Streit mit Züchter

Vielleicht erfährst du dann, dass dein Züchter irgendwelche Gebühren nicht bezahlt hat und deshalb die Papiere noch gar nicht an ihn versendet wurden.
So ist es mir vor langer Zeit ergangen und ich habe die Papiere meines Schäferhundes erst nach monatelangem Drängeln erhalten. Der war da inzwischen schon ein Jahr alt.

@Murmelchenpuh, danke, Er ist nämlich toll so wie er ist und jz lassen wir ihn ganz offiziell und legal nicht kastrieren

Nur Kurz damit es nicht ständig zu unklarheiten bzgl Verband Verein etc kommt.

Verband In Deutschland wäre der VDH ihm Angeschlossen sind die Vereine Somit stehen auf den Papieren bei Seriösen Züchtern schonmal Verband und Verein drauf. In der Regel wird auch noch der Internationale Dachverband Die FCI genannt im grunde unnötig da der VDH der Deutsche Vertreter der FCI ist.

Dazu kommen dann manchmal noch Internationale Rasseverbände das können auch mal 2 sein.

Aber letztendlich sollte es so aufgebaut sein Züchter -> Verein -> Verband und ggf noch die Internationalen Verbände.
In der Dissidenz ist es dann so Züchter-> Verein -> Evtl noch Internationaler Verband.

Geplante gesteuerte Zucht abseits der Vereine ist nicht möglich das ist dann eher vermehrerei die mit Hundezucht nichts zu tun hat.

Zitat von Murmelchen

@Dr. Dodo
Der VDH wurde gezwungen Hunde aus der Dissidenz (ergo keine FCI-Pappe und somit aus FCI-/VDH-Sicht papierlos) auf seinen Ausstellungen zu zulassen! ,

Murmelchen:

Für dich kommt hier mal ein Auszug aus der VDH-Ausstellungsordnugn:

§ 4 Zulassung von Hunden
1. Zugelassen sind nur Rassehunde, deren Standard bei der FCI und/oder VDH hinterlegt ist und die in ein von der FCI und/oder VDH anerkanntes Zuchtbuch bzw. Register eingetragen sind.

Das bedeutet eindeutig: Hunde ohne FCI/VDH-Papiere können auf Ausstellungen n i c h t starten. Die Registrierung eines Hundes, überlicherweise über einen Rassehundeverein des VDH, ist sehr aufwändig und teuer, da der Hund er von einem Zuchtzulassungsrichter beurteilt werden muss. Sollte er die Zusallung bestehen, weil er überwiegend den Rassemerkmalen einer bestimmten Rasse entspricht, wird eine Ahnentafel beim VDH beantragt und der Hund erhält sog. Registerpapiere. In dieser Ahnentafel werden die Vorfahren des Hundes aber nicht aufgeführt, sofern bekannt. Letztendlich ist der Hund mit VDH/FCI Papieren ausgestattet, ist Zuchtbuch eingetragen und kann gemeldet werden. Aber: nicht jeder Hund besteht diese Beurteilung durch den Richter und muss dann vom VDH auch nicht aufgenommen/zugelassen werden.

Ich hoffe du glaubst mit nun, dass kein Hund ohne FCI-Ahnentafel auf einer FCI/VDH-Ausstellung gemeldet werden kann.

Zitat von Murmelchen

@Dr. Dodo
Der VDH wurde gezwungen Hunde aus der Dissidenz (ergo keine FCI-Pappe und somit aus FCI-/VDH-Sicht papierlos) auf seinen Ausstellungen zu zulassen! ,

Murmelchen:

Für dich kommt hier mal ein Auszug aus der VDH-Ausstellungsordnugn:

§ 4 Zulassung von Hunden
1. Zugelassen sind nur Rassehunde, deren Standard bei der FCI und/oder VDH hinterlegt ist und die in ein von der FCI und/oder VDH anerkanntes Zuchtbuch bzw. Register eingetragen sind.

Das bedeutet eindeutig: Hunde ohne FCI/VDH-Papiere können auf Ausstellungen n i c h t starten. Die Registrierung eines Hundes, überlicherweise über einen Rassehundeverein des VDH, ist sehr aufwändig und teuer, da der Hund er von einem Zuchtzulassungsrichter beurteilt werden muss. Sollte er die Zusallung bestehen, weil er überwiegend den Rassemerkmalen einer bestimmten Rasse entspricht, wird eine Ahnentafel beim VDH beantragt und der Hund erhält sog. Registerpapiere. In dieser Ahnentafel werden die Vorfahren des Hundes aber nicht aufgeführt, sofern bekannt. Letztendlich ist der Hund mit VDH/FCI Papieren ausgestattet, ist Zuchtbuch eingetragen und kann gemeldet werden. Aber: nicht jeder Hund besteht diese Beurteilung durch den Richter und muss dann vom VDH auch nicht aufgenommen/zugelassen werden.

Ich hoffe du glaubst mit nun, dass kein Hund ohne FCI-Ahnentafel auf einer FCI/VDH-Ausstellung gemeldet werden kann.

Zitat von Aoleon

Meine Züchter züchten unter ihrem jeweiligen Rassezuchtverein und damit gleichzeitig auch unterm VDH.Somit sind sowohl das Siegel des RZV als auch das des VDH auf den Papieren.

Sorry, ich war davon ausgegangen, das es sich bei der Abkürzung RZV um einen Dachverband handelt.

Zitat von Dr. Dodo

Hunde ohne FCI/VDH-Papiere können auf Ausstellungen n i c h t starten.

Das kann so sein.

Für die Zuchtzulassung reicht aber in den meisten Fällen eine Ankörung bei einer Zuchtschau und da sind nicht FCI/VDH Hunde zugelassen.

Für die Zucht braucht kein Züchter Titel, aber die notwendige Zuchtbewertung und da reicht in der Regel die Ankörung einer Zuchtschau aus.

Zitat von Grinsekatze1

Das kann so sein.
Für die Zuchtzulassung reicht aber in den meisten Fällen eine Ankörung bei einer Zuchtschau und da sind nicht FCI/VDH Hunde zugelassen.

Für die Zucht braucht kein Züchter Titel, aber die notwendige Zuchtbewertung und da reicht in der Regel die Ankörung einer Zuchtschau aus.

Die Zustzulassung ist ein anderes Thema. Es wird aber in einem VDH-Rassehundezuchtverein kein Hund zur Zucht zugelassen, der keine Ahnentafel/Registerpapiere vorweisen kann. Ein Zulassung zur Zucht geht immer mit einem Eintrag dieser in der Ahnentafel einher. Diese muss auch bei der Körung/Zuchttauglichkeitsprüfung vorgelegt werden. Außerdem müssen vorher die nach der Zuchtzulassungsordnung notwendigen Untersuchungen nachgewiesen werden.
Weiterhin verlangen die meisten Vereine zwei oder mehr Richterberichte von Ausstellungen in Konkurrenzklassen auf eine FCI/VDH-Ausstellung oder Spezialrassehunde-Ausstellung. An diesen kann, wie bereits dargelegt, nur ein Hund mit Ahnennachweis/Registerpapieren teilnehmen.

Auf einer Zuchtschau eines VDH-Vereins k a n n ein nicht registrierter Hund registriert werden, sofern ein Zuchtzulassungsrichter anwesend ist. Manchmal müssen es sogar mind. zwei Richter sein, die den Hund dann beurteilen.