Hundesteuer und Hartz4
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@Die Swiffer
Aber wäre es dann nicht sonnvoller, derartige Förderungen zu erweitern, statt zu sagen: Fürs Pony gibt es nichts, dann darf es für Hundehalter auch nichts geben.Im Reitverein in dem ich aufwuchs, gab es immer Ferienkurse. Unterhalb einer Einkommengrenze konnte man sich einen Gutschein bei der Gemeinde holen und der Kurs war gratis.
Warum so etwas nicht wiederbeleben? Liebend gern auch von meiner Hundesteuer.Tja...... was ist schon fair?
Das Leben schon mal nicht.
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Aber wäre es dann nicht sonnvoller, derartige Förderungen zu erweitern, statt zu sagen: Fürs Pony gibt es nichts, dann darf es für Hundehalter auch nichts geben.
Und noch mal die Frage, wo willst du die Grenze ziehen?
Der Reitkurs ist noch ok.
Was ist wenn der Sohn Skispringer, Gleitschirmflieger oder Taucher ist? Ist das auch noch förderungswürdig oder ist da dann wieder Schluss?Es ist nunmal einfach so, dass diese Diskussion nicht bei "ist doch nur ein Hund, die paar Euro Steuern sollten erlassen werden" enden kann, sondern man bei dem thema ein riesiges Faß aufmacht und am Ende wird man immer irgendwo vollkommen willkürlich eine Grenze ziehen müssen.
Gerecht für alle wird es nie werden. Damit muss man sich abfinden in diesem Leben.
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Fair oder gerecht sieht ja nach dem auf welcher Seite des Lebens man steht anders aus.
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Also ich habe jetzt nicht jeden Beitrag gelesen aber warum könnte nicht unterschieden werden ob das Tier schon da war als der Fall H4 eingetreten ist? Ich finde ein Tier aus dem Umfeld zu holen weil jemand unverschuldet da reingeraten ist muss nicht sein aber wenn jemand der H4 empfängt der Meinung ist sich einen Hund holen zu müssen der kann dann auch die Steuer wie jeder andere zahlen. Mal abgesehen davon, es werden wegen 50€, 100€, 150€ (je nach Gemeinde) diskutiert aber was ist mit Tierarztkosten und dem restlichen Unterhalt von einem Tier? Wenn ich sehe was uns unserer die letzte 4 Monate an Tierarzt und Ersatzleinen etc. gekostet hat denke ich ist die Steuer das kleinere übel
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Und das nächste Problem... das kleine Wörtchen "unverschuldet".
Wer prüft nach, ob es wirklich unverschuldet durch einen Schicksalsschlag war oder ob jemand den Verlust der Arbeitsstelle selbst verschuldet hat? -
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Solche Prüfkonzepte sind, denke ich, nicht alltagstauglich. Und kosten halt auch.
Für mich ist ein Hund einfach auch was anderes als ein „Hobby“. Gerade in einer Situation, mit der sich wohl die Wenigsten wohl fühlen. Und wenn diese kleine Erleichterung die Hundehaltung von unmöglich zu schwer zu stemmen, aber machbar macht, ist auch noch dem Tierschutz gedient.
Ich gönne es den Leuten gerne und bezahle weiter meine Steuern.
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Für mich ist ein Hund einfach auch was anderes als ein „Hobby“.
Was denn?
Ein Familienmitglied? Das ist mein Hund auch. Ein vollwertiges Familienmitglied.
Dennoch würde ich Hundehaltung unter dem Punkt "Hobby" einstufen.Schon alleine die Tatsache, dass wir hier alle in diesem Forum anwesend und angemeldet sind, zeigt, dass es in die Richtung "Hobby" geht.
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Was denn?
Ein Familienmitglied? Das ist mein Hund auch. Ein vollwertiges Familienmitglied.
Dennoch würde ich Hundehaltung unter dem Punkt "Hobby" einstufen.Schon alleine die Tatsache, dass wir hier alle in diesem Forum anwesend und angemeldet sind, zeigt, dass es in die Richtung "Hobby" geht.
Ein Gefährte. Eine Unterstützung. Ein Freund. Und vor allen Dingen ein Lebewesen.
Ja, das Leben ist nicht fair. Und sicher kann man mit vielem aufrechnen und hinterfragen. Nach meinen Begriffen ist es ein so essentieller Teil des Lebens, dass ich da jede Förderung begrüßenswert finde.
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das ist aber eben eine persönliche emotionale Einstellung.
Ja. Darf ja auch. Kaum eine Entscheidung im öffentlichen Raum wird emotionslos getroffen.
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