Streit mit Züchter
- maxmustermann
- Geschlossen
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Ich hab doch nirgends geschrieben, dass der Anwalt sich an den RZV wenden soll. Ich meinte, dass es erstmal ausreicht, wenn man sich ohne Rechtsbeistand oder sonstiges ganz normal selbst an den RZV wendet, bevor man noch ne 4. Instanz einholt und die auch noch bezahlen muss
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@maxmustermann, hast du dem Züchter in dem letzten Schreiben eine Frist gesetzt zur Herausgabe der Papiere?
An deiner Stelle würde ich jetzt folgendes machen: beim Rassezuchtverein nachfragen, ob der Züchter die Ahnentafel erhalten hat.
Wenn das bejaht wird, den Züchter noch mal schriftlich (per Brief) zur Herausgabe auffordern. In dem Schreiben auch eine Frist setzen, bis wann du die Herausgabe erwartest. Und gleich sagen, dass du, falls die Frist fruchtlos verstreicht, die Angelegenheit an deinen Rechtsanwalt weiter leiten wirst.
Brief per Einschreiben mit Rückschein.
Fristablauf abwarten, kommen die Papiere nicht, ab zum Anwalt.Viele Menschen lassen sich auch durchaus von nem Brief mit Briefkopf einer Anwaltskanzlei beeindrucken.
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Vielen Dank euch allen. Für einen Moment dachten wir schon, dass er die Papiere deshalb zurückhält, um sich damit als rechtmäßiger Besitzer auszugeben.
Mir sind die Papiere an sich wirklich Wurst, ich müsste ihn weder ausstellen noch züchten lassen, noch lege ich auf diese Papiere einen Wert. Von den Hunden, die wir uns selbst geholt haben, Waren genau zwei Stück von einem Züchter, die anderen kamen aus dem Tierheim, Tierschutz in Rumänien und einmal auch aus einem privaten Wurf.
Mir geht es eigentlich auch bloß ums Prinzip, dass er uns wochenlang nach der Abgabe kontrolliert hat und alles wissen wollte, selbst aber noch nicht mal seinen Part im Vertrag vollständig einhält. Das ist wirklich dreist. Von mir aus soll er alles behalten, dann werden wir aber sicher nicht für ihn ausstellen.
Ich habe ihn in der Mail noch mal daran erinnert, dass wir Braba nun schon seit über einem Jahr haben und die Papiere noch immer nicht da sind. Ich habe ihm eingeräumt, das bis einschließlich 31.10. nachzuholen, andernfalls sehen wir uns von jeglichen Vereinbarungen ihm gegenüber entbunden. Ob das so rechtens ist, weiß ich nicht, aber ich hoffe es genügt, um ihn zum Handeln zu bewegen.
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Warum scheust Du Dich eigentlich so vor einem Anruf beim RZV?
Also so kommt es mir irgendwie vor - vielleicht ticke ich aber auch anders, denn ich hätte da längst Terror geschoben.
Immerhin hättest Du dann eine konkrete Aussage und u.U. sogar die Papiere. Der Ärger mit dem Züchter wäre gegessen, der kann sich dann mit dem Verband auseinandersetzen. -
Also sprich, wer hat die Papiere, der ist Besitzer des Tieres. Weiß jemand von euch, ob das wirklich stimmt?
Neeee, das ist ja keine Inhaberaktie
Kaufvertrag, dazu noch die Ausgaben die Du hast mit dem Kleinen
Das IST Deiner....wenn Du nicht gern telefonierst, schreib' einen Brief, ganz altmodisch. Leg einen frankierten und an Dich addressierten Umschlag dazu, dann kommt das gut.
Habt keine Angst ist Euer Bärchen, Euer Eigentum -
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Im Grunde ist das was der Züchter macht Nötigung. Ich würde mich beim Anwalt schlau machen ob dies auch rechtsgültig zutrifft. Ggfs. wäre dies ein zusätzlicher Punkt der beim harten Gang mit eingeschlossen werden sollte.
