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Was möchtest Du damit sagen?
Das ich mir sowas bis zu dem Zeitpunkt als dieser Thread eröffnet wurde, überhaupt nicht vorstellen konnte und auch noch nie vorher im Bekanntenkreis gehört habe.
Ich war echt baff, zu erfahren, daß soetwas rassetypisch sein kann.
Ah, danke. Siehste, hab ich missverstanden.
Es ist wirklich ein sensibles Thema, weil viele da nicht drüber sprechen oder schreiben wollen, weil genau das passiert und unterstellt wird, was hier stellenweise auch durchblitzt:
- die Leute sind zu blöd, einen Welpen stubenrein zu kriegen
- die Hunde sind von voll den schlechten Züchtern
- die Leute finden das überhaupt nicht schlimm und leben gerne in Fäkalien = haben selbst kein Sauberkeitsempfinden
- usw
Es ist wirklich so ne Sache, da drüber zu schreiben und viele wollen sich aus gutem Grund dann eben auch nicht "outen".
Deshalb entschuldige, dass ich etwas angefressen auf Deinen Beitrag reagiert habe, und ich bin froh, dass ich noch Mal nachgefragt habe.
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Hi
hast du hier wie entsteht rassetypische StubenUNreinheit?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich nicht mit einem Hund leben könnte, der sein ganzes Leben lang ins Haus macht (Inkontinenz im Alter ausdrücklich ausgenommen). Das wäre für mich definitiv ein Grund zur Abgabe.
Naja, man liebt sie ja trotzdem.
Und man weiß es ja nicht von Anfang an....
Bei mir waren die Selbstzweifel unfassbar groß. Ich hab enorm an mir gezweifelt, und war gleichzeitig vollkommen sicher, dass es nicht an mir liegt.
Untersucht waren beide.
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Als Abby bei mir einzog war sie auch nicht Stuenenrein mit 1,5 Jahren.
Das lag aber nicht an ihrem Sauberkeitsempfinden sondern schlicht an der Tatsache das sie in ihrem vorigen zuhause denke ich nicht regelmäßig die Möglichkeit hatte das draußen zu erledigen.
Nach drei Monaten bei uns war sie sicher Stubenrein bis heute.
Das einzige was sie hat ist Bettnässen im Schlaf, aber das kahm früher nur alle 6Monate oder noch länger nicht vor und auch nur im Tifschlaf, ich glaube das letzte mal ist jetzt über 3Jahre her.
Von daher würde ich das als Indiz sehen das auch die Aufzucht nur eine wenn überhaupt untergeordnete Rolle bei dem Pipiproblem der Rasse spielt.
(Kurzer Nachtrag meine ahnde sind gleiche Größe gleiche Gewichtsklasse wie die Chinesen und auch nicht Winter und Regenfest, und Trotzdem quält sich Abby Heute in den Regen wenn sie mal muss und sagt das sie raus will mit blicken)
Wie ist es da eigentlich mit Nackten und powderpuffs.
Gibt es da einen Unterschied?
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Das muss ein furchtbares moralisches Dilemma sein
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Mich hat es aber auch von der Rasse Chinese Crested abgebracht, die ich ja tatsächlich ne Zeit lang mal auf dem Schirm hatte. Fast wäre ja mal einer eingezogen.
Mich ehrlich gesagt auch. Ich hatte die echt auf dem Schirm als 'witziger kleiner Hund für irgendwann mal'. Aber ich hätte echt ein Problem mit einem Hund, der das Haus als Klo benutzt.
- die Hunde sind von voll den schlechten Züchtern
das wollte ich mit meinen Ausführungen zur Aufzucht von Ares zb nicht sagen..
Ich wollte nur deutlich machen, dass es bei einem Welpen, der draußen aufwächst und gar nicht lernt drinnen auf weiche Unterlagen zu machen, vlt noch einen Tick einfacher ist mit der Stubenreinheit.
Ich glaube übrigens, dass die Dunkelziffer der nicht stubenreinen Hunde deutlich höher ist, als man denkt.. Wer erzählt denn schon gerne, dass sich der Hund (zum Großteil) drinnen löst?
Man sieht ja hier schon, was das für Reaktionen hervorruft. Und das ist das mehr oder weniger anonyme Internet...Noch mal was völlig anderes als zb eine Gassibekanntschaft.
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Ich wüsste gar nicht, was ich tun sollte. Abgabe oder behalten.
Ich wäre (ehrlich wahr) sehr verzweifelt!
Einerseits liebt man den Hund, andererseits ist für mich das Thema Stubenreinheit so enorm wichtig (auch, weil Amber Bürohund ist).
Ich bin froh, nicht in so einer Situation zu sein und bewundere Menschen, die sich damit arrangieren können und es tun. Und auch, dass sie offen darüber sprechen!
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Ich hab da auch kein Problem damit zu erzählen, dass sich Sina keinen Zwang antut und auf die Couch oder den Teppich kackt wenn niemand Zuhause ist und sie muss. Kam bisher 3x vor und zwar immer dann wenn ich das Futter gewechselt habe und sie davon nicht nur 2 Haufen (wie mit RC), sondern 3 oder 4 machen musste und gleichzeitig niemand Zuhause war.
War jemand Zuhause, zeigt sie an, wobei ich fast glaube, dass sie alleine auch anzeigt aber es sieht dann halt leider niemand und dann macht sie rein.
Auf der Couch ging sie ja netterweise auf den Platz meines Mannes.........
Ich denke aber, das hängt mit ihrer vorherigen Haltung zusammen denn meine anderen Hunde hätten die Scheiße lieber gekotzt oder Bauchweh in Kauf genommen als in die Wohnung oder den Zwinger zu machen.
