
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Wer meinen Hund als "Parasit" oder in irgend einer Form diskreditieren würde, der hat in meinem Leben sowieso nichts verloren. Nicht weil ich es persönlich nehme, sondern dahinter Arroganz steckt. Sich als etwas besseres zu sehen, als ein anderes Wesen. So eine Eigenschaft, ist ziemlich abstoßend in meinen Augen.
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Hi
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Mein ältester Hund hat mir gezeigt, wie mein Vater wirklich ist - die zwei ähneln sich nämlich sehr.
Bei mir ist es genauso! Das selbe Familienmitglied, dass die simpelsten Dinge vor meinen Augen macht, bei denen ich gebeten habe diese nicht zu tun. Sogar direkt davor stehend und noch 5 Mal "Nein, mach das nicht" sagend. Das ist für mein Verständnis und Menschlichkeit einfach, ZUVIEL und deswegen, wähle ich dann einfach eine andere Lösung. Manchmal frage ich mich, in welcher Sprache ich es noch versuchen sollte, weil das einfach nicht ankommt...
OT, aber kannst Du mir per PN einen Tipp schreiben, wo?
Klar, ich melde mich gleich bei dir. Kann dir sogar noch ein Video als VLOG schicken, den ich auf Youtube dazu hochgeladen habe. Amateurhaft, aber ich denke die Botschaft kommt trotzdem rüber. ;D
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Bei mit war es schon mal anders rum.
Ich bin mit 15 plötzlich gegen die von meiner Mutter über alles geliebten Katzen allergisch geworden. Wir hatten Waldkaten.
Zuerst sollte ich dagegen beim Hausarzt eine Eigenblut Therapie machen. Als fünfzehnjährige fand ich das irgendwie ekelig und ich habe es teils nicht geschluckt oder den Termin 'vergessen'.
Danach sollte ich zum Heilpraktiker- bioresonanz - hatbei mir nichts gebracht.
Danach sind wir sogar umgezogen sodass ich eine eigene Katzenfreie Einliegerwohnung hatte. Zunächst mega cool in dem Alter. Aber es gab keine Küche, nur eine Toilette keine Dusche und kein Wlan Empfang. Ich musste also trotzdem viel in die Hauptwohnung und war auch recht alleine in der anderen. Mit 16 ist man halt doch noch nicht so ganz selbstständig.Nach und nach wurden meine Nießattacken zu Hustenattacken. Darauf hin kam gelegentlich ich solle halt in meine Wohnung gehen.
Irgendwann bin ich dann beim gemeinsamen Abendessen halb erstickt - Asthma Anfall. Hatte ich so vorher nicht.
Dann wurden die Katzen abgegeben. Das heißt aber auch noch Monate gedauert.Ich habe seit dem allergisches Asthma. Gar nicht Mal so doll. Aber manchmal spürbar.
Dem Verhältnis zu meiner Mutter hat es nicht gerade gut getan. Um es vorsichtig Auszudrücken.
Bei mir stehen die Menschen (zumindest die bereits in meinem Leben vorhandenen) immer vor den Tieren. -
@Laviollina Tut mir sehr Leid für dich. Es ist sogar schwierig sowas zu lesen. Da hätte man doch die Katzen, in die andere Wohnung packen können... Die hätte das wohl nicht einmal sonderlich gestört, so wie ich Katzen kenne.
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Naja die andere Wohnung hatte vielleicht 20 m2. Die Katzen waren echt anhänglich, das wäre auch nur sinnloses verwahren gewesen.
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Musste ich noch nie im großen Stile und bin darüber auch ganz froh. Ich glaube, ich wüsste auch nicht, wie ich in einem Extremfall reagieren würde - ich glaube, man funktioniert dann einfach irgendwie.
Ich tue mich auch immer schwer mit so Aussagen: "Im Zweifelsfalle käme der Mensch natürlich immer an erster Stelle."
Ich sehe das zwar auch so, aber mir tut es in der Seele weh, wenn ich dabei an meine Tiere denke. Selbstverständlich wäre der Satz umgekehrt nicht besser und ich käme auch nie auf die Idee, meinen Hund einem Partner oder gar meinem eigenen Kind vorzuziehen, nichtsdestotrotz habe ich allein bei dem Gedanken, meinen Hund für mein (potenzielles) Kind zu opfern, dem Hund gegenüber Gewissensbisse.Sehr verzwickte Sache.
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Da ich jetzt in dem Alter bin, in dem alle Menschen um mich rum Kinder bekommen, sind schon einige Freundschaften zerbrochen. Weil ich es nicht sonderlich prickelnd finde, wenn die Kinder meine Hunde belästigen, beim Schlafen stören, am Schwanz oder den Ohren ziehen etc. Und die Eltern dann ganz pikiert sind, dass ich sie bitte ihre Kinder dahingehend entweder zu erziehen/ermahnen oder eben nicht mehr mitzunehmen zu Treffen (bei mir zuhause). Ich stoße da immer auf riesiges Unverständnis, ihre Kinder sind schließlich der Nabel der Welt und meine Tölen müssten das aushalten. Nee, danke.
