Prepper unter sich :)
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@WeisseSchwalbe genau so ist es. Aber es passiert meistens immer dann etwas, wenn man am wenigsten damit rechnet. Meine Devise heißt: lieber haben und nicht brauchen als umgekehrt.
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hier liegt das nächste KKW 65 km weg (vielleicht hat schon mal jemand "die Wolke" gesehen oder gelesen? Das ist es )
Da ich ziemlich sicher bin das ich im Fall eines echten GAUs eins der ersten Opfer sein werde, da ich ziemlich sicher weder Hunde noch Katzen zurück lassen würde... naja, dazu kommt, das ich kein Auto fahren kann... Das Haus einer Naturkatastrophe eh nicht standhalten kann... ich kein guter Stratege und ein noch schlechterer Kämpfer bin... jap, ich würde ziemlich sicher drauf gehen.Im Falle eines "harmlosen" Stromausfalls oder Eingeschneitwerden wohne ich inmitten einer Kleinstadt. Ein paar Tage, geschätzt 2-3 Wochen, würde ich nicht verhungern, ansonsten hoffe Ouch einfach mal, das die Menschheit menschlicher ist als in diversen Filmen.
Bitte nicht falsch verstehen! Das soll keineswegs heissen das ich eure Maßnahmen blöd finde oder mich darüber lustig mache. Ich finde es im Gegenteil durchaus bewundernswert und interessant!
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naja, dazu kommt, das ich kein Auto fahren kann...
Man soll im 'Katastophenfall' auf gar keinen Fall ins Auto steigen und losfahren; das wäre so ziemlich das Dümmste, was man machen kann. Dann steht man nämlich 10 km weiter im Massenstau auf der Autobahn, wenn der radioaktive Regen/die Wolke kommt
So wie in den ganzen Filmen tatsächlich. Da sterben die ganz armen Socken immer im Stau auf der Autobahn. -
ich weiß... aber zu Fuß komme ich vermutlich nich viel weiter
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Im Keller einigeln
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Ich würde in der Wohnung bleiben (auch wenn Keller empfohlen wird). Der psychologische Faktor ist glaube ich nicht zu unterschätzen, wenn man nach ein paar zermürbenden Tagen oder Wochen vertraute Gegenstände wie z.B. seine Bücher um sich herum hat. Meist ist eine Wohnung auch größer als ein Kellerraum, d.h. man kann sich mal ein bisschen 'die Füße vertreten'.
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Ich hatte mich vor ein paar Jahren schon mit persönlicher, individueller Vorsorge beschäftigt und dazu auch mit Freunden eine Art Survival Camp besucht bzw. unsere Freunde, die beide Sanitäter sind, haben es veranstaltet für eine Gruppe Jugendlicher aus unserer Gemeinde und wir waren dabei
Wir haben Knoten gelernt, wozu man diese Rettungsdecken aus Alu alles verwenden kann, wie man im Freien übernachtet ohne Zelt, wie man schnell an Wasser kommt, solche Sachen.
Dinge, die früher wohl unter Basics liefen, wir verwöhnte Städter aber nimmer wissen.Da wurde uns auch empfohlen, einen Fluchtrucksack zu packen, mit Kopien aller wichtigen Papiere, Bargeld, Zündhölzern, warmen Klamotten, Teebeuteln, Kuscheltier für die Kinder... alles, was man nach einer Evakuierung schnell griffbereit und dabei haben will.
Da macht man sich auch Gedanken, was ist mir wichtig, wie sehr häng ich an materiellen Dingen... was muss mit, was bleibt da... was mach ich mit meinen Tieren...
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Ich bin ja eigentlich ein ziemlicher Zivilisationspessimist und gehe schon davon aus, dass auch uns der große Knall irgendwann wieder mal erwischt. Schließe mich da aber @Rübennase an: Ich denke, wenn der kommt, dann trifft der so heftig, dass einfach umsetzbare Vorratshaltung eher nicht hilft. Wie gesagt: Wir haben Vorräte, weil Landeier.
Was ich allerdings durchaus vorbereitend mache und als wichtig ansehe: Kenntnis der örtlichen Pflanzenwelt, Wissen darüber, was essbar ist und was nicht, Info, wo ich nahe gelegene Quellen finde. Und Bücher dazu eben auch in Papierform, und nicht nur zum Online nachgucken (wobei ich die Möglichkeit auch toll finde).
Dass so viel Wissen regional verloren geht, das Menschen über Jahrhunderte aufgebaut haben, finde ich sehr schade.
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Für am wahrscheinlichsten halte ich Stromausfälle durch extreme Wetterlagen. Das kann jederzeit eintreten.
Und nachdem erst kürzlich ein religiös Verpeilter aus dem Verkehr gezogen wurde, der an einer Biobombe bastelte, halte ich inzwischen leider auch terroristische Angriffe für durchaus denkbar. Anschläge, die wichtige Funktionen außer Kraft setzen, wie z.B. Stromversorgung, Wasserversorgung, Raffinerien, etc.
Für die Zukunft wird uns die Energiewende vermutlich großflächige Blackouts bescheren. Darauf weist das Bundesamt für Katastrophenschutz ausdrücklich hin. Eigentlich schon irre. Wir wechseln im Namen des Umweltschutzes von einer gesicherten Energieversorgung zu einer unsicheren Variante. Ergebnis: CO2-Ausstoss völlig unbefriedigend, da wir Kohle ohne Ende verfeuern müssen, um die Versorgung zu gewährleisten.
Muss man nicht verstehen.Ich fühl‘ mich jedenfalls wohler mit ein paar Vorräten.
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Was ich allerdings durchaus vorbereitend mache und als wichtig ansehe: Kenntnis der örtlichen Pflanzenwelt, Wissen darüber, was essbar ist und was nicht, Info, wo ich nahe gelegene Quellen finde. Und Bücher dazu eben auch in Papierform, und nicht nur zum Online nachgucken (wobei ich die Möglichkeit auch toll finde).
Dass so viel Wissen regional verloren geht, das Menschen über Jahrhunderte aufgebaut haben, finde ich sehr schade.
Stimmt, da habe ich jede Menge Nachhofbedarf. Aber seitdem der Hund hier eingezogen ist, gehe ich fast immer mit Pflanzenbestimmungsbuch Gassi. Oder ich fotografiere mir unbekannte Pflanzen und schau dann daheim nach.
Macht auch richtig Spaß. -
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