Hundesteuer und Hartz4
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Ich möchte vor allem mal anmerken, dass der allergrößte Teil der Harz4 Empfänger sehr unter ihrem Status leidet und aus dieser Situation wieder heraus möchten.
Niemand kann für eine solche Situation vorausplanen, und die paar Euro sind nichts für die Gemeinde, während sie ein paar Mahlzeiten für den Betroffenen und das Tier bedeuten können.
Fur alle die, die sagen, dass eine Neuanschaffung nicht befreit sein sollte:
Was ist mit den älteren Menschen, die bedingt durch ihren Wohnort oder Qualifikation keine Stelle mehr finden werden? Die sozial isoliert sind und in ein tiefes Loch fallen? Diese Menschen auch noch bestrafen, wenn sie sich dann um ein Tier kümmern ( meist ja TS oder Second Hand)? Manchmal finde ich Menschen schon grausam; ja, es gibt immer solche, die das System missbrauchen aber diese sind in der absoluten Minderheit.
Ps: ich habe noch nie staatliche Unterstützung gebraucht, aber wenn es mal so kommen würde, gäbe ich meine Hunde auch nicht weg, und Steuerbefreiung würde hier etwas 30€ im Monat ausmachen. -
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Ah Danke. Dann ist es so wie bei mir.
Ich habe nicht gezielt mit Arbeitslosigkeit gezählt, aber im Notfall jemanden der mir aushilft mit Hund egal ob Krankheit oder Urlaub. -
Die Hundesteuer an sich finde ich auch sehr unfair. Freilaufkatzen richten draussen auch (oder sogar mehr) Schaden an... meiner Meinung nach sollten entweder gar keine Tiere versteuert werden, alle Tiere oder zumindest alle Tiere , die das eigene Grundstück verlassen (Hunde, Katzen, Pferde) oder vielleicht auch nur unkastrierte Tiere, die das Grundstück verlassen und auf jeden Fall zweckgebunden sein für das örtliche Tierheim, Hundewiesen etc.
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Die durchschnittlichen monatlichen Kosten eines Hundes wurden schon vor sehr vielen Jahren auf etwa 125 Euro (250 DM) geschätzt.
Wenn sich das jemand mit Hartz IV leisten kann, dann ist etwas faul. Und wenn er es nicht bezahlen kann, könnte das "tierschutzrelevant" werden.
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Auch Katzen sind für mich "Luxustiere". Ein Haustier, das lediglich den "Nutzen" hat, mich zu begleiten aber keine anderen (auch finanziellen) Gründe vorliegen, ist "Luxus". Deshalb gibt es Regelungen für Hunde, welche gesundheitliche Aufgaben wahrnehmen. In unserer Gemeinde sind diese Tiere steuerfrei.
Ob und wie Steuern erhoben werden, tut für mich nicht zur Sache.
Fakt ist nunmal, dass die Steuer erhoben wird und es bekannt ist, dass es für Hunde und nicht für andere Tiere gilt. So kann ich bei der KFZ-Steuer auch vorher wissen, dass mein Polo mit winzigem Hubraum günstiger ist als der Passat. Steuern als Abgaben sind alle "willkürlich", ob sie nun aus der Gemeinde kommen oder vom Bund.
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Es gibt die Tafeln auch für Hundefutter und Tierärzte, die kostenlos ihre Dienste anbieten, Impfungen etc. werden aus Spenden bezahlt. Aber immer schön auf draufhauen, ohne informiert zu sein...
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Ich möchte vor allem mal anmerken, dass der allergrößte Teil der Harz4 Empfänger sehr unter ihrem Status leidet und aus dieser Situation wieder heraus möchten.
Niemand kann für eine solche Situation vorausplanen, und die paar Euro sind nichts für die Gemeinde, während sie ein paar Mahlzeiten für den Betroffenen und das Tier bedeuten können.
Fur alle die, die sagen, dass eine Neuanschaffung nicht befreit sein sollte:
Was ist mit den älteren Menschen, die bedingt durch ihren Wohnort oder Qualifikation keine Stelle mehr finden werden? Die sozial isoliert sind und in ein tiefes Loch fallen? Diese Menschen auch noch bestrafen, wenn sie sich dann um ein Tier kümmern ( meist ja TS oder Second Hand)? Manchmal finde ich Menschen schon grausam; ja, es gibt immer solche, die das System missbrauchen aber diese sind in der absoluten Minderheit.
Ps: ich habe noch nie staatliche Unterstützung gebraucht, aber wenn es mal so kommen würde, gäbe ich meine Hunde auch nicht weg, und Steuerbefreiung würde hier etwas 30€ im Monat ausmachen.Wie währe es, wenn diese älteren Menschen , oder die die keine job-Perspektive haben , sich dann tagsüber um Hunde kümmern von Leuten die Vollzeit arbeiten ? Sie hätten nicht die ganzen Kosten, hätten zumindest zeitweise Gesellschaft und könnten sich vll. noch was dazuverdienen ? Hund müsste dann nicht mehr stundenlang alleine bleiben...
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Läuft das nun wieder auf H4ler-Dissen raus? Jeder kann in H4-Bezug rutschen!
Ein Haustier ist auch emotional und psychologisch eine wertvolle Stütze, und daher sinnvoll und kein "unnötiger" Luxus - jedenfalls nicht aus meiner Sicht.
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Jeder kann in H4-Bezug rutschen!
Vielleicht rutschen Personen, die nicht rechnen können oder wollen und nicht voraus denken schneller in H4?
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Weil diese Menschen nicht unbedingt in Ballungsräumen sitzen und der Vermieter bestimmt vor Freude in die Luft springt, wenn da 5 bis 10 Hunde in der Wohnung betreut werden. Zudem braucht man eine Qualifikation und es gibt tatsächlich Menschen, die auf Harz 4 sind, weil sie körperliche ( oder seelische) Einschränkungen haben.
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