Kommt ihr mit auf die Traumwiese?

  • Heute ist Dein erster Regenbogenlandtag, mein Schätzchen,. Ein Jahr bist Du fort. 365 Tage Tränen und Verlustschmerz. Und es ist nicht besser geworden....Du hast ganz viele Freunde, da wo Du bist und deren Herrchen und Frauchen fühlen heute mit mir.

    Es war schön mit Dir, aber viel zu kurz. Mein Herz war noch nicht bereit dazu, Dir Lebewohl zu sagen und Dich an einen Ort gehen zu lassen, den Du genauso verzaubern wirst, wie Du es mit mir getan hast.

    Deine Mama

  • Das hört nie ganz auf, mit dem Vermissen....aber die schönen Zeiten, die man gemeinsam hatte, wiegen das doch immer wieder auf :streichel:

    13 Jahre ist es schon her, viel ändern wird sich da nichts mehr. Aber es ist gut so, wie es ist :herzen1:

  • In unserem Garten liegen schon 3 Regenbogenhunde und Atti ist erst am 13.11 zu ihnen gekommen. Noch nicht lang genug, um nur an die schönen Zeiten mit ihm zu denken, denn das Vermissen steht noch im Vordergrund.


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    Das Foto habe ich 3 Tage vor seinem Tod gemacht und nie hätte ich gedacht , dass er kurz vor dem Tod steht. Fast 16 Jahre alt wurde mein Bärchen


    Er hat aber schon Sternenstaub geschickt, weil er wusste, dass wir sehr unter seinem Tod leiden;)

    "Du hast tollen Sternenstaub geschickt" mein lieber Bär

  • Aithienne : Es tut mir sehr leid für Euch ...wenn sie so jung gehen müssen ist das ( für mich zumindest ) doppelt schlimm. Wir haben auch 2 Hunde früh verloren - ich hab das bis heute nach über 3 Jahren noch nicht verkraftet. Von daher wünsche Ich Dir ganz viel Kraft !!

    Eins Schönheit war Dein Hund.. :smiling_face_with_hearts:

  • Deine Joanie ist ein wunderschöner Hund - ich schreibe "ist", denn sie ist immer noch da, nicht mehr so wie vorher aber noch da. Sie sind bei uns, bis auch wir bei ihnen sind. Wir haben sie nicht halten können, weil sie an anderer Stelle gebraucht werden - aber irgendwann haben wir sie wieder.

    Traurig ist es, wenn ein Familienmitglied gehen muss - aber ganz schlimm ist es, wenn sie noch so jung sind, wie Deine Joanie und mein Seppi. Man fühlt sich so betrogen....

    Mein herzliches Beileid zu Deinem Verlust.

  • Als Jugendliche habe ich ein FSJ im einem kleinen Tierheim gemacht, hauptsächlich Hundehaus. Ich glaube, es waren ca. 9 Zwinger. Es gab da keine richtige Einweisung oder so, ich habe meinen Arbeitsauftrag erhalten und los ging es. Ich in Hundehaus, Pfleger woanders hin. In dem einen Zwinger saßen „Alabasch“, ein freundlicher Kangal Rüde, der gerne jeden begrüßte, und „Rambo“, ein Laeken Rüde. Rambo war zu diesem Zeitpunkt um die 5 Jahre alt, reserviert, desinteressiert. Ich habe ihn einfach in Ruhe gelassen. Warum Alabasch saß, weiß ich nicht mehr, Rambo wurde zu diesem Zeitpunkt ca 1 1/2 Jahre vorher vom Veterinäramt eingezogen. Rambo hat iwann beschlossen, dass ich okay bin, wir freundeten uns an und von da an ist der Kerl mir nicht mehr von der Seite gewichen, wenn es möglich war. Und dann habe ich ihn mitgenommen. Er war mein erster eigener Hund und ist mein Seelenhund geworden. Erzieherisch habe ich gar nicht viel gemacht, das war nicht notwendig. Er schien zu wissen, was ich wollte und erwartete und hat es einfach und mit Hingabe gemacht. Umgekehrt war es ebenso. So ein unfassbar einmaliger Begleiter. Als er ca. 12 Jahre war, wurde Cauda Equinae diagnostiziert. Er hatte Gott sei Dank nie Schmerzen, bekam auch einen Rollstuhl. Mit 13 war er immer noch lebenslustig, froh und Schmerzfrei, seine Behinderung störte ihn und uns null. Aber leider blieb es nicht bei „nur“ gelähmten Hinterläufen. Blase und Darm stellten ihre Tätigkeit vollständig ein, Schmerzen hatte er aber immer noch keine. Trotzdem musste ich ihn über den 🌈 gehen lassen, da sich unweigerlich eine Sepsis eingestellt hätte, an der er dann so oder so, aber elendig, verstorben wäre. An dem Tag, es war der 14. August 2008, als unser TA dafür zu uns nach Hause kam, zog Rambo sich fröhlich wie immer , aus seinem Korb, suchte sich seinen Lieblingsball und brachte ihn mir - er liebt Ballspielen und wollte mit mir spielen. Hölle, ich habe so unfassbar geheult, gelitten… wie ich diesen Hund geliebt habe und es immer noch tue. Die Erinnerung an ihm und diesem Tag lassen Tränen und Trauer bis heute noch hoch kommen 😞 Ich vermisse meinen Seelenhund immer noch schmerzlich. Damals wie heute weiß ich aber: es konnte niemand mehr etwas für ihn tun.

  • Er weiss sicher, wie sehr Du ihn geliebt hast und dass es in seinem Sinne war, dass er gehen durfte und eines Tages wird er warten an der Brücke, über die wir irgendwann alle gehen.

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