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normal ist das nicht... bei keiner Rasse...
Wir reden hier seit 43 Seiten darüber, dass es sehr wohl "rassetypische Eigenschaft" sein kann. Und dann kommst Du ums Eck
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Hi
hast du hier wie entsteht rassetypische StubenUNreinheit?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Das wär das erste worüber ich nachdenken würde... einfach Windel an.
Ja, ich wohl ebenso.
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Ich denke wenn man seid Monaten Jahren in eine Richtung Vollgepisdten gekackten Wohnung lebt alles mögliche versucht und Hinterfragt geht das ganz schön an die Nerfen, da sind Windeln dann einfach eine Möglichkeit mal durchzuatmen.
Auch der Mensch hat ein Recht auf ein gutes Leben ohne Dauerbeladtung.
Wir haben das Glück in die Richtung keinerlei Probleme zu haben.
Aber es gab mal eine Zeit da hatte ich ein Futter gefüttert was sie nicht vertrugen ( Reis im Futter) und deswegen dauerhaften Durchfall bei sonst gutem Allgemeinbefinden.
Ich muss sagen bis wir das raus hatten sind wir ganz schön auf dem Zahnfleisch gegangen. Weil jedes ungefärbt dritte mal wenn wir die Hunde alleine gelassen hatten ein Malör passiert wahr. Und bei uns wahren es nur etwa 7Wochen dann hätte ich raus was ich nicht füttern darf und alles war wider normal.
Wenn ich mir aber Vorstelle das wehre Dauerzustand...
Ich hätte auf jedenfall wehrend der Uhrsachensuche auch Syptombekämfung betreiben, z.B. Mit alleine sein nur in einem geflößten Raum usw...
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Runa-S völlig OT, daher im Spoiler
ich hab das bei dir jetzt schon so oft gelesen und denk, du weißt es nicht anders (und ich hoffe, das kommt jetzt nicht doof rüber).
du schreibst eigentlich andauernd "wehre" während du "während" meinst.
dein "wehren" stammt von "Gegenwehr", also wenn man etwas nicht möchte und versucht, was dagegen zu unternehmen.
wenn es um ein zeitliches Geschehen handelt, wie oben zb in "während der Ursachen suche", muss es "während" heißen. Gibt sicher noch ein paar User hier, die es dir besser erklären können wie ich.
Und dann noch eine Kleinigkeit. Die Ursache hat nichts mit der Uhr zu tun. Nur der Gegenstand, der die Zeit feststellt, wird mit H geschrieben.
Sry fürs korrigieren (ich bin ja eigentlich auch so eine Rechtschreibniete), aber das fiel mir, wie gesagt, bereits mehrfach auf.
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Da passen wir auch super rein..
Meine Retrievermix Dame war echt schnell stubenrein, so mit 3 Monaten ging nichts mehr daneben. In der Pupertät hatten wir mal eine Zeit, da konnte sie nicht mehr alleine bleiben und hat aus Frust reingemacht. Seither aber dann nie wieder. Sie hat ihre festen Zeiten und wenn sie außerplanmäßig muss, macht sie sich toll bemerkbar. Sie würde sich generell lieber ins Fell pieseln, als reinzumachen.
Bei meiner Biewer Yorkidame hingegen war die Sache mit der Stubenreinheit von Anfang an nix... sie hat noch nie offensichtlich gemeldet. Sobald ich mir nachts keinen Wecker gestellt habe weil ich dachte, wir könnten jetzt entweder mal halten oder sie macht sich bemerkbar, ging es rein.. und ganz egal wohin. Sie hat im Bett laufen lassen, in ihrer Box, im Körbchen, auf dem Teppich. Und danach einfach dort weitergeschlafen. Wenn man sie rechtzeitig rausgebracht hat, war es ja kein Problem und dann wusste sie auch wieder, wo man dafür eigentlich hingeht. Das wahllose Reinmachen, vor allem nachts, haben wir jetzt mit 4 Jahren schon hinter uns.. aber wenn man tagsüber mal nicht aufpasst und sie außerplanmäßig muss, dann sucht sie sich einen passenden Platz im Haus und das sind leider oft weiche Untergründe. Melden in dem Sinne heißt bei ihr maximal, sie stellt sich für 2 Minuten an die Terrassentüre. Ich hab den Hund nicht 24/7 im Blick.... Wir leben irgendwie damit, mein Bett ist mit Inkontinenzunterlagen ausgestattet und im Wohnzimmer ist sie nie ohne Aufsicht. (neues, hellgraues Stoffsofa....) Erst letztens steh ich auf dem Balkon und seh von draußen, wie Madame ganz gemütlich vom Sofa aufsteht, runterhüpft, in Richtung Lammfellteppich dackelt und sich grade in Pinkelposition begibt. Die hättet ihr mal sehen sollen, als ich ausgeholt und gegen die Glasscheibe geballert hab ...
