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Zur Prägung im Welpenalter kann ich vielleicht auch noch was beitragen..
Ist vielleicht ein bißchen OT, weil Lena ein Mischlingshund (mittelgroß) ist und daher eher die Rasse keine Rolle spielt.. Sie wurde aber in den ersten 12 Lebenswochen bevor sie bei mir war auf diese Unterlagen trainiert. Und ich vermute, dass das der Grund ist, warum wir heute keine Teppiche haben können. Ich habe es zwar seit Jahren nicht ausprobiert, aber es hat wirklich ewig gedauert, bis sie stubenrein war, weil sie jeden Teppich und jeden Badvorleger als Einladung gesehen hat dort hinzupinkeln.
Ich glaube, ich würde sagen, dass sie mit ca 2 Jahren dann stubenrein war. Allerdings hat sie auch dann, wenn sie musste, nicht eingehalten wie sie es ohne Teppich macht, sondern ist dann dort hin und hat gepinkelt. Auch Jahre später noch.
Besuche, etc. sind dennoch kein Problem, weil sie das wirklich nur dann macht, wenn sie dringend muss. Und wenn ich jemanden besuchen gehe, gehe ich ja in der Regel vorher nochmal irgendwo lang, wo sie sich entleeren kann.
Lena pinkelt auch übrigens bis heute ausschließlich auf weichen Untergrund. Niemals auf Gehwege, Straßen, etc.
Ist vielleicht auch eine Ursache man sich Gedanken machen kann. Wobei ich nicht glaube, dass alle Chinese Crested Züchter diese Unterlagen verwenden. Aber ich denke, viele Züchter von Kleinsthunden schon.
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Yuna hingegen... sie ist Stubenrein, kennt es seit Welpentagen draussen zu machen, da Hof und die Hunde den ganzen Tag draussen.
Oh spannend. Und kommt das öfter bei der Rasse vor?
Welche Rasse ist sie denn?
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Yuna hingegen... sie ist Stubenrein, kennt es seit Welpentagen draussen zu machen, da Hof und die Hunde den ganzen Tag draussen.
Oh spannend. Und kommt das öfter bei der Rasse vor?
Welche Rasse ist sie denn?
Yuna ist ein Labrador wenn ich mich nicht irre.
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Ich glaube ehrlich gesagt schon, dass ihm diese Aufzuchtbedingungen die Stubenreinheit sehr erleichtert haben.
Arren kommt aus Zwingerzucht. Die Welpen kannten garkein "drinnen" und schon garnicht das man auf irgendwelche weichen Unterlagen macht.
Die hatten ihren Zwinger und den Garten, mit sehr viel Ansprache und allem.
Der Hund hat ewig gebraucht um stubenrein zu werden. Obwohl wir ihn mit 8 Wochen geholt haben hat es Monate gedauert ehe er das kapiert hat.
Ich denke aber, das hängt mit ihrer vorherigen Haltung zusammen denn meine anderen Hunde hätten die Scheiße lieber gekotzt oder Bauchweh in Kauf genommen als in die Wohnung oder den Zwinger zu machen.
Ehrlich, ich finde das gruselig wenn Hunde so sind. Also dieses "Lieber sterben als reinmachen".
Da stellen sich mir sofort alle Nackenhaare auf, ich find das so furchtbar ungesund nicht nur vom körperlichen her, sondern vor allem vom geistigen her.
Der Whippet kam fast stubenrein von der Züchterin. Und durfte dann bei den Vorbesitzern auf den Balkon machen, wenn man "nicht schnell genug die Treppen runtergekommen wäre". Klar doch...
Der hat bei denen auch so reingemacht.
