wie entsteht rassetypische StubenUNreinheit?

  • alle 3 -4 Stunden zum Pipi raus ist ja auch schon recht unnormal, könnte das dann auch damit zusammen hängen das durch weniger Fell = kälterer Körper = erhöhte Blasenaktivität ? thinking-dog-face - also regt ein kälterer Körper die Blase eher an, so dass der Organismus sich öfter entleeren muss, als wenn es warm wäre? Oder ist das total unabhängig davon ?

    ich habe eher das Gefühl, das, je mehr Hunde man hat, umso eher neigen sie zu unreinheiten... unabhängig davon, welche Rasse man hat...

    Mehrere Hunde sind ja oftmals mehr in Bewegung als nur ein oder zwei Hunde... das sie da dann öfters müssen, versteht sich ja eigentlich von selbst...

    Rennen - Toben - Balgen, da muss man dann schonmal eher :???:


    ich hab ja dauerhaft nur zwei Hunde, aber da sind beide wirklich völlig stubenrein.


    Wenn ich auf die Hunde einer Freundin aufpasse, sind es auch mal 4 Hunde. Da ändert sich an der Stubenreinheit auch rein gar nichts. Einer der Hunde meiner Freundin pinkelt aufgrund einer Erkrankung mehr, aber das macht er ausnahmslos draußen.

    Auch markieren die Rüden dann nicht plötzlich im Haus oder sowas..


    Mehr als 4 Hunde hatte ich bisher aber auch noch nicht auf einmal.

  • ich habe eher das Gefühl, das, je mehr Hunde man hat, umso eher neigen sie zu unreinheiten... unabhängig davon, welche Rasse man hat...

    Oh Gott, da würde meine Züchterin mit 6 Collies aber alt aussehen, wenn die alle ins Haus pinkeln würden, oder in die Körbchen, Betten, auf die Couch, ....



    Nein. Das ist schlicht nicht so bei "egal welcher Rasse".

    Vielleicht bei den sowieso schon labilen, die generell eher reinmachen würden. Aber "normale" Hunde mit einem normalen Sauberkeitsempfinden, no.


    Ich hab 5 Hunde, 2 Chinesen, 2 Collies, 1 Yorkie-Mix.

    Die müssten ja dann alle fünf gleich unsauber sein. Meine Collies und auch der Yorkie-Mix, die machen NIE rein. Never. Wenn sie nicht gerade krank und alleine sind (also plötzlicher Durchfall oder Blasenentzündung und ich bin nicht da, um ihr melden zu hören), dann passiert das auch nicht.



    Meine Colliehündin ist vor ca 9 Monaten mal "ausgelaufen" auf meiner Couch. Sie stand morgens auf, und ihr Schlafplatz war nass. Mal abgesehen davon, dass sie selbst total schockiert und angeekelt war, habe ich sie SOFORT zum Tierarzt geschleppt und auf links drehen lassen. Röntgen, Ultraschall, Harnsediment, sterilen Harn entnehmen, den noch Mal untersuchen, Bakteriologie, usw.

    Verdacht auf Blasenentzündung, Pyometra und mehr.

    Im Endeffekt wars nix, sie hat wohl einfach zu tief geschlafen (sie war damals ca 10 Monate alt) und es kam nie mehr vor seitdem.


    Bei meinen Chinas würde ich nicht Mal mit der Wimper zucken. Da ist das einfach "normaler". Bis ich da hektisch werde und Krankheiten vermute muss schon mehr passieren.

  • Meine Colliehündin ist vor ca 9 Monaten mal "ausgelaufen" auf meiner Couch. Sie stand morgens auf, und ihr Schlafplatz war nass. Mal abgesehen davon, dass sie selbst total schockiert und angeekelt war, habe ich sie SOFORT zum Tierarzt geschleppt

    Tatsächlich ist Pablo sowas auch schon passiert. Er hat tief und fest geschlafen, ist plötzlich aufgesprungen und hat fast panisch versucht sich sauber zu lecken, da war die Pfütze schon unter ihm. Er war darüber selbst ganz erschrocken und ich hab auch gleich gedacht, es gibt wieder ein Problem mit seiner Blase oder dem Ph-Wert seines Urins. War letztendlich nix und anscheinend hat er echt geträumt oder fest geschlafen.

  • Ares zb trinkt immer seine 'Hauptportion' abends vor dem schlafen gehen.

