Großer Schweizer Sennenhund als erster Hund!
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In anderen Foren werden häufig Hunde aus dem Tierschutz lobend erwähnt und es wird geraten sich einen Hund aus dem Tierheim zu holen.
In anderen Foren... richtig.
Hier muss sich absolut niemand dafür rechtfertigen, wenn er sich seinen Hund beim Züchter holen möchte. Deshalb versteh ich deine Argumentation jetzt auch nicht so recht.
In dem Strang hier wurde dem TE ja schließlich auch nicht vorgeschlagen, lieber einen Hund aus dem TS zu retten.Diese ganzen Charakterbeschreibungen sind zwar nett, aber Leute ohne Hundeerfahrung können sich unter "stur", "Wachtrieb" und co doch gar nicht wirklich vorstellen, was das bedeutet, wenn sie das nicht live gesehen haben.
Und ja, es macht einen sehr großen Unterschied, ob ich mich gegen einen sturen Dackel oder einen sturen GSS durchsetzen muss - 50 Kilo Unterschied in etwa.Wer hier nach ehrlichen Meinungen fragt, bekommt diese auch - auch wenn diese einem selbst dann nicht unbedingt so gefallen.
Ich kann das schon verstehen - natürlich spielt Optik eine Rolle und ich finde die GSS auch richtig toll und finde sie hübsch, ich kann das durchaus nachvollziehen, dass man von diesen Hunden fasziniert ist.Aber wenn man bei 3h Gassi gehen schon schockiert ist, irgendwie eine verklärte Vorstellung vom Schutztrieb hat und man gar nicht weiß, was der TE unter "Standart-Leben" versteht (Haus oder Wohnung im 3. Stock, Großstadt oder ländlich wohnend, kleine Kinder mit viel Besuch oder sehr ruhig wohnend mit wenig Durchgangsverkehr), dann rate ich da auch erstmal ab.
Gerade dann, wenn man bisher wenig Hundeerfahrung hat, muss man einfach echt viel Arbeit in bestimmte Hunde stecken, damit es läuft. Dagegen sind täglich 3h Gassi gehen einfach nur entspannt - dessen sollte man sich einfach bewusst sein. -
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In anderen Foren... richtig.Hier muss sich absolut niemand dafür rechtfertigen, wenn er sich seinen Hund beim Züchter holen möchte. Deshalb versteh ich deine Argumentation jetzt auch nicht so recht.
In dem Strang hier wurde dem TE ja schließlich auch nicht vorgeschlagen, lieber einen Hund aus dem TS zu retten.Diese ganzen Charakterbeschreibungen sind zwar nett, aber Leute ohne Hundeerfahrung können sich unter "stur", "Wachtrieb" und co doch gar nicht wirklich vorstellen, was das bedeutet, wenn sie das nicht live gesehen haben.
Und ja, es macht einen sehr großen Unterschied, ob ich mich gegen einen sturen Dackel oder einen sturen GSS durchsetzen muss - 50 Kilo Unterschied in etwa.Wer hier nach ehrlichen Meinungen fragt, bekommt diese auch - auch wenn diese einem selbst dann nicht unbedingt so gefallen.
Ich kann das schon verstehen - natürlich spielt Optik eine Rolle und ich finde die GSS auch richtig toll und finde sie hübsch, ich kann das durchaus nachvollziehen, dass man von diesen Hunden fasziniert ist.Aber wenn man bei 3h Gassi gehen schon schockiert ist, irgendwie eine verklärte Vorstellung vom Schutztrieb hat und man gar nicht weiß, was der TE unter "Standart-Leben" versteht (Haus oder Wohnung im 3. Stock, Großstadt oder ländlich wohnend, kleine Kinder mit viel Besuch oder sehr ruhig wohnend mit wenig Durchgangsverkehr), dann rate ich da auch erstmal ab.
Gerade dann, wenn man bisher wenig Hundeerfahrung hat, muss man einfach echt viel Arbeit in bestimmte Hunde stecken, damit es läuft. Dagegen sind täglich 3h Gassi gehen einfach nur entspannt - dessen sollte man sich einfach bewusst sein.
Es ging in meiner Argumentation n i c h t um eine Rechtfertigung für einen Rassehund, sondern um die Verschiebung der Messlatte, wenn es
um die Anschaffung von Rassehunden geht. Hier um einen GSS. -
Dem einen liegt z.B. das sture, eigenständige, der schutztrieb und dem anderen. Der eine, dem es liegt, wird es als einfach bezeichnen und der andere, dem es nicht liegt, wird es als schwer bezeichnen.
Dem einen liegt der Jagdtrieb. Der wird den jagdtrieb als einfach bezeichnen und der andere als schwer, dem es nicht liegt.Es kommt imemr drauf an ob es einem selber liegt oder nicht.
Und einem Hundeanfänger würd eich so etwas nicht raten und nicht als einfach bezeichnen. Dem würde ich auch nicht z.B. zu einem Malinois ( den wir selber gerne hätten aber nicht einziehen wird), zu einem Herdenschutzhund, Border Collie, GGS, Appenzeller usw. raten.
LG
Sacco -
Dem einen liegt z.B. das sture, eigenständige, der schutztrieb und dem anderen. Der eine, dem es liegt, wird es als einfach bezeichnen und der andere, dem es nicht liegt, wird es als schwer bezeichnen.
Dem einen liegt der Jagdtrieb. Der wird den jagdtrieb als einfach bezeichnen und der andere als schwer, dem es nicht liegt.Es kommt imemr drauf an ob es einem selber liegt oder nicht.