Bei mir dann auch. Dem musste ich erstmal klarmachen das es keine gute Idee ist. Aber als wir uns darauf geeinigt haben das ihm halt jedesmal der Himmel auf den Kopf fallen wird wenn ich ihn erwische, dann hat ers heimlich gemacht. Wie ne Katze ist der durch Engstellen (hinter den Kleiderschrank! Zwischen Kommode und Wand!) oder über Sachen gehüpft (Hinters Sofa), bis ich dann wirklich angefangen habe das auch zu ahnden. Ja, auch im Nachhinein.
Weil es bei diesem Hund ging.
Und dann gings schnell, als er merkte das es immer Ärger gibt war das Problem innerhalb Wochen kein Problem mehr.
Arren brauchte wie gesagt lange Monate. Aber als er es endlich verstanden hatte wars sofort kein Problem mehr.
Aber: Beide machen manchmal ins Haus. Nachts.
Wenns mal Durchfall gibt, oder wenn irgendwas den Whippet nachts gestreßt hat das er sich nicht ordentlich lösen konnte beim letzten Mal.
Beide melden sich nie, auch tagsüber nicht wirklich. Also nutzen sie nachts eine Stelle unterm Dachflächenfenster, auf PVC Boden. Wobei Hamilton meist direkt vor unser Klo macht, auch PVC Boden. (Wir warten drauf das er irgendwann ins Klo macht )
Praktisch, einfach sauber zu machen. Ich machs dann auch einfach weg, denn das machen sie wirklich nur wenns arg nötig ist. 2mal im Jahr? 3 mal vielleicht? Also echt selten.
Mir ist das deutlich lieber als das sie versuchen würden sich das quälend einzuhalten. Wenn ich mir vorstelle ich dürfte nicht aufs Klo wenn ich muss, dringend muss... Ne. Das finde ich nicht gesund.
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Ich weiss nicht ob die Unterlagen wirklich das Problem sind.
Ich hab letztes Jahr eine Pinscherzüchterin besucht. Die nutzt diese Unterlagen auch.
Ich hab sie genau deshalb darauf angesprochen.
Sie legt allerdings die Unterlagen im laufe der Zeit nach draussen (Welpenzimmer ist direkt am Garten angeschlossen).
Sie meinte sie hatte nie gehört, dass ihre Nachzuchten Probleme hatten Stubenrein zu werden oder zu sein.
Sie gehen eigentlich fast alle schon komplett stubenrein zum neuen Besitzer.
Eine Freundin von mir züchtet GSS.
Die Hunde haben Aussenzwinger aber auch Wohnhaus kennen gelernt. Drinnen hatten sie einen Welpenauslauf und ja, darin haben die auch freudig gekackt und gepullert.
Trotzdem hatte keiner ein Problem stubenrein zu werden anschliessend beim neuen Besitzer.
Ich hab hier auch eine TS Hündin die kackt oder pinkelt halt, wenn sie muss und keiner da ist.
Sie versucht sich schon zu entleeren, aber sie ist krank, hat durch die Medis nen kaputten Darm und manchmal klappt das dann nicht so wie sie und ich das gerne uns wünschen würden.
Klingt für mich nach Stresspinkeln und nicht wirklich nach einem Stubenreinheitsproblem.
Wir hatten ne Zeit da hat Alma unter sich gepinkelt, wenn sie bestimmte Hunde getroffen hat, die sie eigentlich mag. Aber der innerliche Konflikt zwischen Angst und Freude war so gross, dass sie in dem Augenblick unter sich gepinkelt hat .
Also dieses "Lieber sterben als reinmachen".
Selbst der "Lieber Sterben" Hund hat hier eine möglichkeit gefunden, als sie Durchfall hatte und ich auf Arbeit, nicht "ins zu Hause" zu kacken. Der Hund muss irgendwie die Kellertür geöffnet haben und hat unten im Keller gekotet .
Das gehört nicht zum "zu Hause". Ergo hat man nicht das eigene Nest beschmutzt.
Ich wusste bis zu dem Zeitpunkt nicht, dass Alma das kann... sie warscheinlich auch nicht
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Drinnen hatten sie einen Welpenauslauf und ja, darin haben die auch freudig gekackt und gepullert.
