Hundesteuer und Hartz4

  • Bah dieser Neid, dieses die könnten besser Leben als ich.


    Und diese Probleme hätten wir beim Bedingungsloses Grundeinkommen nicht mehr.
    Warum lässt man diese Wut gegegen die Leute die Schuldig für diese Mähre nicht raus ?
    Und nicht an den Armen den die sind nicht schuldig

    es liegt vermutlich an der eigenen vielleicht eher traumatischen Vorgeschichte


    Darum einfach mehr für alle.... Besonders Vernunft, Einsicht, Weltfrieden... Amen

    • Neu

    Hi


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    • Wo liest du da denn Neid?
      Ich frage ernsthaft, was an meiner damaligen Situation besser war als an der eines Empfängers. Weil man es nicht vergleichen könnte, wie mir davor mitgeteilt wurde. Ich war genau so vom "Leben ausgeschlossen" wie Empfänger, die trotz Arbeit Leistungen bezogen.

      Und das macht es in der konkreten Situation besser? Ist Arbeitslosengeld gleich Arbeitsende? Kriegt ein SE niemals wieder Arbeit?

      kann sein das jemand nie mehr Arbeit bekommt. Beim Studium weiß man ja die Zeitdauer aber als arbeitsloser nicht.

    • Und es gibt Menschen die Leben für die Hundehaltung.

      Es gibt noch andere Möglichkeiten als der eigene Hund um das Bedürfnis zu befriedigen.
      Manche Dinge sind im Leben nur für begrenzte Personenzahlen erreichbar - z.B. ein Eigenheim.


      Ich persön. fände einen reduzierten Satz ok (Renter, Harz4-Empfänger, Studenten), eine komplette Befreihung halte ich wenig.
      Das kommt einer "Selbstbedienungskultur" gleich. Bei der Tafel muss auch etwas gezahlt werden und wenns der symbolischer Euro ist. Im Leben ist nunmal nichts umsonst.

    • Aber wo, um Gottes Willen, habe ich denn geschrieben "Faules Pack, sollen sie doch ohne Geld auskommen!"?? Ich gönne ihnen irh verdammtes Geld, ihre Hilfe, ja.


      Aber ich sehe es nicht als Pflicht des Staates, aus meiner Sicht "Luxus" zu zahlen! Jeder Empfänger darf so viele Hunde halten, wie er mag, soll er es sich "gönnen", er sollte aber bei solchen Sachen genau so wie alle anderen behandelt werden.


      Natürlich läuft was schief, natürlich könnte/hätte/sollte!

    • kann sein das jemand nie mehr Arbeit bekommt. Beim Studium weiß man ja die Zeitdauer aber als arbeitsloser nicht.

      Beim Studium ist es in vielen Fällen ebenso ungewiss, ob und wann man Arbeit bekommt. Als ob man eine Jobsicherheit hat!


      Beim Empfänger kann es ebenso sein, dass er nach einer Zeit wieder Arbeit hat.


      Ändert trotzdem nichts daran, dass man dann jahrelang in "Armut" lebt.

    • @Rübennase ein Sozialstaat sollte aber auch die Sozialleistung anderer "honorieren".
      In dem Fall stellt sie, unter Aufbringung erheblicher Kosten, ihre Hunde zur Verfügung, damit es Kindern besser geht. Das diese körperliche und geistige Beeinträchtigungen lernen zu überwinden, bzw zeitweise überhaupt lernen zu lernen.


      Sie zeigt also ein hohes soziales Engagement mit ihren Hunden.
      Und genau das sollte mMn eben auch berücksichtigt werden.

    • Wieso sollte unsere Armut nicht vergleichbar sein mit der Armut von Sozialhilfeempfängern? Wieso ist mein beschränktes Einkommen in Studienzeiten nicht vergleichbar mit dem beschränkten Einkommen vom Sozialhilfeempfängern?


      Nur weil bei mir nicht offiziell "Arbeitslosengeld 2" drüber steht?

      Das hab ich mich tatsächlich auch schon öfter gefragt. Regelsatz sind ca. 420€ und davon müssen weder KK, noch Steuern oder Miete bezahlt werden... in meinem Studium hatte ich weniger und konnte trotzdem monatlich Geld sparen und mir den Hund anschaffen, für den ich 120€ Steuern im Jahr zahlen musste. Ich sehe das Problem ehrlich gesagt nicht, finde das nicht so ultra wenig Geld. :ka:

    • @CharlieCharles


      Ich verstehe worauf du hinaus willst. Es wäre einfacher und gerechter wenn Hundesteuer überall gleich wäre oder alle Tierhalter eine gewisse Steuer zahlen müssten oder halt nicht.
      Die Tatsache ist anders und empfinde es daher ok wenn H4 Empfänger auch befreien lassen können. Aber es scheint auch hier wieder von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich zu sein.

    • Wieso sollte unsere Armut nicht vergleichbar sein mit der Armut von Sozialhilfeempfängern? Wieso ist mein beschränktes Einkommen in Studienzeiten nicht vergleichbar mit dem beschränkten Einkommen vom Sozialhilfeempfängern?


      Nur weil bei mir nicht offiziell "Arbeitslosengeld 2" drüber steht?

      Ich bin mit meinen Eltern als Flüchtling nach Deutschland gekommen. Null Besitz, null Deutschkenntnisse, nach wochenlanger Flucht übers Meer und dreiviertel Jahr Flüchtlingslager auf den Philippinen. Es gibt sehr viele Menschen die wissen was Armut ist.
      Dennoch sehe ich keine Veranlassung meine persönliche vergangene Situation mit denen anderer sozialbedürftiger Menschen zu vergleichen, weil hinter jedem Menschen ein anderes Schicksal steht und jeder Mensch anders damit zurecht kommt. Dafür braucht es für mich auch keinen "Namen".

    • da bin ich ganz bei dir. :bindafür:

      @Rübennase ein Sozialstaat sollte aber auch die Sozialleistung anderer "honorieren".
      In dem Fall stellt sie, unter Aufbringung erheblicher Kosten, ihre Hunde zur Verfügung, damit es Kindern besser geht. Das diese körperliche und geistige Beeinträchtigungen lernen zu überwinden, bzw zeitweise überhaupt lernen zu lernen.


      Sie zeigt also ein hohes soziales Engagement mit ihren Hunden.
      Und genau das sollte mMn eben auch berücksichtigt werden.

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