Dummytraining alleine nach Buch

  • Ich möchte mit dem Kleinen auch wieder Dummytraining machen und wollte mir dazu jetzt ein neues Buch kaufen (ich habe das Dummytraining Schritt für Schritt).
    Ich möchte vor allem ein Buch das mich zwar auch am Anfang, vor allem aber wirklich bis in die hohe Schule begleitet. Es soll ja schließlich ein ganzes Hundeleben lang neue Trainingsmöglichkeiten bieten (naja, zumindest einen großen Teil davon).
    Nach Recherche bin ich jetzt hauptsächlich bei zwei Autoren gelandet, die auch hier viel empfohlen werden.
    Kennt jemand zufällig beide Bücher und kann mir die Unterschiede bzw die Vor- und Nachteile die sie jeweils ggü dem anderen haben erklären?


    Das nächste Problem ist, dass ich wahrscheinlich zumindest hauptsächlich alleine trainieren werde. Gibt es hier Unterschiede in den Büchern, also dass eines vllt weniger mit Helfern arbeitet?
    Einen Helfer kann ich noch gut organisieren, aber zumindest derzeit hätte ich noch keinen zweiten Helfer...
    Oh und da ich ja kennen Retriever habe, gibt es diesbezüglich vllt Unterschiede in den Büchern?
    Habt ihr Erfahrungen wie weit man beim Dummytraining kommt wenn man (fast) alles alleine macht?


    Die Bücher sind
    - Kosmos Retrieverschule (+ Trainingsbuch) von Norma Zvolsky
    - Die drei Apporte (+ Trainingsbücher) von Tineke Abtonisse-Zijda


    Letzteres kostet zusammen ja auch für das Doppelte. Ist es das wert?


    Rentiert sich "Die drei Charaktere" von Anke Bogaerts? Das wird ja oft dazu empfohlen?


    Vllt sollte ich noch anmerken, es geht um rein private Bespaßung, ich will keine Prüfungen machen. Also es geht mir nicht um perfekte Dressur, sondern nur um vielfältige und anspruchsvolle Aufgabenstellungen, die es ermöglicht.

  • Huhu :winken:


    Was ich dir empfehlen kann:


    Trainingsbuch für Retriever von Norma. Goldwert. (Zum Schul-Buch kann ich nix sagen)
    Die drei Charaktere von Anke. Vor allem wenn man keinen Retriever hat (so wie ich). Ich fand es unglaublich hilfreich etwas über die Unterschiede zwischen den Retrievern in der Arbeit zu erfahren. Ich hab so oft meinen Hund in den Beschreibungen erkannt und konnte unser Training gut anpassen.


    Die drei Apporte von Tineke: fand ich unnötig vor dem Hintergrund der beiden anderen Bücher. Als Zusatzinfo eventuell, notwendig eher nicht...


    Anfangen kann man durchaus allein. Auch wenn du nie auf Prüfungen willst, strebe trotzdem nach "Perfektion" und "best-möglicher Ausführung". Lege für dich genau fest, wie der Hund apportieren soll, so kannst du immer besser erkennen, ob sich der Hund weiterentwickelt und die Aufgaben herausfordernd bleiben.


    Nimm dir Helfer, so oft du kannst. Es macht das Training einfach spannender und abwechslungsreicher.


    Hab einen Plan! Strukturiere genau was du bei jedem Training üben willst, was du überprüfen willst, was du womöglich vorantreiben willst. So solltet über einen laaaaaaaaaaaaaaaaangen Zeitraum genug zu tun haben =)

  • Ich hab gerade heute das Buch von Norma bekommen aber noch nicht gelesen.

  • Nimm dir Helfer, so oft du kannst. Es macht das Training einfach spannender und abwechslungsreicher.


    Hab einen Plan! Strukturiere genau was du bei jedem Training üben willst, was du überprüfen willst, was du womöglich vorantreiben willst. So solltet über einen laaaaaaaaaaaaaaaaangen Zeitraum genug zu tun haben =)

    Danke schön!


    Und ich hoffe darauf dass ich langfristig beschäftigt bin. Vielleicht gehe ich mit dem neuen Buch auch mal die Baustellen meines alten Mannes an, der langweilt sich auch in letzter Zeit.

  • Danke schön!
    Und ich hoffe darauf dass ich langfristig beschäftigt bin. Vielleicht gehe ich mit dem neuen Buch auch mal die Baustellen meines alten Mannes an, der langweilt sich auch in letzter Zeit.

    Was soll er den lernen - Freiverlorensuche oder Einweisen :D Denk an die hochwertigen Leckerchen.


    Dummytraining Schritt für Schritt hat mir vor etlichen Jahren gute Dienste geleistet. Ist aber schon älter.

  • Wer von den beiden?
    Der Kleine, alles... wenn wir es schaffen. Aber das werden wir dann sehen.


    Beim alten Mann hänge ich beim Einweisen daran, dass er sich nicht von mir löst und wenn er es tut, dann eiert er extrem und kommt, wenn ich ihn stoppen will, wieder ein paar Schritte auf mich zu.
    Und bei der Freiverlorensuche daran, dass er eben keine Struktur rein bringt (es heißt ja im Buch der Hund lernt von selbst irgendwann systematisch und mit Hilfe des Winds zu suchen) und daher eben auch nicht systematisch alles absucht.
    Aber gut, da haben wir es auch nur nebenbei zum Spaß gemacht.


    Barf-Futtertube-Pansenmix... Die Motivation ist jedenfalls da. Bei beiden.

  • Am allerbesten fürs Arbeiten allein find ich "Dummyfieber" von Tina Schnatz, da is einfach alles super erklärt und mit perfekten Anleitungen - und gaaanz viel zu üben. Ich liebe das Buch, hab es immer im Auto dabei und such dann ein, zwei Übungen raus vorm Spaziergang.

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