Mein Hund geht nicht ohne mich Gassi!
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Hallo :)
Und zwar habe ich seit 6 Tagen hab ich meine kleine Hündin Bella zuhause (7 Monate alt). Doch seit gestern geht sie nur noch mit mir raus d.h wenn ich nicht dabei bin geht sie stur nicht weiter! Ich bin übrigens erst 16 Jahre alt. Meine Mama, Papa und Oma müssten auch mit ihr Gassi gehen, weil ich ja in 2 Wochen wieder Schule hab! Letztens war ich mit meiner Mama einkaufen und mein Dad und Bruder waren zuhause. Sie meinten, Bella wartete die ganze Zeit vor der Tür auf uns und jaulte ein bisschen.
Wir haben heute ein Tierarzt Termin, ich werde das da erzählen, vielleicht hat ja auch hier jemand eine Idee.
LG -
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Der Hund hat sich schon stark an dich gebunden und winselt dir deshalb nach wenn du das Haus verlässt, weil er nicht alleine (ohne dich) bleiben kann. Und genau aus diesem Grund mag er auch nicht mit jemand anderem Gassi gehen.
Daher sollte jetzt mind. 1x täglich derjenige mit ihr Gassi gehen und der das später auch machen soll, sonst kann das zum Problem werden wenn der Hund sich dann sträubt. -
rein aus der doch sehr kurzen erzählug hört es sich so an als wäre die kleine stark auf dich Fixiert. Machst auch sonst alles nur du mit ihr? Also Füttern, Kuscheln ect.?
Schläft sie bei dir im Zimmer?
Hört sich so an als wärst du ihr "sicherer Hafen" (sie ist ja erst sehr kurz bei euch). Vielleicht braucht sie einfach noch etwas zeit um anzukommen und alle Familienmitglieder kennenzulernen. Fangt doch mal an gemeinsam Gassi zu gehen. Also du mit deinem bruder, mal mit Papa ect. Das sie merkt andere können ihr auch Sicherheit geben. und das dann stück für sück weiter ausbauen. Mal geht papa nur an die Ecke mit ihr ect.
Auch sonst würde ich versuchen alle miteinzubeziehen. Jeder darf mal Füttern, Kuscheln, spielen ect. sodass sie jeden als "Gleichwertig" kennenlernt.
Wer ist denn dauerhaft ihre Bezugsperson? Du oder doch einer der Eltern? -
Huhuuuu
Oh ich freue mich dass Du wieder ein Hundchen hastDas ist okay, Bella ist ja erst gerade bei Euch gelandet. Sie ist eh in einem Alter wo Hunde etwas unsicher sein können - lasst ihr einfach Zeit
Das wird schon.
Bevor Ihr Massnahmen ergreift (da gibt's ein paar tolle, simple Sachen, da reden wir dann sicher noch drüber), lasst ihr noch etwas Zeit sich einzugewöhnen. -
Ich würde ab jetzt schauen, dass die anderen Familienmitglieder mit diesem Hund mehr als Du machen. Bedeutet, erstmal nur die anderen raus mit dem Hund, Futtergabe auch nur durch andere Personen im Haushalt. Gerade wenn sich einige Leute um den Hund kümmern müssen, kann das so auf Dauer nicht funktionieren, wenn der Hund auf eine Person so extrem fixiert ist.
Um welche Rasse handelt es sich? Zufällig um einen Chihuahua?
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Bevor Ihr Massnahmen ergreift (da gibt's ein paar tolle, simple Sachen, da reden wir dann sicher noch drüber), lasst ihr noch etwas Zeit sich einzugewöhnen.
Ich würde da nicht noch mehr Zeit verstreichen lassen, denn je mehr Zeit vergeht, desto stärker festigt sich dieses Verhalten und umso größer wird das Problem anschließend sein.
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Ich allerdings auch nicht. Ich würde schauen, dass alle anderen aus der Familie mehr Zeit mit dem Hund verbringen als du.
Ich würde wirklich schauen, dass sie Aufmerksamkeit von dir auf die anderen übergeht.Natürlich ist der Hund grad erst da aber ich finde, dass es dennoch zu den Hausregeln gehört. Also zumindestens für mich.
Ich hatte mal einen Hund, der so fixiert auf meinen Exfreund war, dass man es nicht mitansehen konnte, als ich mich von ihm trennte, die zwei zu trennen.