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Wie ist es da eigentlich mit Nackten und powderpuffs.
Gibt es da einen Unterschied?
Jain.
Ich kenne mehr Nackte, die wildpinkeln. Aber auch genug Puffis. Ich glaube, das kommt einfach drauf an, in welchen Kreisen man sich bewegt und wo man wie wen fragt.
Das muss ein furchtbares moralisches Dilemma sein
Ja.
Ist halt auch schnell gesagt mit "den würd ich abgeben".
Ich verstehe jeden, der irgendwann aufgibt und den Hund aus dem Grund abgibt, vor allem, wenn bspw noch kleine Kinder im Haushalt leben. Die krabbeln dann durch die Pipipfützen und so, uah...
Zum derzeitigen Zeitpunkt ist das aber für MICH kein Abgabegrund. Hier gibts Management, wenn nötig (ist ja nicht mehr nötig).
Aber ich hätte echt ein Problem mit einem Hund, der das Haus als Klo benutzt.
Ja. Da kann man nur abraten. Ich kenne niemanden, für den das kein Problem ist, und der TROTZ dieses Wissens dann seinen ersten China gekauft hat. Hätte man mir das gesagt, ich hätte auch davon abgesehen. Aber es redet ja niemand drüber, aus og Gründen.
Ich wollte nur deutlich machen, dass es bei einem Welpen, der draußen aufwächst und gar nicht lernt drinnen auf weiche Unterlagen zu machen, vlt noch einen Tick einfacher ist mit der Stubenreinheit.
Bei Hunden, die "Stubenreinheit" wenigstens als Begriff kennen: ja, mit Sicherheit. Wo die Veranlagung da ist, hat mans so einfacher, ganz bestimmt.
Wenn die Hunde da aber überhaupt kein Verständnis/Gefühl/Instinkt für haben, wirds schwierig.
Nur anekdotisch:
Meine beiden Powderpuffs wurden diesbzgl wirklich schlecht aufgezogen. So weit ich das mitbekommen habe, hatte der eine Hund/Wurf während der Aufzucht ua Körbchen und Decken als Klos zur Verfügung, was dann auch von den erwachsenen Hunden so vorgelebt wurde. Der andere Hund wurde überwiegend in einem kleinen Welpenauslauf gehalten, indoor, und hatte zT nicht Mal anderes Spielzeug, als die eigenen Kackhaufen (das war ein Akt, diesem Hund die Koprophagie und das Spiegel mit Kot abzugewöhnen!).
Die beiden sind stubenreiner geworden, als Emily, die ne viel bessere Aufzucht, mehr Lösemöglichkeiten draußen, Auflauf, großer Garten, großes Grundstück, spezielle Pipimatten und keine Decken als Klos, etc. hatte.
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Ich wüsste gar nicht, was ich tun sollte. Abgabe oder behalten.
Ich wäre (ehrlich wahr) sehr verzweifelt!
Einerseits liebt man den Hund, andererseits ist für mich das Thema Stubenreinheit so enorm wichtig (auch, weil Amber Bürohund ist).
Ich bin froh, nicht in so einer Situation zu sein und bewundere Menschen, die sich damit arrangieren können und es tun. Und auch, dass sie offen darüber sprechen!
Meine Tierschutzhündin ist ja auch nicht komplett stubenrein. Ist bei ihr sicherlich den ersten 3 Lebensjahren geschuldet, hinzu kommt dann auch noch enorme Sensibilität und Wetterempfindlichkeit.
Sie pieselt manchmal recht lange nicht rein, dann wieder 2-3 Mal pro Woche.
Am Anfang hat mich das auch sehr belastet! Hab auch versucht, sie an rin Klo zu gewöhnen, was sie aber bislang nicht wirklich angenommen hat. Sie pinkelt manchmal auch fast direkt neben die Hundetoilette....
Aber deshalb einen geliebten Hund abgeben? Ich denke, wenn man seinen Hund liebgewonnen hat, bringt man das auch nicht wirklich übers Herz. Außerdem würde meine Hündin dann vermutlich niemand nehmen wollen, da sie noch dazu ja nicht alleinbleiben kann und ängstlich ist.
Im Büro pinkelt sie übrigens nicht rein, obwohl sie seit einem Jahr mit meiner Mum ins Büro geht an 2 bis 3 Tagen pro Wochen. Allerdings ist sie da auch angebunden und kann nur auf ihrem Korb liegen, aber das kann ich ja zuhause nicht 24/7 so machen.
Man arrangiert sich damit. Klar ist es nervig/lästig, aber irgendwie finde ich, es gibt Schlimmeres. Mir fällt es aber vielleicht auch leichter, es eben hinzunehmen, da meine Hündin eben generell "Special Effects" hat.
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Dann bring ich mal einen grossen Hund mit rein. Shezza würde auch eher platzen als in die Wohnung zu pinkeln. Yuna hingegen... sie ist Stubenrein, kennt es seit Welpentagen draussen zu machen, da Hof und die Hunde den ganzen Tag draussen.
Aber wenn sie gestresst ist bzw. viel Aufregung herrscht pinkelt sie ohne zu melden. Das ist schon passiert als Freunde vom Ex gekommen sind, wir getrickst haben/sie lange konzentriert sein musste und auch letztens wo ich mit ihnen beim Exfreund war.
Ich weiss es und lasse sie daher öfter raus und immer nach dem "Training". Da ich das von Shezza absolut nicht kenne war ich mehr als schockiert. Aber ihr schlägt die Aufregung wohl auf die Blase, trotz grossem Spaziergang zuvor. Und die Pfützen sind alles andere als Klein
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