Ich bin ja generell dafür alles möglichst zwischenmenschlich aufzulösen und habe bisher auch das Glück gehabt dass ich noch niemanden anzeigen musste (bis auf sexuelle Belästigung gegen anonym und gegen einen Fahrlehrer - aber da war es eine Prinzipsache). Wenn jemand aber ein solches Verhalten an den Tag legt und ich dadurch das Gefühl habe meinen Hund verteidigen zu müssen, dann würde ich den Rechtsweg nicht scheuen. Schon um klare Grenzen aufzuzeigen und zu signalisieren - so nicht!
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Warum scheust Du Dich eigentlich so vor einem Anruf beim RZV?
Das frage ich mich auch. Bei so einem Benehmen sollte der Zuchtverband dringend darüber informiert werden - ganz egal, ob der Züchter jetzt endlich in die Hufe kommt oder nicht. Das geht gar nicht. So einer gehört abgemahnt vom Verein!
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Ja, genau, wenn man nicht züchten will und sonst keine Weltmeisterschaften in irgendwas plant oder den Hund weiterverkaufen will als Rassehund MIT Papieren, kann man sich das ganze auch einfach schenken!
Naja, realistisch gesehen zahlt man aber meist nicht 1500€ und mehr für den Hund, sondern für die Papiere und das was dahinter steht. Und daher würde ich sie rein aus Prinzip auch fordern.
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Es ist doch eigentlich ganz einfach. Ich kaufe einen Hund mit Papieren und habe das Recht, dass die mir ausgehändigt werden. Da ist erst einmal der Züchter gefordert, dann geht man an den Zuchtverband und erkundigt sich, ob da überhaupt Papiere beantragt worden sind. Wenn nicht, hat man den Nachweis, dass der Züchter einem betrogen hat und erstattet Anzeige wegen Betrug.
Mittlerweile glaube ich, dass es sich hier lediglich um eventuelle Kopien der Ahnentafeln der Elterntiere handelt, weil man den Hund ohne Papiere gekauft hat, jetzt aber doch einen Abstammungsnachweis haben will.
Ich verstehe diesen langatmigen Zirkus nicht mehr!
Seitenlang kämpft man um "Wie bekomme ich die Papiere" um dann zu sagen "ich brauch die ja nicht"! Das soll verstehen wer will.
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Es ist doch eigentlich ganz einfach. Ich kaufe einen Hund mit Papieren und habe das Recht, dass die mir ausgehändigt werden. Da ist erst einmal der Züchter gefordert, dann geht man an den Zuchtverband und erkundigt sich, ob da überhaupt Papiere beantragt worden sind. Wenn nicht, hat man den Nachweis, dass der Züchter einem betrogen hat und erstattet Anzeige wegen Betrug.
Mittlerweile glaube ich, dass es sich hier lediglich um eventuelle Kopien der Ahnentafeln der Elterntiere handelt, weil man den Hund ohne Papiere gekauft hat, jetzt aber doch einen Abstammungsnachweis haben will.
Ich verstehe diesen langatmigen Zirkus nicht mehr!
Seitenlang kämpft man um "Wie bekomme ich die Papiere" um dann zu sagen "ich brauch die ja nicht"! Das soll verstehen wer will.
Diese Aussage verstehe ich nun aber nicht. Ich glaube ich habe deutlich geschrieben, worum es mir geht und zwar in erster Linie nur um die Frage, Kann ein Züchter willkürlich einen Hund zurück fordern. Dass ich die Papiere für mich brauche, davon steht hier kein einziges Wort. So lange man die benötigt, um auszustellen, worüber hier ja sehr gegensätzliche Meinungen herrschen, ja dann brauche ich sie wohl. Und selbst wenn nicht, ich habe diese Papiere quasi mitgekauft, diese entsprechend einfach zu behalten gibt mir zu denken, was das für einen Sinn machen soll.
Die Papiere waren hier Nebensache, Mein Hauptanliegen ein anderes. Dass sich parallel dazu heftige Diskussionen entwickelt haben, Habe ich nicht vorhersehen können.
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