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Leute, die körperlich und geistig nicht fit sind, sollten spezielle Hunde bekommen, die dafür ausgebildet sind, adäquat zu reagieren.
Bestimmt würde ich persönlich einer solchen Person eine Wundertüte aus dem Ausland oder einen Welpen mit absolut uneinschätzbaren Eigenschaften aus dem Tierschutz nicht geben.
Wie gesagt, meinem früheren Nachbarn (bei dem es längst nicht beim Kiffen geblieben ist, heute ist der völlig drauf) würde ich meinen Hund auch nicht in die Hand drücken.
Das finde ich trifft wieder so einen Punkt den ich ingesammt gesellschaftlich schwierig finde.
Es gibt die Leute die offensichtlich eingeschränkt sind, die Unterstützung brauchen und bekommen - die einen hund mit spezieller Ausbildung brauchen.
Aber das gibt es die Leute die nicht so offensichtlich eingeschränkt sind, von denen wird dann volle Leistung erwartet.
Es sind ja nicht alle Hunde aus dem ts automatisch sollche Wundertüten.
Außerdem heißt es nicht das eine Person mit schlechten allgemein Status einem hund auch mit Problemen nicht gerecht werden kann. Es kann einem Menschen Lebens Inhalt geben der ihn davor bewahrt ab zu rutschen und sich (zb) völlig im drogensumpf zu verlieren.Auf der anderen Seite, wenn wir hier von auslandshunden reden die von tötungsstationen geholt werden... Ich verstehe einfach nicht was ein Hund da zu verlieren hat. Ich sehe was er zu gewinnen hat.
Aber in so einem Fall würde ich auch nks durchaus für sinnvoll halten.
Aber es gibt auch genug Leute die regelmäßig kiffen und ihr Leben trotzdem im Griff haben.
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@Flauschig in Niedersachsen wäre das nicht Gutdünken des Tierschutzvereins, sondern im niedersächsischen Hundegesetz verankert. Personen mit einem Alkohol- oder Drogenproblem besitzen keine persönliche Eignung und dürften keinen Hund (egal ob TS, Züchter, irgendwo gefunden...) halten.
Wie sinnig, unsinnig oder kontrollierbar das ist, ist erst mal wurschd. Gäbe es einen Vorfall, die Tatsache wird bekannt, würde der Hund weggenommen werden können.
Von daher ist das eigentlich keine Diskussionsgrundlage
Das bezieht sich nun auf NS, aber ich denke die anderen Bundesländer werden das nicht großartig anders halten.
klaro aber wen ich sage der Kiffer kriegt von mir kein Hund und dann kommt zb.
Der Anwalt der Kifft aber nicht ehrlich ist und sich schlau anstellt.
Der kriegt dann den Hund, ich wollte nur damit sagen man kann jeden Menschen nur vor dem Kopf kucken und manche Dinge kann man einfach nicht kontrollieren -
Und wenn du Züchter wärst, würdest du die Leute auch nicht bei dir in die Wohnung lassen und die Welpen nur im Garten zeigen?
Ich habe meinen jetzigen Welpen tatsächlich nur im Garten/Hof gesehen und hätte, wenn wir nicht so ewig gequatscht hätten, dass ich auf Toilette musste, das Haus nie betreten...
Ich sehe also das Problem hier nicht ganz (zumindest bei Sommerwürfen).Das ist aber nicht der Punkt, ich züchte nicht. Und das unter anderem durchaus weil ich keine Lust habe andauernd fremde Leute zu beherbergen. Darf ich jetzt keine Züchter mehr besuchen und nur Welpen holen, nur weil ich selbst nicht züchte?
Es ist doch so, verschiedene Menschen haben verschiedene Ansprüche und Wünsche. Und da wir eine intelligente Spezies mit einer gewissen Selbstkontrolle sind, haben wir zusätzlich noch die Möglichkeit zu entscheiden ob wir gemäß unseren Instinkten/Wünschen handeln wollen oder eben nicht.