Und einem Hundeanfänger würd eich so etwas nicht raten und nicht als einfach bezeichnen. Dem würde ich auch nicht z.B. zu einem Malinois ( den wir selber gerne hätten aber nicht einziehen wird), zu einem Herdenschutzhund, Border Collie, GGS, Appenzeller usw. raten.
LG
Sacco
Welche Rasse wäre denn für dich ein eine Anfänger-Rasse?
Ich selbst würde keine nennen können, weil Hundehaltung eigentlich niemals einfach ist, wenn man kein Talent hat. Jede Rasse hat doch
ihre Eigenarten und Ausprägungen. Erst wenn du diese Erfahren hast weißt du, ob du damit klar kommen wirst. Eine Selektion nach Charakter, Größe
und Bedürfnisse vorausgesetzt. -
Welche Rasse wäre denn für dich ein eine Anfänger-Rasse?
Kannst Du das nicht in einem eigenen Thread ausarbeiten?
Das passt hier nicht hin, ist nicht schön für den TE und schade ist es auch drum - weil total spannend und für viele lesenswert. Die werden's hier aber nicht finden -
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Kannst Du das nicht in einem eigenen Thread ausarbeiten?Das passt hier nicht hin, ist nicht schön für den TE und schade ist es auch drum - weil total spannend und für viele lesenswert. Die werden's hier aber nicht finden
Soll hier nicht weiter ausgebreitet werden. Meine Absicht war lediglich aufzuzeigen, dass es keinen typischen "Anfängerhund" gibt, mit welchen
eine Haltung per se leicht zu bewältigen ist. -
Soll hier nicht weiter ausgebreitet werden. Meine Absicht war lediglich aufzuzeigen, dass es keinen typischen "Anfängerhund" gibt, mit welcheneine Haltung per se leicht zu bewältigen ist.
Ne, das wahrscheinlich tatsächlich nicht.
Aber je nachdem, wie man lebt und was man einem Hund bieten kann und will, kann man es sich einfach oder verdammt schwer machen.
Wenn der TE ein bisschen mehr von sich erzählen würde, könnte man passende Rassen empfehlen bzw. stellt sich ja am Ende vielleicht sogar raus, dass das Umfeld ideal für nen GSS ist.Die Ratschläge hier sind ja auch zum Wohle von Hund und zukünftigem Herrchen durch Leute, die Ahnung von der entsprechenden Rasse haben und kein bös gemeintes Abwerten und Gängeln.
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Ich persönlich finde z.B. Herdenschutzhunde, zum Teil Hütehunde, zum Teil Jagdhunde, Treibhunde, mit Schutztrieb usw. für nicht unbedingt Anfänger geeignet. Die haben Eigenschaften die für manche, denen es nicht liegt oder die damit nicht klar kommen, nicht einfach sind.
Es kann unter umständen oder in der Ausnahme passen.
Wenn man natürlich gar kein Talent für einen Hund hat, dann passt natürlich keine Rasse.LG
Sacco -
Es ging in meiner Argumentation n i c h t um eine Rechtfertigung für einen Rassehund, sondern um die Verschiebung der Messlatte, wenn es
um die Anschaffung von Rassehunden geht. Hier um einen GSS.Es ist weniger einer "Verschiebung der Messlatte" geschuldet als der Tatsache, dass bei einem erwachsenen Tierschutzhund der Charakter schon gefestigt ist und in der Regel beurteilt werden kann.
Bei dem Großen Schweizer ist alles, wovor hier "gewarnt" wird erwünscht und daraufhin wird selektiert. Wenn ich keinen Sturkopf mit Schutztrieb will, bin ich bei einem Großen Schweizer Sennenhund einfach falsch.
Bei einem Tierschutzhund mit den gleichen Charaktereigenschaften auch, ja - nur ist die Bandbreite an Charakteren bei Tierschutzhunden sehr viel größer als bei den Sennenhunden. Schließlich kann man quasi "alles" aus dem Tierschutz kaufen. -
Ich sehe - ganz banal - einfach ungern sehr große Hunde mit Schutztrieb in Anfängerhand.
Wenn sich jemand selbst das Leben schwer macht, geht mich das ja nix an, aber nach vielen vielen sehr unangenehmen Begegnungen wünsche ich mir oft, die Leute würden kleinere Hunde halten.
Und jetzt müssen wir nicht anfangen, darüber zu diskutieren, dass kleine Hunde genauso gefährlich sein können. Ich habe keine Angst vor einem kleinen Hund, egal, wie der sich aufführt. Aber ich habe angst, wenn wir großen, starken Hunden begegnen, und ich mir nicht sicher bin, ob die Besitzer die halten können. Ist so.
Ich kenne aber nun das Wohnumfeld des TE ja nicht, vielleicht trifft er nie Hunde.
Jedenfalls, mein Hund kriegt ja ordentlich Bewegung, aber 3 Stunden am Tag sind es doch eher selten, das halte ich nicht für eine realistische Anforderung.
Zumal es sehr drauf ankommt, ob Freilauf möglich ist, und Beine strecken - also auch mal flotter am Pferd oder am Rad. 3 Stunden an der Leine hätte mein Hund jetzt nicht so viel davon...Der Freilauf ist bei den großen Hunden auch manchmal ein Problem, weil die Umwelt halt doch weniger gnädig auf Fehler reagiert. Und an der Schleppleine kann man einen solchen Hund nicht halten.
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