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Leichter wird es ihr fallen, wenn du andere Familienmitglieder erstmal mitnimmst beim Gassigehen- das ist auch insofern gut, als daß ihr so dann dieselben Kommandos/Erziehungsstrategien fahren könnt. Sie muß sich dann nicht bei jedem wieder umstellen.
Hat sie ein Lieblingsspielzeug?
Das sollte dann die andere Person mitnehmen und mit ihr unterwegs spielen. Wenn sie lieber was Leckeres hat, dann verteilt die andere Person das.Es kann gut sein, daß es daran liegt, daß sie noch sehr neu bei euch ist.
Es kann aber auch ein Wesenszug sein (mein Hund ist so einer)- dann müßt ihr wirklich darauf achten, daß es sich nicht zu sehr einpendelt, daß du alles übernimmst. Je mehr du das machst, desto weniger akzeptiert der Hund andere und wartet darauf , daß du wiederkommst.
Und das stresst ihn natürlich unnötig. -
Hallo Bellaundich,
wir haben hier gerade eine ganz ähnliche Situation mit unserer Hündin Smilla, die erst seit 4 Tagen bei uns ist. Sie hat eine schwierige Vergangenheit und ist ängstlich. Aktuell bin ich ihre Sicherheit, weil ich die ganze Zeit mit ihr zusammen bin (mein Mann arbeitet außer Haus, ich hier) und wenn eine Angstsituation entsteht, rennt sie zu mir und krümelt sich bei mir ein. Meinem Gefühl nach müssen wir (vielleicht auch Ihr?) da einerseits sanft mit ihr umgehen, damit ihre Ängste nicht noch geschürt werden, gleichzeitig muss sie lernen, dass wir beide für sie da sind und sie auch sicher ist, wenn ich nicht hier bin.In den ersten beiden Tagen ging sie noch problemlos mit meinem Mann, seit vorgestern nicht mehr.
Was wir gestern begonnen haben, ist Folgendes:
Ich bin die Strecke, die er gehen will, voraus gelaufen bis zu dem Punkt, an dem sie nicht weiter wollte. Dort habe ich auf die beiden gewartet, mein Mann kam mit ihr, sie hat sich gefreut, wir sind zusammen weiter gegangen.
Heute haben wir das wiederholt mit einer weiteren Strecke, die noch ganz knapp in Sichtweite der letzten Stelle war.
Morgen noch ein Stück weiter, nicht Sicht-, sondern Rufweite. Wenn Rufweite nicht klappt, werde ich wieder knapp in Sichtweite kommen. Das ist vermutlich ein dilettantischer Ansatz, aber unserem Gefühl nach bei ihr richtig, einfach, damit sie merkt, dass sie nicht "weg" kommt, wenn sie mit meinem Mann unterwegs ist.Vielleicht könnt Ihr auch herausfinden, wo oder wann genau, sie blockt und wie ihr dem sensibel begegnen könnt *?*
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Ich hatte das selbe bei meiner ersten Hündin.
Ich glaube, es liegt dann auch an dem Menschen, der sie "entführen" möchte. Dieser muss sich liebevoll durchsetzen. Bei uns war es mein Mann. Wir haben es dann so gemacht. Ich habe dem Hund (der das nicht kannte) ein Leckerchen vor die Nase gehalten...und das dann meinem Mannn gegeben und beide losgeschickt...Mein Mann ging dann und hat den Hund mitgenommen unter leichtem Zwang.....und dann das Leckerchengegeben.
Das ist ein kleines Ritual: wem ich ihr Leckerchen gebe, dem vertraue ich sozusagen nicht nur die Leckerchen sondern auch das Hundeleben an. Hat immer geklappt, nur bei "Nichtfamilie" musste die Leine dran bleiben, sonst wär sie nach Hause gelaufen.Dein Hund hat sich sehr an dich gebunden. Nun braucht er etwas Unterstützung, dass sein Leben auch mit andern schön sein kann.
Meine Hunde waren immer ähnlich, auch als ich Kind wa. Da hatten wir einmal einen Welpen, der verschenkt wurde zu Weihnachten (kann ich noch toppen den Wahnsinn, der war aus einer Zoohandlung.....), der hat vor meinem Zimmer gewartet bis ich aufgestanden bin. Das war aber auch mein Liebling...unvergessen....(kam ein Glück gut an "das Geschenk"...) -
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