Das heißt, es gibt in diesem Falle, vereinfacht, 4 Kategorien von Menschen. Solche die es nicht stört fremde Menschen regelmäßig zu beherbergen, die die es sogar gerne machen und die die es eben schon stört. Und Letztere lassen sich nochmal unterteilen in solche die es trotzdem machen und solche die es nicht tun.
Das ist alles ok und soll jeder machen wir er will. Nur finde ich es etwas unverschämt zu fordern, dass man das Angebot anderer nicht annehmen darf, nur weil man selbst (teils hypothetisch) nicht gewillt ist das Gleiche auch zu tun.
Ich meine, es stört mich beispielsweise nicht mich hin und wieder um die Katzen der Nachbarin zu kümmern (solange ich die nicht in mein Haus lassen muss), ich käme aber nie auf die Idee von meine Nachbarin zu verlangen sich um meine Hunde oder den Garten zu kümmern, denn SIE würde das schon stören, bzw den Garten würde sie nicht mehr schaffen. Wo ist das Problem? Es zwingt mich ja niemand, wieso also von anderen Menschen Konsequenzen für meine Entscheidungen fordern? -
@Samira und Banjo Da kommen wir auf keinen grünen Nenner, für mich wäre klar, dass Leute, denen man das ansieht oder das im Gespräch erfahren, kein Tier von mir bekommen. Bei diesem Punkt wäre das Gespräch für mich beendet.
Und ja, natürlich kann man Leuten nur vor der Kopf gucken. Aber wenn man das Argument bringt, dann kann man die Kontrollen gleich ganz lassen, denn das sagt ja aus, dass man überhaupt nicht herausfinden kann, ob es passt, weil die Interessenten einem mit voller Absicht oder voller Überzeugung die Hucke voll lügen.
Übrigens muss man in einigen Bundesländern für die Haltung bestimmter Rassen ein Führungszeugnis vorlegen (nicht dem Tierschutzverein, aber eben der Stadt bzw dem Kreis) und da stünde sowas bei Erwischtwerden schon drin. Dann gäbe es keine Haltererlaubnis, mit gutem Grund.
Und genau das kritisiere ich wie andere auch: wer legt die Kriterien fest? Und wer hat die Expertise sie zu überprüfen?
Für mich sind manche Dinge ein NoGo, während für andere Leute wieder völlig andere Kriterien herrschen, Stichwort Garten oder Rauchen. Das ist Willkür, erst recht, wenn man den Hund dazu gar nicht kennt. -
Es klang aber wieder zu allgemein. Leute mit Problemchen sollten keinen Hund haben, so klang es. Mein Hund ist auch meine seelische Stütze und mein Lehrer über mich selbst.
es geht nicht um Problemchen sondern massive Lebensprobleme und wenn ein Mensch sein Leben absolut nicht in den Griff bekommt, dann ist er nicht in der Lage, für ein anderes Lebewesen die Verantwortung zu übernehmen. Hunde werden eh schon genug mißbraucht, da sollten sie nicht auch noch als "besser als in der Tötungsstation" Seelenklemptner herhalten müssen, wo sie dann hier in Dtl entweder verwahrlosen, "entlaufen" oder mißhandelt werden.
Ich spreche hier von massiven Lebensproblemen, wohlgemerkt. Warum sollte da Tierschutz anders sein als ein Züchter. Ich würde meine Tiere niemals einem instabilen Menschen anvertrauen. Punkt.
Natürlich kann man nicht alles wissen bzw vorhersehen, aber ich glaube, hier wird jetzt langsam ein wenig übertrieben. "Ach gebt doch Tierschutzhunden einfach jedem, ist doch wurscht, was kackt ihr da rum, sonst wärn se eh tod"
Sorry, für sowas hab ich null Verständnis
Wird auch so ein Aufschrei gemacht wenn der Züchter nicht jedem Hinz und Kunz seine Welpen verkauft? oder verkaufen die an jeden weil ja immerhin Welpe = Bares? -
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Warum gleich so persönlich, ich bin auch nicht dafür Leuten mit Alkohol Problem oder Drogen Problem Tiere in die Hand zu drücken. Aber Sätze wie jemand der geistig oder körperlich nicht fit ist sollte keinen Hund haben, ist mir zu allgemein. Das schließt Menschen mit psychischen Erkrankungen, die sie in Griff haben und alte Menschen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind irgendwie aus. :/
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Naja jeder Honk darf auch Kinder haben aber adoptieren auch nur entsprechende Pärchen.
