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@Stinkelilly sry, wenn das so rüberkam. Ich hatte dich als Beispiel genommen, weil du zuvor davon berichtet hattest. Dass du dich genau so verhalten würdest, wollte ich damit nicht sagen.
Aber mit dem restlichen Teil deines Beitrags sind wir eigentlich gar nicht so weit weg. Mich stört eben, dass es auch „solche“ Kontrolleurinnen gibt, wie die, die du beschreibst, und das in keiner Weise irgendwie reglementiert ist. Ich kann Glück haben und jemand, der ein bisschen mehr gesunden Menschenverstand hat, kommt auf einen Hausbesuch zu mir - oder ich habe eben Pech und es kommt die mit den verqueren Vorstellungen.
Schade finde ich es letztendlich für die Hunde. Durch solche Praktiken kann man die Interessenten im Vorfeld schon so verschrecken, dass sie sich gleich aus anderer Quelle einen Hund holen.
Ich könnte mir einen TS Hund durchaus vorstellen, aber wie vor ein paar Seiten geschrieben, die Tierheime die für mich in Frage kämen, vermitteln nicht an mich. 50km Entfernung sind denen zu weit für eine Kontrolle.
Andere Vereine fallen für mich aufgrund der undurchsichtigen Praktiken komplett raus. Den Tipp, den einige hier anbrachten, man solle nicht gleich aufgeben und es eben bei der nächsten Orga probieren - mhm. Ich kann mir nicht vorstellen, das Prozedere mehrmals über mich ergehen zu lassen. -
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Hi,
@wiejetztich dann bin ich froh, dass wir das geklärt haben
Das mit der Entfernung - einerseits nachvollziehbar, wenn die Vorkontrolle halt Voraussetzung ist, andererseits schräg, wenn einem Tier dadurch nicht geholfen werden kann. Daher gibts wohl auch die Konstellation, dass Leute für „fremde Hunde“ gucken, weil der Verein den Weg zum Interessenten mit bezahlten Mitarbeitern nicht stemmen kann.
Wenn Du jetzt zu nem Züchter magst, ist das doch voll ok. Wie gesagt: Es gibt so viele Rassen, die ich toll finde. Und die es nicht mehr gäbe, wenns keine Interessenten dafür gäbe.
Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit, Tierschutz in Verbindung mit Ortsnamen zu googeln, um so nach kleinen lokalen TS-Organisation Ausschau zu halten. Die ggf. auch Hunde haben, halt auf Pflegestelle oder in Pension.
Allerdings: Da hast Du es mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit mit unbezahlten Freiwilligen zu tun. Die das Ganze machen, weil sie mit dem Herzen dran hängen. Und genau dann fängts an zu menscheln, das Risiko ist einfach da
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Also sind Kiffer also schlechte Hundehalter ?
Mein Gott wusste nicht das Kiffer das Abgrundtieffe Böse sind.
Mal wieder was dazu gelerntSagt mal, lese ich hier was falsches? Kiffen ist salonfähig, aber Drogen nehmen bzw besitzen ist eine Straftat. Marihuana senkt das Reaktionsvermögen, macht träge usw.
Ich vermittel einen Hund doch nicht irgendwohin, wo Drogen regelmäßig konsumiert und sogar hergestellt werden. Ist das so wenig zu verstehen?Mein früherer Nachbar hat einige Zeit viel auf den Hund aufgepasst und ihn wahnsinnig lieb gehabt. Als das Fell des Hundes nach Gras roch, er also beim Konsum dabei war und auch noch bekifft mit ihm draußen in der Großstadt unterwegs war, hab ich einmal klarschiff gemacht. Der sieht meinen Hund nie wieder, Punkt.
Sowas fliegt auch auf, wenn ich mal im Einwohnermeldeamt die gemeldete Adresse überprüfe oder mir schlicht und einfach einen Perso zeigen lasse.
Darf man einfach so als normaler Mensch zum Einwohnermeldeamt gehen und Adressen überprüfen lassen?
Ich habe auch geschrieben das es vielleicht nicht ansich um das Kiffen geht.Seit wann darf man in Deutschland legal das selber anbauen? So weit ich weiß ist doch der Besitz auch verboten? Oder wurde das geändert?
LG
SaccoGenauso. Also dass man sich da noch rechtfertigen muss...
Dabei sind es doch gerade die Menschen die am Rande der Gesellschaft stehen für die ein tierischer Begleiter besonders wichtig ist, für die oft Mals ihr Tier alles ist was sie haben für den sie alles tun.