Zu ihrer allgemeinen Unlust, draußen zu machen, kommt halt dann noch die Wetterempfindlichkeit.. Sie hasst Regen, sie hasst Wind, sie hasst Kalt... und kalt sind bei Maja je nach Witterung schon 10 Grad. Das wägt sie auch ganz genau ab, bevor sie sich entscheidet, wo es heute wieder hingeht zum Geschäfte verrichten.. die Matz.
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Ich denke, dass es rassetypische Unreinheiten gibt. Also nicht hauen.
Meine Theorie, was dies begünstigen könnte ist aber auch geprägt durch meine verstorbene Hündin.
Der Wurf lebte im Haus, die Hunde hatten Frottehandtücher zum draufpinkeln, das haben sie in der Wurfkiste gelernt. Quasie aufs Klo gehen. Da war die Züchterin stolz, dass das alle machten.
Auslauf war im Wohnzimmer, da haben die gepinkelt und gekäckert, was das Zeug hält, draussen haben sie "Party gemacht". Also draussen spielen, drinnen lösen. Wer mal miterlebt wie schnell BC s verknüpfen denke sich seinen Teil. Ich hab es damals nicht begriffen.
Dieser Hund ist einfach nicht stubenrein (zuverlässig wie die andern) geworden. Lange, lange, lange...nicht.
So ist sie mit 6 oder 7 Monaten neben unseren Besuch auf unser Sofa gehopst und hat dort hingepinkelt.
Nachts hat sie gepinkelt wo immer es grad drückte (die Hündin ist Zeit ihres Lebens nicht stehengeblieben, bei so unwichtigen Dingen wie Pipi oder Kacka).
Also es kamen wahrscheinlich mehrere Gründe zusammen.
Aber eine Ursache sehe ich darin, dass sie beim Züchter so geprägt wurde, auf eine weiche Unterlage zu pinkeln, drinnen sich in Ruhe zu lösen und draussen Party zu feiern.
Mein Hypothese ist, dass genau dies auch häufig die Aufzuchtbedingungen von Kleinsthunden sind. Und dass dies eine Ursache sein könnte. Zudem höre ich immer, dass Kleinsthunde erst später ihre Blase kontrolieren können (ob das stimmt weiss ich nicht).
Also wäre es ja mal wichtig zu wissen, wie wurden diese Hunde beim Züchter geprägt.
Unsere Hündin hat bis ins hohe Alter reingepinkelt, wenn sie mal dringend musste und wir ihre Anzeige (stehen und gucken) nicht lesen konnten. Dann hat sie es einfach laufen lassen und ist pinkelnd durch die Wohnung gelaufen.
Wir haben sie nicht geschimpft, weil es war für sie einfach irgendwie auch in Ordnung. Wir mussten auch nachts das Wohnzimmer verschliessen, weil sie da gerne nachts reingekotet hat.
Das konnte ich einigermassen mit Fütterungszeiten auffangen und sie kam ja immer nochmal raus, bevor hier der letzte Mensch schlafen ging.
Alle anderen Hunde in meinem Leben waren und sind absolut zuverlässig stubenrein.
Der Collie leider, den hätte ich gerne auf dem Balkon pinkeln lassen, als der so krank war.....keine Chance.
Den habe ich als Welpe übernommen, der ist im Haus geboren, dann mit ein paar Wochen nach draussen mit Muttie und Geschwistern gezogen. Da hat kein Hund gelernt auf irgendwas anderes zu pinkeln als Erde und Gras ect.
Der hat als Welpe einmal auf den Fussabtreter gepinkelt als wir ihn einen Tag mal als Welpe zu frühe zu lange alleine lassen mussten.
Da hatte ich Schiss, dass er das jetzt als normal ansieht, war aber nicht.
Der hat einfach nicht ins Haus gemacht.
Wo ich meine Hündin beschreibe ist mir das jetzt noch ein wenig komisch. Einerseits will ich meine wunderbare Hündin hier nicht schlecht da stehen lassen (da laufen mir die Tränen). Aber andererseits ist es so gewesen. Und wir haben damit leben können. Nun hat sie nicht täglich in Wohnung gemacht, wie hier teilweise beschrieben wird, aber ich kann absolut nachvollziehen, was das für eine Belastung sein muss. Ich würde das nicht 15 Jahre haben wollen. Das würde ich wahrscheinlich mit Laufgitter (Hund) und Windeln arbeiten. Oder Abgabe. (Aber wer nimmt einen erwachsenen nicht stubenrein werdenden Hund???)
Ich finde schon eine krankheitsbedingte Inkontinenz oder altersbedingtes "mal im Schlaf Pipi machen" reicht.
Wir haben mehrfach Matratzen, Sofas und jede Menge Teppiche getauscht.
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Die Arme ist richtig verzweifelt und wurd bei FB in der Luft zerissen, als sie auch nur erwähnte, dass sie über Abgabe nachdenkt da die Kinder ständig durch die Fäkalien laufen und das krabbelnde Kind auch schon ernsthaft krank wurde und das dass normal sei und die Rasse das mitbringt (hatte bis dato aber niemand von gesprochen).