    Hat er als kleiner Welpe schon so gemacht. Anfangs habe ich echt sparsam geschaut, als sich der kleine 8 Wochen alte Welpe einfach mal direkt nach dem letzten Lösen abends vorm Schlafen gehen mal noch nen halben Napf Wasser 'rein geschüttet' hat. :lepra:

    Mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt. So ist er halt.

    Und er hat immer Wasser zur Verfügung, auch wenn ich die Hunde allein lasse haben sie Wasser im Raum und auch nachts steht immer ein Wassernapf im Zimmer..

    Arren ist auch so. Kommt er nach dem letzten Lösen rein haut er sich mindestens den halben Wassernapf rein. Und der Napf fasst einen Liter, also säuft er minimum 500 ml auf einen Schlag um danach schlafen zu gehen.

    Morgens raus? Nö. Seit er erwachsen ist findet er morgens rausgehen völlig unnötig und ohne Zwang kriegt man ihn ausm Bett. Also lassen wir ihn. Bis so um 13 Uhr, da bestehe ich drauf das wir rausgehen.

    Das letzte Lösen ist meist so 23 Uhr...


    Deine These bezieht sich demnach auf Erziehungsmängel (zuhause rumnerven) und nicht die Hundeanzahl.

    Bitte? Nur weil du (und andere) das zuhause nicht wollen ist das ein Erziehungsmangel? :skeptisch:

    Hier bei mir darf auch drinnen zusammen gespielt und getobt werden. Ich mag das, man stelle sich das nur vor. Und trotzdem steht das Haus noch, die Möbel sind heile und die Hunde haben auch noch nicht die Weltherrschaft.


    Oh, und stubenrein sind sie auch. Trotz Indoortoben.

  • Solche Beschlagnahmungen landen dann im Tierheim und von dort bekommt man "so einen" Hund, ohne, dass man das weiß.

    Das merkt man dann erst, wenn es mit der Stubenreinheit einfach nicht klappt.

    kann ich so nicht bestätigen. Ich habe mit Bonnie den dritten Hund aus Zuständen, die man nicht wissen will und wo der Hund über einen langen Zeitraum nicht die Möglichkeit hatte, sich entfernt seines Schlafraums zu lösen. Die drei Hündinnen wurden zwar nicht 100 % stubenrein, die erste hat in der Früh nach dem Aufstehen nicht halten können, die zweite war sehr sensibel und setzte sich sehr selten bei Aufregung einfach hin und pieselte und Bonnie ist inkontinent und muß nachts pipi und geht dafür auf ein Tuch in der Wohnung.

    Häufchen machten die ersten beiden nie in die Wohnung, Bonnie Anfangs zwar noch regelmäßig, inzischen aber auch nicht mehr.


    Stubenrein sind also alle meine Hunde geworden, egal wie sie aufgewachsen sind

  • Stubenrein sind also alle meine Hunde geworden, egal wie sie aufgewachsen sind

    Bei mir auch.

    Das Lernen hat gerade am Anfang länger gedauert. Aber beide aus schlechten Aufzuchtsbedingungen sind 100%ig stubenrein.

  • Deine These bezieht sich demnach auf Erziehungsmängel (zuhause rumnerven) und nicht die Hundeanzahl.

    Bitte? Nur weil du (und andere) das zuhause nicht wollen ist das ein Erziehungsmangel? :skeptisch:

    Hier bei mir darf auch drinnen zusammen gespielt und getobt werden. Ich mag das, man stelle sich das nur vor. Und trotzdem steht das Haus noch, die Möbel sind heile und die Hunde haben auch noch nicht die Weltherrschaft.


    Oh, und stubenrein sind sie auch. Trotz Indoortoben.

    Reiße doch bitte meine Aussage nicht aus dem Zusammenhang. Wenn Deine Hunde "trotz Indoortoben" stubenrein sind, ist doch alles ok.

    Wenn man allerdings aussagt, Gruppenhaltung führe wegen des permanenten Tobens zu Stubenunreinheit, liegt definitiv ein Erziehungsmangel vor. Denn sonst würde man das ja leicht abstellen können. Hat nix mit "Weltherrschaft" zu tun, sondern damit, dass zumindest der Durchschnittshalter keinen Bock auf eine verpisste Bude hat.

    Meine Hunde spielen durchaus auch drinnen zusammen. Würden sie mir aber deshalb das Haus vollpinkeln, wäre das leicht abstellbar. Jetzt klarer?

  • Dann haben wir wohl unterschiedliche Auffassungen zur Stubenreinheit.

    Es gibt ja auch nicht "ein bisschen tot". ;)

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