Was könnte ich mit meinem Hund machen?
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Cool,
wollt ihr kurz erklären, wie ihr das ca. aufgebaut habt und was man dafür benötigt?LG
Was man braucht:
Eine Flasche (1-1,5 Liter)
Leberwurst oder Nassfutter
Wasser(Hund, Geschirr, 5m Schleppleine )
Leberwurst oder Nassfutter in 1-1,5 Liter heißem Wasser auflösen und wenn es abgekühlt ist, in die Flasche füllen. Den Hund irgendwo mit dem "Bleib Kommando" absetzen (alternativ anbinden), wo er dich nicht sehen kann. Ab da deine Fährte spritzen (einfach aus der Flasche raus laufen lassen und dabei ein bisschen kurvig gehen) (Beim ersten mal auf Asphalt, damit du beobachten kannst wie genau dein Hund die Fährte erschnüffelt) wenn du die Fährte irgendwann auf Wiese oder so macht, musst du dir den Anfang markieren mit einem Stock oder Stein oder so. Ans ende der Fährte kommt dann ein bisschen Leberwurst oder Nassfutter. Es sollte auf jeden Fall etwas sein, was auch nach dem Wasser riecht. Nun holst du deinen Hund an den Anfang der Fährte, wenn er sie nicht von selber schon erschnüffelt hat, zeigst du die ersten paar cm mit dem Finger an. Ein Kommando ist nicht nötig, aber wenn du das mit einem belegen möchtest, kannst du das auch. Wenn der Hund das Fressen gefunden hat, verbal loben.
Du musst dabei immer hinter deinem Hund bleiben. Wenn er mal von der Fährte runter geht, kannst du ihn mit der Leine sanft zurück auf die Fährte lenken. Ziehen darf der Hund da auch.
Schwierigkeitsgrade kannst du da auch variieren. Je mehr Leberwurst/Nassfutter aufgelöst wurde, desto einfacher ist die Fährte. Wenn mans schwerer machen möchte, also einfach weniger auflösen, nicht da die Fährte legen wo der Hund sie auch mit den Augen verfolgen kann und vielleicht auch mal im Wald, oder in der Stadt wo viele andere Gerüche dazwischen sind.
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- Vor einem Moment
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Ich häng mich hier auch mal rein, weil uns das Thema ebenfalls immer wieder umtreibt. Allerdings kann man Nemo mit Dummyarbeit schon eine große Freude machen.
Was ich aber durchaus kenne, ist dieser seeeeeeehr kleinschrittige Aufbau, der mit viel Geduld verbunden ist, wenn man eben nicht drei Tage die Woche auf den Hundeplatz gehen kann/will. Da kann es dann durchaus im Training Rückschläge geben, die vor allem den Mensch frustrieren Insofern würde ich die Dummyarbeit noch nicht ganz aufgeben, sondern vielleicht einfach mal einen geeigneten Einzeltrainer suchen, der oder die sich das gemeinsam mit euch erarbeitet. Da hat man meist viel mehr von, als wenn man das in der Gruppe macht. Ähnliches gilt für die Nasen- bzw. Fährtenarbeit.
Ich habe mal eine Weile mit Nemo RO ausgetestet, habe aber da gemerkt, dass uns die Gruppenarbeit auf dem Platz beide unglaublich stresst - und das soll es ja nicht. Die Aktivität soll ja nicht nur auslasten, sondern auch Spaß machen und dazu beitragen - wie @Brizo es glaube ich schon sagte -, dass man zu einem noch besseren Team zusammenwächst - gilt für alle Sportarten, die man gemeinsam angeht.
Wir haben das für uns jetzt so gelöst, dass wir rund alle zwei/drei Wochen zu einer Trainerin gehen, dort intensiv zwei Stunden an dem Thema Dummy arbeiten - und die "Hausaufgaben" machen wir dann allein, mehr oder minder täglich. Für uns passt das wunderbar und die Erfolgserlebnisse sind viel größer. Außerdem lässt sich das gut in den Alltag einbauen.
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Mantrailing kann eigentlich jeder Hund.
Hoopers - ist wie Agility ohne Sprünge und etwas lockerer.
Ansonsten haben die meisten Hundeschule bunte Beschäftigungsgruppen. Oder Crossdogging - das ist ein bunter Mix aus allem.
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Unterordnung glaube ich, wäre gar nix für ihn. Wir können ja nicht mal bei-fuss gehen
Das mit dem Hund zu üben, wäre für mich das Basic.
Nicht um den Hund drillmäßig in Gehorsam zu bringen, sondern um Konzentration zu üben. -
Mantrailing kann eigentlich jeder Hund.
Hoopers - ist wie Agility ohne Sprünge und etwas lockerer.
Ansonsten haben die meisten Hundeschule bunte Beschäftigungsgruppen. Oder Crossdogging - das ist ein bunter Mix aus allem.
Unsere Westfalenterrierhündin hat überhaupt keinen Sinn darin gesehen, Menschen zu suchen. Bei Wildfährten sah die Sache schon anders aus. Auf sie mit Gebrüll. Und auch der Rhodesian-Ridgeback-Mix unserer Freunde fand Mantrailing total überflüssig.
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Das mit dem Hund zu üben, wäre für mich das Basic.Nicht um den Hund drillmäßig in Gehorsam zu bringen, sondern um Konzentration zu üben.
Ja, da bin ich ganz bei dir - das ist was, dass ich verabsäumt habe, und was wir eben nicht können. Also er geht wunderbar an der Leine und ist auch sehr leichtführig (meist!) aber dieses klassische "bei fuss" auch ohne Leine.. ne. Konzentrieren kann er sich ganz gut, wir können ja auch einige Tricks.
Ich hab das Wochenende das ganz gut sickern lassen und wir werden uns dann nochmal an kleinere Dummy- und Fährtengeschichten machen. Klein anfangen im Garten und dann irgendwann raus. Halte euch gerne am Laufenden.
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