LOL.
Und sobald ich es in der deutschen FB Gruppe anspreche, motzen fast alle das das kompletter Unsinn wäre und der Chinese Crested keine Stubenreinheitsprobleme hätte.
Und da ich auch chinesen von wirklich guten Züchtern kenne, die rein machen, schließe ich Aufzucht mittlerweile komplett aus.
Hier passiert es aktuell nur sehr selten alle paar Wochen mal. Und meine Chinesen gehören zum Glück auch nicht zu denen die sich weigern draußen zu machen. (Wobei ich das auch eher nur bei den Leuten sehe die ihre Hunde bei Regen eben auch nicht Gassi führen, sondern in den Garten setzen oder die 10 min Runde um den Block drehen.)
Die haben das Prinzip "draußen machen ist eine sehr gute Idee" durchaus verstanden.
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Ich denke auch, dass ist einfach multifaktoriell. Tendenziell scheint das ja eher bei kleineren und wenig durch Fell geschützten Rassen der Fall zu sein.
Züchter von kleineren Hunden, die ich kenne – die haben „Welpentoiletten“ bestehend aus Bettlaken, Teppichresten, Decken und Handtüchern, direkt neben dem Welpenbett. Anfangs machen die Welpen zumindest noch den Versuch, so weit wie möglich weg zu gehen. Aber auf nicht einmal vier Quadratmetern mit fünf bis sieben Geschwistern geht das…naja, eher bescheiden. Wenn sie dann endlich in den Außenbereich kommen (Raum mit eingezäuntem Rasenabschnitt vor der Tür), gehen sie dennoch drinnen auf die Decken/Teppichreste/Handtücher.
Bei meinen Nasen hatte ich ja ähnliche Bedenken, da ich anfangs Pads verwendet habe. Allerdings hab ich dann einfach ihrem Instinkt vertraut. Sie wollten immer weiter weg – soweit sie aktuell laufen konnten – und den Eltern hinterher. Das funktioniert aber bei einigen Züchtern nicht, wenn die Welpen abgegrenzt werden und in ihrem „Auslauf“ bleiben müssen. Ich denke, dass ist so ein bisschen die Crux. Im Normalfall würde eine stubenreine Mutter ja vermitteln, dass hund sich draußen löst. Aber was sollen Mutter oder Welpen machen, wenn sie nicht mitkommen können?!
Und das ist nun einmal bei einigen Rassen schneller der Fall (sehr lange drinnen, "behütet", im "Auslauf") als bei anderen.
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Mein Hypothese ist, dass genau dies auch häufig die Aufzuchtbedingungen von Kleinsthunden sind. Und dass dies eine Ursache sein könnte. Zudem höre ich immer, dass Kleinsthunde erst später ihre Blase kontrolieren können (ob das stimmt weiss ich nicht).
Also wäre es ja mal wichtig zu wissen, wie wurden diese Hunde beim Züchter geprägt.
Maja hatte bei der Züchterin zusammen mit ihren Geschwistern einen großen Welpenauslauf, später durften sie mit Abgrenzungen im ganzen Wohnzimmer flitzen. Ich glaube noch zu wissen, dass es keine wahllosen Pipistellen, also überall Unterlagen oder sonstiges gab. Ganz am Anfang vielleicht, aber dann sind die Welpen regelmäßig in den Garten gekommen. Das wär mir sonst auch aufgefallen, da war es super sauber und kein Welpe hat reingemacht, als wir mehrmals zu Besuch dort waren. Dass Maja ihre Blase viel länger nicht kontrollieren konnte und teils noch immer nicht kann im Gegensatz zu meiner Großen, das stimmt aber. Sie 'hält' auch nicht, wenn sie muss, dann mus sie sofort und wartet nicht mehr. Ich muss sie abends auch wirklich regelrecht zwingen zu pinkeln, bevor wir ins Bett gehen. Sie ist nämlich von der Sorte 'grade muss ich noch nicht so dringend, also will ich nicht' Wenn sie aber eine halbe Stunde oder Stunde später dringend muss, dann wird es eng.. weil sie eben nicht hält.
Fremdbetreuung ist mit so einem Hund übrigens auch ne Katastrophe, aber ich bin manchmal einfach drauf angewiesen. Mit fremden Menschen hat sie es sowieso nicht unbedingt, auch ihr vertraute Gesichter sind dann gruselig, wenn ich nicht mehr da bin. Sprich, sie lässt sich dann eh schon schwerer überzeugen, mit raus zu gehen und macht demnach in 90% der Fälle rein, wenn sie woanders ist.. und natürlich wie immer bevorzugt auf Teppich, Sofa, Bett.....Das ist schon echt anstrengend und oft peinlich, aber ich hab sooo viele tolle Freunde, die das echt gelassen sehen und meine Hunde trotzdem gerne betreuuen.
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