Natürlich gäbs die Möglichkeit, dass ich die Freunde einfach bei ihnen zuhause besuche und meine Hunde nicht mitnehme, aber wer so wenig Verständnis für meine Tiere zeigt, der kann mir gestohlen bleiben. Ich hab nix gegen Kinder per se, bin zugegebenermaßen nicht sonderlich erpicht auf ein eigenes, aber ich kann es unmöglich gut heißen, wenn meine Tiere derart in die Ecke gedrängt werden, dass es womöglich sogar für die Kinder gefährlich werden könnte.Mein Mann ist zum Glück ähnlich hundeverrückt wie ich. Ein Kerl, der meine Hunde nur toleriert, käme ehrlich gesagt auch nicht in Frage
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Mal ein gutes hoffnungsvolles Beispiel.
Meine erste eigene Hündin kam aus so einem Fall.Meine Bekannte hatte sie als halbwüchsige aus dem Tierheim geholt. Da war der Hund ein halbes Jahr.
Sie war dann fast 12 Jahre bei ihr in echt guter Haltung.Sie wurde erwachsen, Beziehung, Schwanger, Kind kam. Der Papa etwa gleichzeitig ins Gefängnis - für sie völlig unerwartet.
Hat sie alles noch irgendwie hinbekommen.
Aber eben schwer angeschlagen.Als das Kind anfing zu krabbeln, fing der Hund an zu knurren.
Die Hündin war 13 und die Bekannte jenseits von Gut und Böse.Ich hatte das mehr so nebenbei mitbekommen (zu der Zeit weit weg gewohnt und eine richtig enge Freundschaft war es nie), aber dann sofort gesagt: ich nehme den Hund.
Kannte sie ja alle.Dachte, sie hat dann vielleicht noch ein gutes halbes Jahr bei mir und damit haben alle Frieden.
Die Hündin ist bei mir wirklich glücklich 17 geworden.
Das Kind macht inzwischen Abitur.
Die Bekannte hat wieder Hunde und ich den 3ten Nachfolger.Manchmal ist so eine Notabgabe für alle auch ein Glücksfall.
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Ich hab nix gegen Kinder per se, bin zugegebenermaßen nicht sonderlich erpicht auf ein eigenes, aber ich kann es unmöglich gut heißen, wenn meine Tiere derart in die Ecke gedrängt werden, dass es womöglich sogar für die Kinder gefährlich werden könnte.
Genau das ist ein wichtiger Punkt. Ich sehe, dass vieles in unserer Gesellschaft einfach "falsch" läuft, um es sanft auszudrücken. Denn wenn etwas passieren würde, weil ein Tier nun mal ein Tier ist und kein Mensch, es ein großes Trara geben würde, und man sofort eine Einschläferung verlangen würde, weil das dann eine "Bestie" ist, die nur Töten im Sinn hat. Fehlverhalten des Kindes und der Eltern, wird aber in so einem Fall natürlich nicht berücksichtigt.
Würde man aber das gleiche sagen, wenn das Kind genau so mit einem Bullen, oder Schlange umgehen würde? Irgendwo gehört da eine Aufklärung mit dazu, dass Tiere nicht nur Rechte sondern auch Bedürfnisse haben. Man muss da nicht gleich übertreiben, aber irgendwo gehört da "der Kopf an die richtige Stelle gesetzt".
Bei mir gab es einige Male einen Fall, wo ich einfach dem Hund zu liebe, ihn in ein Zimmer gesperrt habe, weil mehrere kleine laute Kinder zu Besuch waren. Das Bellen des Hundes, war natürlich aufregend und so hat man immer was gegen die Tür geknallt, damit der Hund bellt. Eltern? Keine Reaktion. Seit dem gibt es solchen Besuch nicht mehr. Nicht weil jemand was Böses wollte, aber weil einfach kein grundlegendes Verständnis gegeben hat. Wer nicht reagiert, wenn das Kind ein Tier provoziert, der versteht die simpelsten Dinge anscheinend auch nicht. Für solche Personen habe ich leider weder Zeit noch Nerven.
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Ich bin gegen Kaninchen und Katzen allergisch (allergische Bronchitis und Hautbeteiligung).
Ich hätte mit meinen Eltern nicht mehr geredet, wenn sie deshalb die Kaninchen und Katzen wegegeben hätten. Ich war schon sauer, daß das mit dem Hund nur leere Versprechungen waren. -
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