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Warum gleich so persönlich, ich bin auch nicht dafür Leuten mit Alkohol Problem oder Drogen Problem Tiere in die Hand zu drücken. Aber Sätze wie jemand der geistig und körperlich nicht fit ist sollte keinen Hund haben, ist mir zu allgemein. Das schließt Menschen mit psychischen Erkrankungen, die sie in Griff haben und alte Menschen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind irgendwie aus.
dann zitier mich nicht, weil ich das so nicht geschrieben habe
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es geht nicht um Problemchen sondern massive Lebensprobleme und wenn ein Mensch sein Leben absolut nicht in den Griff bekommt, dann ist er nicht in der Lage, für ein anderes Lebewesen die Verantwortung zu übernehmen. Hunde werden eh schon genug mißbraucht, da sollten sie nicht auch noch als "besser als in der Tötungsstation" Seelenklemptner herhalten müssen, wo sie dann hier in Dtl entweder verwahrlosen, "entlaufen" oder mißhandelt werden.Ich spreche hier von massiven Lebensproblemen, wohlgemerkt. Warum sollte da Tierschutz anders sein als ein Züchter. Ich würde meine Tiere niemals einem instabilen Menschen anvertrauen. Punkt.
Natürlich kann man nicht alles wissen bzw vorhersehen, aber ich glaube, hier wird jetzt langsam ein wenig übertrieben. "Ach gebt doch Tierschutzhunden einfach jedem, ist doch wurscht, was kackt ihr da rum, sonst wärn se eh tod"
Sorry, für sowas hab ich null Verständnis
Wird auch so ein Aufschrei gemacht wenn der Züchter nicht jedem Hinz und Kunz seine Welpen verkauft? oder verkaufen die an jeden weil ja immerhin Welpe = Bares?
Ein Mensch der selber labiel ist lässt noch lange nicht automatisch seinen hund verwahrlosen oder misshandelt ihn gar.Ein Züchter "produziert" welpen, und sollte nicht mehr in die Welt setzen als er Plätze findet die seinen Ansprüchen genügen.
Ts Hunde sind da, werden entweder verwahrt oder getötet.
Für mich macht es einen Unterschied.
Und klar so wie du das formulierst klingt das schieße, doch letztlich sehe ich das so. Ich bin der Meinung das Chancen verweigert werden wo man Risiken versucht zu vermeiden die man letztlich doch nicht vermeiden kann.@Samira und Banjo Da kommen wir auf keinen grünen Nenner, für mich wäre klar, dass Leute, denen man das ansieht oder das im Gespräch erfahren, kein Tier von mir bekommen. Bei diesem Punkt wäre das Gespräch für mich beendet.
Und ja, natürlich kann man Leuten nur vor der Kopf gucken. Aber wenn man das Argument bringt, dann kann man die Kontrollen gleich ganz lassen, denn das sagt ja aus, dass man überhaupt nicht herausfinden kann, ob es passt, weil die Interessenten einem mit voller Absicht oder voller Überzeugung die Hucke voll lügen.
Übrigens muss man in einigen Bundesländern für die Haltung bestimmter Rassen ein Führungszeugnis vorlegen (nicht dem Tierschutzverein, aber eben der Stadt bzw dem Kreis) und da stünde sowas bei Erwischtwerden schon drin. Dann gäbe es keine Haltererlaubnis, mit gutem Grund.
Und genau das kritisiere ich wie andere auch: wer legt die Kriterien fest? Und wer hat die Expertise sie zu überprüfen?
Für mich sind manche Dinge ein NoGo, während für andere Leute wieder völlig andere Kriterien herrschen, Stichwort Garten oder Rauchen. Das ist Willkür, erst recht, wenn man den Hund dazu gar nicht kennt.darum bin ich ja auch dafür diese Kontrollen ganz sein zu lassen
Aber wir müssen uns nicht einig sein -
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