Trotzdem hatte keiner ein Problem stubenrein zu werden anschliessend beim neuen Besitzer.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die hier beschriebenen Probleme mit den Welpenwochen zusammenhängen.
Ich würde mal vermuten, in den meisten Zuchten ist es so, dass die Welpis in ihre Wohnzimmer machen. Auf irgendwelche Unterlagen oder Decken.
Wie auch anders, bei 4-12 Welpen muss doch immer einer, da käme man ja gar nicht hinterher, die jedesmal in den Garten zu lassen oder da irgendwie zu intervenieren.
Und trotzdem werden die allermeisten später stubenrein, wenn der Mensch das anständig mit ihnen übt und sie anfangen eine Kontrolle über ihre Blase zu entwickeln.
Mir scheint das bei den Chinesen eher so ein grundsätzliches Verständnisproblem zu sein. Wenn Hund so gar kein Bedürfnis hat, mal anzuhalten und das Zuhause nicht zu fäkalisieren (unter Umständen sogar auf die eigenen Schlafplätze macht und da nichts dran findet...) - wie will man denen das dann beibringen?
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Dass manche Hunde im Haus in irgendwelche Ecken machen - ok, nicht schön, aber vorstellbar. Dass Hunde aber ihren eigenen Schlafplatz verschmutzen und sich da noch reinlegen, halte ich für eine gravierende Verhaltensstörung. Heftig.
Was bin ich froh, dass alle meine Hunde in 29 Jahren früher oder später zuverlässig stubenrein wurden (12 Wochen bis 10 Monate). Allerdings habe ich auch nie einen Hund der hier als unsauber erwähnten Rassen gehalten.
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Ich könnte mir gut Vorstellen, das das auch ein bisschen mit derEntstehungsgeschichte zusammenhängt.
Die Chinesen wahren doch auch eine "Fleischrasse" oder?
Ich könnte mir vorstellen das sie Vorfahren da auch häufig wenig Platz zum Leben hatten und da machen mussten wo sie schliefen...?
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Die Chinesen wahren doch auch eine "Fleischrasse" oder?
Mmmmmmmmmh, meines Wissens nach eher selten. Also, ich hab das schon Mal gelesen und würde es nicht ausschließen. Aber Chinas waren eigentlich eher Dekoration und zum Herumtumtragen, nachts im Bett als Wärmflasche, zur Bespaßung der Frauen und Kinder und eben, um sich an ihrer Anwesenheit zu erfreuen.
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Dass Hunde aber ihren eigenen Schlafplatz verschmutzen und sich da noch reinlegen, halte ich für eine gravierende Verhaltensstörung. Heftig.
Ja, das ist fast schon lustig. Ich hab hier ja auch das Gegenteil sitzen, meine Collies sind EXTREM sauber.
Und meine eine Hündin schiebt immer die verschmutzten Decken, Unterlagen und Co mit der Nase ins hinterletzte Eck. Das ist irgendwie schon niedlich, dass sie aufräumt und immer darauf bedacht ist, dass nichts beschmutzt und alles schön sauber und hygienisch ist. Liebe Maus
Wenn sie bestimmte Teppiche oder Körbchen nicht mehr betreten, dann weiß ich auch bescheid, ohne, dass ich dran riechen muss. Das ekelt die richtig schlimm an, und das ist in meinen Augen auch das Normalverhalten.
Meine Terrierhündin ist da neutral. Die ekelt sich auch, ist aber nicht aktiv am "Sauber halten" beteiligt.
Und die Chinas sind richtige Ekel. Spätestens, wenn die Pfütze eingetrocknet ist, schlafen sie wieder seelenruhig in den entsprechenden Betten oder auf den Deckenstapeln.
Seit hier aber keine Pissnelke mehr wohnt, ist es ein bisschen besser geworden.
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