Tut mir leid, ich kanns nur immer wieder sagen: Man sollte Hunde (gerade Hunde aus dem Ausland, die hier vielleicht Angstkandidaten sind, besondere Unterstützung und Training brauchen) nicht als seelische Stütze gebrauchen. Im Gegenteil, sie sollen dem Tier Halt geben und es souverän durch den Alltag führen.
Dieser Gedanke, dass das Tier für den Menschen alles ist und dieser ihm seelisch hilft, ist sooo edel. Und wird dem Tier genauso unrecht wie der Gedanke, dass der Hund dankbar sein soll. -
also sollten nur Leute die körperlich und geistig absolut fitt sind Hunde haben?
Weil das ist dann wohl die Argumentation... Alkohol und gras senken die reaktionsfähigkeit und deswegen ist kiffen ein ausschlusskriterium.
Warum ist das ein Problem? Ob es illegal ist, ist dem hund egal.
Wieso kann man sich da nicht gegenseitig seelische stütze sein?
Der hund muss dafür ja nichts tun, nicht dankbar sein, nur da sein und sich versorgen lassen.
Für mich sind meine Hunde seelische stütze....Warum, was genau daran ist ein Problem für einen hund?
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Leute, die körperlich und geistig nicht fit sind, sollten spezielle Hunde bekommen, die dafür ausgebildet sind, adäquat zu reagieren.
Bestimmt würde ich persönlich einer solchen Person eine Wundertüte aus dem Ausland oder einen Welpen mit absolut uneinschätzbaren Eigenschaften aus dem Tierschutz nicht geben.
Wie gesagt, meinem früheren Nachbarn (bei dem es längst nicht beim Kiffen geblieben ist, heute ist der völlig drauf) würde ich meinen Hund auch nicht in die Hand drücken.
Erst recht nicht, wenn man in der Stadt wohnt und den Hund durch Verkehr, Parks voller Hunde, am Radweg entlang etc führen muss zum Gassigehen. Da erwarte ich einen klaren Kopf und wäre ich Vorkontrolle, würde ich einer abhängigen Person (völlig egal ob Alkohol oder Marihuana oder Härteres) sicherlich keinen Hund geben.Und ja, illegal ist illegal. Daran gibt's nichts zu rütteln und nichts zu diskutieren
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Nur das man den Menschen nur vor dem Kopf kucken kann.
Also der Anwalt der zum Feierabend eine Tüte rauchst.
Wirst du nicht erkennen
Außer du würdest natürlich zur Hundevermittlung ein Drogen Test durch führen -
Dieser Argumentation kann ich nicht recht folgen.
Weil es unmöglich ist, alle ungünstigen (oder auch nur unerwünschten) Bedingungen zu erkennen, soll man gar nicht erst hingucken ob man ungünstige (oder auch nur unerwünschte) Bedingungen vorfindet?
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@Flauschig in Niedersachsen wäre das nicht Gutdünken des Tierschutzvereins, sondern im niedersächsischen Hundegesetz verankert. Personen mit einem Alkohol- oder Drogenproblem besitzen keine persönliche Eignung und dürften keinen Hund (egal ob TS, Züchter, irgendwo gefunden...) halten.
Wie sinnig, unsinnig oder kontrollierbar das ist, ist erst mal wurschd. Gäbe es einen Vorfall, die Tatsache wird bekannt, würde der Hund weggenommen werden können.
Von daher ist das eigentlich keine Diskussionsgrundlage
Das bezieht sich nun auf NS, aber ich denke die anderen Bundesländer werden das nicht großartig anders halten.
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Wieso kann man sich da nicht gegenseitig seelische stütze sein?
Der hund muss dafür ja nichts tun, nicht dankbar sein, nur da sein und sich versorgen lassen.
Für mich sind meine Hunde seelische stütze....Bei bestimmten Krankheiten ist aber genau das das Problem: Den Hund versorgen.
Dazu ist man bei Alkohol oder stärkeren Drogen eben nicht mehr immer in der Lage. -
Bei bestimmten Krankheiten ist aber genau das das Problem: Den Hund versorgen.Dazu ist man bei Alkohol oder stärkeren Drogen eben nicht mehr immer in der Lage.
Es klang aber wieder zu allgemein. Leute mit Problemchen sollten keinen Hund haben, so klang es. Mein Hund ist auch meine seelische Stütze und mein Lehrer über mich selbst.
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